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typisch Basenji ?

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Petra:
Vielen Dank für eure Antworten!
Und danke auch für die Links. Ich musste doch das ein oder andere Mal grinsen - es tut gut, nicht allein zu sein.  ;)

Hört sich vielleicht komisch an, aber da Änny auf Entfernung nicht gut sieht, habe ich wohl Glück. Ich kann sie im Wald und auf dem Feld ableinen.
Seit sie kein Luminal mehr bekommt,  lebt sie das Spurenschnüffeln so richtig aus. Ihr Mäuselsprung ist total süß. Abrufen ist GsD kein Problem.
Bei unseren Meerschweinchen bin ich allerdings froh, dass der Auslauf ein starkes Gitter hat.

Im Gegensatz zu unserem Rollterrier, kann ich sie mittlerweile sogar mit einem Pfui von den Pferdeäpfeln abhalten. Klappt aber nur bei mir.  ;)

Vor großen Hunden hat sie eher Angst, weil sie ja nicht so standfest ist und diese Riesen oft nicht sehr vorsichtig sind. Bei kleineren Hunden entscheidet die Sympathie. Allerdings stößt das nicht immer auf Gegenliebe, da sie vor Freude oft brummelt und so manchen Hund erschreckt das dann (oder den Halter).

Wenn ich das mit der "Eselsstellung" eher gewusst hätte, wäre mein Leben leichter gewesen und ich hätte nicht heulend im Feld gestanden, weil dieser Hund nicht mit nach Hause wollte. Ich habe mir damals die größten Sorgen gemacht, ich fand das so schlimm und überhaupt nicht normal. Ich hab schrecklich an mir gezweifelt.
Und ich dachte schon, Terrier wären die größten Sturköpfe.  8)


--- Zitat ---Ich hab auf unserer HP irgendwo mal geschrieben, dass man seinen Basenji erst zu 100% hat, wenn es 2 sind.
Weil eben manche Töne oder Verhaltensweisen erst dann rauskommen.
--- Ende Zitat ---
Das glaube ich auch.  Wäre für Änny bestimmt prima, wenn jemand ihre Sprache sprechen würde. Vielleicht wäre dann auch vieles für sie einfacher.
Außerdem glaube ich, dass man schon ein "besonderer" Mensch sein muss, zumindest ziemlich tolerant, wenn man sich für diese Rasse entscheidet.
Der "normale" Hundehalter möchte doch eher den perfekten Hund, der schon als Welpe alle Kommandos beherrscht und so nebenbei mitläuft.

*Dani*:

--- Zitat von: Petra am November 02, 2012, 19:24:04 Nachmittag ---Außerdem glaube ich, dass man schon ein "besonderer" Mensch sein muss, zumindest ziemlich tolerant, wenn man sich für diese Rasse entscheidet.
Der "normale" Hundehalter möchte doch eher den perfekten Hund, der schon als Welpe alle Kommandos beherrscht und so nebenbei mitläuft.

--- Ende Zitat ---
Wobei ich da einwerfen muss, dass sie mittlerweile nicht unkomplizierter sein könnten :)
Das Zusammenleben ist ein Traum und Macken haben viele Hunde. Wobei der Weg dorthin vllt einfach "anders" ist.
Mein Mann hat schon viele Welpen miterlebt, aber ein Basenjiwelpe ist halt nochmal speziell *g*
Aber du hast schon recht. Meinereiner ist ja mittlerweile an den B-Charakter gewöhnt. Alles andere wäre langweilig ::)
Und dass man nicht überall oder nicht ableinen kann und sie selten seelenruhig an anderen Hunden vorbeigehen stört mich gar nicht.

Die Links muss ich mir auch nochmal durchlesen. Herrliche Sachen ;D

mausi:
zum "Zweitbasenji":

Ich wurde mal auf einer Rassehundschau angesprochen:
"Haben sie einen Basenji? (mein T-Shirt) Dürfen wir Sie was fragen?"
Das Pärchen hat mir erzählt, dass sie ihren Basenji im Urlaub gekauft haben als Mischlingswelpen.
Zuhause haben sie schnell gemerkt, dass er "anders" ist. Der TA kannt Basenjis auch nicht.

Sie gingen mit ihm in den Hundeverein.  Dort ist er zu jedem Hund gelaufen, hat ihn angeschaut und kam zum Schluß zu seinen Leuten zurück und hat sie fragend angeschaut.  Er hat mit keinem Hund gespielt und schien einen zweiten Basenji zu suchen.
Außerdem hat er furchtbar an der Leine gezogen.  Ohne Pause....wie ein Ackergaul.

Ich habe gesagt:  Okay, ich komm euch besuchen und nehme meine Hündin mit.

Als wir Dort waren war der Rüde wie ausgewechselt.  Die Besitzer kamen aus dem staunen nicht mehr raus.
Der sonst sehr ämgstliche Kerl war offen, neugierig, hoch erfreut, verspielt.
SO haben sie ihn noch nie gesehen!

Dann sag ich immer: Lasst uns mal spazieren gehen, dann schau ich mal wo das Problem ist.
Ha!  Da war kein Problem!  Er hat nur nach  ihr geschaut. Gelaufen, ungedreht, gewartet ob sie kommt, zurück gekommen.
Also hab ich nur gesagt: Ja und, was ist jetzt euer Problem?   ???

Auf jeden Fall habe ich die Lösung:  er braucht einen zweiten Basenji.  Am besten eine Hündin.............
.............
Ich habe ja nur Second-Hand-Basenjis.  Und da erlebe ich das zur Zeit genau so.

Petra, du kannst ja mal zur Probe mit anderen Basenjis spazieren gehen.
SO kann man auch testen, ob bei deinem "ein Basenji drin ist".
Auch wenn wir uns nicht sicher sind, unsere Hunde reagieren sofort da drauf!

Das ist dann unverkennbar.  So kann man einen Mix testen.

Dagmar

Teddy:

--- Zitat ---darf ich Änny hier ins Forum einstellen? Ich gebe die Hoffnung nicht auf, für sie eines Tages das richtige Zuhause zu finden
--- Ende Zitat ---

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