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Zweiter Basenji ja oder nein?

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miss.sixxty:
Vielen Dank euch schon mal für die Antworten! Sehr interessant für mich zu lesen!
 Meiner ist schon ein Lausbube, ein ganz lieber Kerl, aber schon frech ohne Ende, nix kuschel, sobald er auf meinem Schoß sitz müssen immer die Zähne zum rumknabbern an mir benutzt werden, draußen (drinnen natürlich sowieso) klappt Leinengehorsam und auch Freilaufen (hab ihn auch beim Pferd dabei) ganz gut, kann auch frei Fuß am Pferd laufen, Wild sind wir zum Glück erst zweimal so richtig begegnet, ja ok - da war er dann weg, kam aber relativ schnell wieder. Klar, junger Rüde in seiner vollen pubertierenden Potenz, der Herrscher über Wald und Wiese (denkt er ;) )!
Ich habe seine Vollschwester angeboten bekommen, also genauso jung wie er, 1 Jahr, lieb und verschmust, also nicht so frech, die Grundkonstellation wäre denk ich schon gut, aber.... muss ich mir gründlich überlegen!
Freu mich über weitere interessante Erfahrungsberichte von euch!

Maren:
Mit Erfahrungsberichten kann ich in ziemlich genau vier Wochen dienen :-) ...

Zwei Hunde an sich find ich immer gut (die Jungs sind ja jetzt auch schon zu zweit, nur eben in der Konstellation Jack Russel und Basenji) - sehr wichtig finde ich nur die Dinge, die Karin oben schon erwähnt hat, vorher zu berücksichtigen. Die Kosten sind schon nicht zu unterschätzen und auch, dass man mit zwei Hunden nicht mehr so leicht unterkommt, wie mit einem. Ich denke der SChritt von zwei auf drei, wird sich in der Toleranz der Mitmenschen auch sicherlich bemerkbar machen.

Uns war es wichtig, dass er jeweils erste Hunde "aus dem gröbsten raus" ist, wenn der zweite kommt. In seiner Entwicklung gefestigt und mit einigermaßen funktionierendem Grundgehorsam. Jimmy war vier als Akiro dazukam. Mit den zweien hats wunderbar funktioniert. Sie sind ein tolles Team und lieben sich total. Akiro wird im Mai drei und im Februar kommt dann Hund Nr. 3 bzw. Basenji Nr. 2 - und dann auch noch ein Mädchen... Ich bin ja sehr gespannt, wie unser Männerhaushalt damit zurecht kommt ;-).

Es ist immer eine Herausforderung, wenn ein Hund dazu kommt, aber wenn du bereit bist für die Herausforderung, kann es auch ne Chance sein :-)...

Bin gespannt, wie du diche entscheidest...(und wies dann so läuft :-D)

Teddy:
Ich stimme den Anderen zu, es sind aber nicht nur die Kosten, wie Versicherung, Tierarzt und Hundesteuer oder die Unterbringung oder das man des öfteren vielleicht die Straßenseite wechseln muß, weil der Rüde keine Rüden mag und die Hündin keine Hündinnen. Es kann aber evtl. auch Mal zu solch einer Situation kommen, die man vielleicht auch vorher bedenken sollte  z.B. wenn die Beiden ganz dicke miteinander sind und dann evtl. Mal räumlich getrennt werden müssen, weil einer eine OP hatte oder die Hündin läufig ist. Sie können dann recht laut protestieren und jammern, was über mehrere Tage und Nächte ganz schön stressig sein kann. Genauso wenn einer verstirbt, man weiß nie, wie der Zweite trauert, er kann ganz ruhig werden und sich zurückziehen oder verweigert das Fressen, wird böse, rennt Tage lang  in der Wohnung und draußen jammernd und suchend nach dem Anderen herum usw.

miss.sixxty:
Ich sehe schon, echt schwierige Entscheidung! Gibt so vieles dafür, aber auch einiges dagegen...

mausi:
Die prinzipiellen Überlegungen hast du ja bei jedem Haustier vor der Anschaffung.
Also Kosten für Futter und Tierarzt, habe ich den Platz und die Zeit usw....

Beim Basenji ist jetzt die Frage: allein oder zu zweit?

Und da würde ich immer sagen:  wenn es mit dem Platz und dem lieben Geld passt, dann zu zweit.
Im Alltag braucht man nicht wesentlich mehr Zeit für zwei. Klar, man muss zwei füttern, zwei im Auto anschnallen oder sonstwie "verstauen".....

Aber bei den Basenjis ist es wie bei Katzen, Papageien, Sittichen, Meerschweinchen und vielen anderen Haustieren auch.
Sie leben besser und gesünder zu zweit.

Denn die Frage ist ja umgekehrt an die Halter die zwei haben:
könnt ihr euch einen von euren Basenjis alleine vorstellen?
Wenn man sich ihr Sozial- und Rudelverhalten anschaut.

Meine Beiden haben die Wahl.
Jeder kann sich zurückziehen und alleine sein. Was sie ja auch machen.
Aber fressen tun sie beide nicht, wenn die andere nicht da ist.
Und bei Leckerchen wird auch immer geschaut, ob die andere es nimmt.  :o
Sonst....bäh.  Dann will ich auch nicht.   :P

Und was eine ausspuckt, spuckt die andere auch sofort wieder aus!   ;D

Also für mich ist die Antwort klar.  Basenjis brauchen gute menschliche Partner.
Aber einen zweiten Basenji können wir nie ersetzen.


Dagmar

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