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Eine Begegnung der 3. Art

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Kat:
Huhu,

danke für Eure Antworten....mittlerweile gehe ich in Begleitung von meinem Freund wieder am Grundstück vorbei.

Diese "nette" Dame ist täglich zu Besuch und die Doggen leider wie gehabt im Auto. Gesehen hab ich niemand mehr von den Leuten...keine Ahnung, Pál meint die verstecken sich  ;)

Jedenfalls hab ich jetzt im Dorf noch ein paar mehr Leute mobilisiert, die auch schon länger ein Problem damit haben und sich bis jetzt noch nix getraut haben zu sagen....die machen das jetzt und sprechen die Leute dort auch an, mit Ankündigung das wir alle zusammen den Amtstierarzt und die Polizei einschalten wenn sich nicht bald mal was ändert.

Mal sehen was passiert...

LG Katrin

Till:
Oje,Oje!

Blöde Situation! Man kann wegschauen und nichts machen, oder aktiv gegen die Verhältnisse dort vorgehen. Hat nur einen riesengroßen Haken: In einem Dorf, wo jeder jeden kennt, wissen die doch gleich, wer ihnen den Tierschutz, Amtstierazt oder sonstwen auf den Hals geschickt hat. Na und dann geht der Terror doch erst richtig los. Das bedeutet: Krieg am Zaun! Angst um die eigenen Tiere!

Wie gesagt, blöde Situation! Ich würde diesen Hof erst mal ne Weile großräumig umgehen und abwarten, was passiert. Vielleicht ergibt sich mal auf einem Dorffest bei ner Kanne Bier eine geeignete Gelegenheit, über den Zusatnd dort diplomatisch und in aller Ruhe zu reden.

LG Till

Till:
Hi Leute!

Gestern hat es nun auch uns mal erwischt.

Ich hatte Ciara gestern zu unserer alljährlichen Herrentagswanderung dabei und da ergab sich folgendes:

Wir wandern also so gemütlich durch die Oberlausitz und mussten auch mal paar Kilometer auf einer Landstraße entlang. Bei einem Blick über die Felder hatte ich noch hinter der nächsten Kurve ein Typ entdeckt, der langsam mit einem Quad unterwegs war und zwei Schäferhunde dabei hatte. Die Hunde waren nicht angeleint und da hab ich mir gedacht, dass wird schon ok sein. Naja, hatte ich gedacht. Als wir uns in der Kurve getroffen hatten ging das Theater los. Der Erste von den beiden hatte Ciara entdeckt und kam sofort auf sie zugeschossen und hatte sie schon gepackt. Da kam auch schon der Zweite und wollte von hinten auf sie los. Glücklicher weise hatte ich Ciara kurz zuvor angeleint und konnte sie mit einem kurzen Ruck nach oben retten. Es ging alles ziemlich schnell und ich glaube, dass meine Kumpels und auch ich auf die "Großen" eingebrüllt und auch eingetreten haben, bis sie von Ciara abgelassen haben. Dann haben alle noch den Typ angebrüllt, der dann ziemlich kleinlaut war und nach einem kurzen Gesundheitscheck bei Ciara, musste ich dann erstmal dafür sorgen, dass die Lage nicht eskaliert, weil meine Kumpels denn Typ von seinem Quad zerren wollten. Naja, nachdem sich alle wieder beruhigt hatten, hat er sich dann auch mehrmals entschuldigt und ist dann mit seinen Hunden weiter, natürlich immer noch ohne Leine.

Glücklicher Weise ist Ciara bis auf paar kleine Fellblesuren nichts weiter passiert, aber es hätte auch böse ausgehen können. Eine halbe Stund später ist sie schon wieder mit einem großen Kumpel über die Wiese getobt, hat also auch seelig keinen Schaden genommen.

GlückseiDank! LG Till

Kiki:
Hallo Till.

Ein Glück ist Ciara nichts passiert, das ist eine Horrorvorstellung für mich!
So ein zarter, kurzhaariger Basenji
der von größeren Hunden angefallen wird. Das kann bös enden.
Typisch für viele Hundebesitzer mit größen Hunden, wie gesagt  nicht alle aber viele. Die brauchen ja auch nicht wirklich Angst um ihre Hunde haben.
Ich war vor 14 Tagen im Nachbarort das erste Mal mit Luna in einer Hundeschule (ab 4 Monaten + älter) Zuerst sollten die Hunde spielen, dann ein bischen Gehorsam üben.
Ok, hab ich gedacht, lass ich sie mal los. Luna wie immer ganz freundlich zu allen hin, bis sie dann an einen Border Collie mit Maulkorb und langer Leine geriet. Der Rüde ging sofort auf sie Los und stürzte sich über sie. (Luna schrie wie am Spiess)
Das Frauchen total überfordert, die Lehrerin schaute zu, und sofort die ganze Meute der anderen Hunde drum herum. Luna befreite sich und kam sofort zu mir.
Ich habe mich so aufgeregt, dass ich sofort gesagt habe das ich hier falsch bin wenn eine Hundeschule so! abläuft!!! Es ist ja nichts passiert, dank Maulkorb--aber so ganz astrein waren ein paar der Hunde nicht.( Australien Sheppard, Border Collie etc.) Die haben häufiger geknurrt und die anderen angekeift. Laut Trainerin regeln das die Hunde von allein. Das können die von mir aus, aber ohne uns!!!

Habe jetzt erst von einer Bekannten gehört, die auch in einer Hundeschule war und der ihre Hünndin von hinten von einem Howawart-Rüden regelrecht gerissen und weggeschleift wurde. Sie musste mehrfach genäht werden und meine Bekannte hat heute noch nach 3 Jahren ein regelrechtes Trauma.

Können wir nur hoffen das nicht wirklich mal was schlimmes passiert!

Viele Grüße, Kiki

Teddy:
Hallöchen,
bei uns haben wir auch einen Hundeauslaufplatz mit Hundeschule. Den Besitzern gehört auch ein Bordercollie, der auf Andere los geht und der läuft dort frei, ohne Maulkorb rum. Andere Hunde, die so waren mußten einen Maulkorb tragen. Bekam damals auch zu hören "daß regeln die schon selber, er ist hier der Boß". Ein kleiner Pittywelpe hatte schon eine Menge Narben von ihm. Konnte nicht verstehen, wie sein Besitzer ihn noch dorthin bringen konnte. Bin nie wieder hin gegangen.

Hier werden es auch immer mehr Schäferhunde und die Meisten laufen ohne Leine. Wenn man den Leuten zuruft, sie mögen doch ihren heranstürmenden Hund zurück rufen, bekommt man nur zu hören "der tut nichts". Wenn ich ihnen dann sage, daß meine auf diese Rasse, wegen schlechten Erfahrungen, nicht gut zu sprechen sind, kommt nur "daß muß er lernen". Manchmal bekomme ich ganz frech dann noch zu hören, daß meine gestört sind.

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