Rund um den Basenji´s > Allgemeines

Wieviel sollte ein Basenji wiegen?

<< < (9/11) > >>

Till:
Hi!

Also wir füttern eh nur Trockenfutter und ab und an mal was aus der Dose. Ich hab jetzt gemerkt, dass wenn ich die Mittagsmahlzeit mal weg lasse, auch nichts passiert. Verhungern tut sie eh nicht gleich!  :D

Na und ein Schweinsohr, oder einen kleinen Kauknochen gibt´s ja auch mal zwischendurch. Ich hab sie gestern mal auf die Waage gestellt - 8,4 kg - ich denk mal, dass das ok ist.

Jupp:
Zu deiner Frage Wieviel ein Basenji wiegen sollte:

Als Züchter fragen uns die neuen Welpenbesitzer das immer.
Meine Frau uns ich weisen deshalb auf ein paar Grundsätzliche Dinge hin.
Was und wieviel gefüttert werden soll, ist immer abhängig von:
Wie alt ist der Hund?
Wie groß ist der Hund?
Hat er eine schlanke + schmale Statur oder eher nicht!
Ist er einfach nur Familienmitglied, Sportler oder Showhund?
Wie viel Zeit möchte ich für die Nahrungszubereitung aufwenden und welchen Stellenwert hat die gesunde Ernährung meines Hundes für mich.

Mein Bruder hat auch einen Hund und hat mir mal zu dieser Farge gesagt, sobald das Essen meines Hundes mehr kostet als meines, hörts auf mit der Hundeliebe.
Ich dagegen koche schon mal für unsere Basenjis mit oder auch extra für sie.
Ich würde meine Basenjis auch gerne mit gutem gesundem Rohfleisch + Getreide + Gemüse ernähren, aber das geben die örtlichen Fleischlieferanten mit Ihrer Fleischqualität nicht immer her. Also füttere ich auch Trockenfutter, Nassfutter oder selbst zubereitetes.
Einziges Problem, die Hunde erkenne sehr schnell den qualitativen Unterschied im Futter und lassen die weniger schmackhafte Kost stehen.
Bei Trockenfutter stört mich einfach die Tatsache, das es in erster Linie dafür zubereitet wird, das es lange haltbar ist und schöne gut aufnehmbare Köttel produziert. Das erreicht man nur durch bestimmte Zusatzstoffe, die in anderer Hundenahrung nicht vorhanden ist. Diese Inhaltsstoffe können auch zu gewissen Umstellungsproblemen bei manchen Hunde führen. Man hört dann oft, mein Hund verträgt kein anderes Trockenfutter. Fragt eigentlich jemals jemand nach warum das so ist? Für den einen oder anderen ist Trockenfutter sicher von Vorteil, unbestritten! Aber wenn ich die Wahl habe und nicht muss, dann füttere ich lieber was anderes.

Bei Nassfutter achte ich darauf, dass es möglichst Sortenrein ist und bescheinigt gute Inhaltsstoffe hat.
Bei reinem Fleischfutter muss man halt bedenken, das der Hunde auch Kohlenhydrate braucht und natürlich Gemüse. Das Verhältnis sollte bei normal agilien Hunde so bei 30% + 35% + 35% liegen. Jungen Hunden kann man etwas mehr Eiweis wegen der Muskelbildung zugeben. (Ein gern verzehrter Snackvariante könnte dann zum Beispiel Leberwurstvollkornbrot mit Petersilie und angedünsteten Karotten sein. hahaha :))
Ja ich weis, da geht ein raunen in der Gemeinde umher. Aber da ist alles drin was Hund braucht.
Noch ein Beispiel aus dem Leben eines Basenjis zeigt wie wurst für manche Hunde die Ernährung ist.
Es gab da mal einen Basenji der lebte in den Bergen auf einer Berghütte und wurde 20 Jahre alt. Seine Nahrung waren die Abfälle aus dem Berghüttenbetrieb!!! Naj vielleicht war's auch nur die gute Bergluft. die ihn so alte werden lies?  ;)

Abschließend möchte ich noch sagen, der Basenji ist ein Hund der gut aussieht wenn er nicht zu fett und nicht zu dürr ist und leichtfüßig erscheint. Aber das ist ja fast schon wieder eine Standartformulierung aus den Zuchtstandards der Vereinsatzung, an die wir "Züchter" uns halten sollten.

An diese Vorgabe ist ja nicht jeder gebunden. Hauptsache unseren vierbeinigen Freunden geht es gut, oder?
Jupp

*Dani*:
Genau.
Ich finde es nur immer "krass", wenn jemand SEINE Art zu füttern vehement als die "Perfekte" darstellt.
Viele Barfer sind da extrem...

Wie gesagt, bekommt Zuri hauptsächlich hochwertiges TroFu. Nassfutter ganz selten - werde es aber irgendwann mal 1xwöch. geben. Rinti oder so. Muss mich da noch schlauer machen.
Ja, und ab und an wird für sie mitgekocht (Gemüse mit Öl, heißgeliebte Nudeln, Hühnchen etc) oder es gibt Thunfisch oder Joghurt mit in den Napf. Das aber eher "zur Abwechslung".
Man sollte schon flexibel sein, aber das TroFu ist einfach ihre Hauptnahrung und gerade, wenn man mal weg ist, kann man's schnell einpacken und hat keine Probleme.

Und wie wir ja schon festgestellt haben, ist die jeweilige Figur und der individuelle Bedarf wirklich reichlich unterschiedlich ;D

mausi:
Ich denke auch, das ein Hund einen munteren Eindruck machen sollte.

Was gut aussieht, ist sooo verschieden wie bei Menschen.

Statt meinen eigenen Senf, kommt hier einfach mal eine Meinung von einem der bekanntesten Hundetrainer:

Für einen Hund gibt es nur "genießbar" und "ungenießbar".
Alles andere ist vermenschlicht. Ein Hund unterscheidet nicht zwischen lecker, weniger lecker, mag ich heute nicht. Geschweige die Unterscheidung zwischen verschiedenen Futtermarken!
Das ist alles nur für den Menschen gemacht. Dem Hund ist das total egal.

Soweit der Experte.
Mein Basenjimädel ist da die berühmte Ausnahme.
Sie unterscheidet genau, was sie mag und was nicht.
Es werden beim Futter auch die Lieblingsbröckchen rausgepult.
Ich mische nämlich verschiedene Sorten.
Dabei zeige ich ihr nicht mal die Etiketten der Packungen!
Sie merkt das ganz alleine. Mit acht Monaten. Wahnsinn!!  :o


mausi

Cleo:

Ich hatte jetzt paar Tage das Problem das Anina ihr Eukanuba Welpenfutter auf einmal nicht mehr mochte und ignoriert hat. Im Alter von 11 Wochen sollte ein Welpe ja doch noch hochwertiges Welpenfutter bekommen...
Daraufhin hab ich das auch hier hochgerühmte Platinum Natural Puppy bestellt und siehe da, sie mag es , ob als Lecker oder Futter...toll!
Kanns auch nur empfehlen !!!
Gestern hatte sie 4730 g und ist schon ganz schön gewachsen...

LG kathrin

Navigation

[0] Themen-Index

[#] Nächste Seite

[*] Vorherige Sete

Zur normalen Ansicht wechseln