Hallo Birgit,
ich hab so etwas ja mit Dingo und meinem Pekinesen damals durchgemacht. Dingo fing langsam mit 3 Jahren an, blind zu werden und den Pekinesen bekam ich mit 3 Jahren und er war schon blind. Ich glaube, wenn der Hund noch jung ist oder es langsam vortschreitet, kommen sie besser damit klar, als wenn sie schon älter sind und es geht zügig. Bei beiden Hunden hab ich es gleich gehandhabt. In der Wohnung nichts großartig umstellen und draußen nur an der Leine und immer nur die selbe Strecke. Es dauert zwar eine Weile, aber dann kommen sie eigentlich recht gut zurecht. Draußen hat man die Leine, um ihn zu führen, damit er nirgendwo gegen läuft. Bei anderen Hunden vielleicht etwas vorsichtiger sein und abwarten, wie sie reagieren, denn ich habe feststellen müssen, daß manch andere Hunde nicht gerade sehr nett sind, wenn sie merken, daß der Andere nicht gesund ist. Auch das Verhalten des eigenen Hundes kann, muß sich aber nicht, durch die Blindheit verändern. Mehr Tips, kann ich Dir im Moment leider nicht geben, aber solltest Du noch Fragen haben, dann beantworte ich sie gerne, wenn ich kann. Bis alle damit klar kommen, dauert seine Zeit und dann klappt alles wieder super. Wirst sehen.
LG
Teddy
P.S. Ich hab schon so einige Tiere, mit den verschiedensten Behinderungen gehabt, diese Tiere kommen nach einer gewissen Zeit, sehr gut damit klar und man macht sich oft genug selber verrückt, daß etwas passieren könnte, was aber meistens unnötig ist.