Hallo Kerstin,
ich glaube, es kommt darauf an, was für ein Typ die Hunde sind, ob ruhig oder mehr flippig. Es kann besser werden, oder aber ebend auch nicht. Chalice war, damals auch alleine, sie ist der Typ, der andere Hunde anzickt und zu Hause, war sie eigentlich ruhig und artig (nach dem Rüpelalter). Fremde mag sie auch nicht. Anfang 2004 (da war Chalice 2 J.) holten wir noch Abejide einen kleinen Basenjirüden dazu. Es dauerte drei Tage, bis Chalice ihn akzeptierte und dann benahm sie sich, als wenn es ihr Baby wäre. Mit den Beiden ging es mit dem draußen Laufen sehr gut und zu Hause war es auch recht ruhig. Abejide war auch ein recht ruhiger Basenji. Leider wurde Abejide schwer krank, wurde nur ein Jahr alt und mußte im gleichen Jahr noch eingeschläfert werden. Das war für Chalice sehr schlimm und da beschlossen wir, noch einmal einen Basenjiwelpen zu holen. Es hat am Anfang wieder ein paar Tage gedauert, doch dann akzeptierte sie auch Bari, doch ihr Verhältnis zueinander ist anders als bei Abejide. Bari ist, wenn er Mal nicht schläft ein Wirbelwind oder ärgert auch gerne Mal und macht Blödsinn. Draußen zieht er ganz schön, aber zu Fremden und anderen Hunden, ist er überwiegend friedlich. Also man kann bei zwei Basenjis, wenn sie draußen etwas sehen oder so, ganz schöne Arme bekommen. Auf dem Tisch oder so, darf nichts liegen oder stehen, nicht Mal die Kaffeetasse ist sicher vor Bari. Chalice hat sich schon ein paar Dinge von ihm angenommen, aber es sind zum Glück nur recht harmlose. Er hat sich aber anscheinend nichts wichtiges von ihr abgeschaut, denn er will mit drei Jahren immer noch nicht alleine zu Hause bleiben. Wie Du siehst, kann es so oder so sein, es kommt nur auf den Typ Hund halt an.