Hallo!
Akiro hatte als kleiner Wicht furchtbar Angst vor anderen Hunden (wohl deshalb weil unser erster Hund einen solchen Beschützerinstinkt entwickelt hat, dass keinen anderen an ihn rangelassen hat). Das war unser wichtigster Grund eine Welpenstunde zu besuchen. Und die Entscheidung hab ich bis heute nicht bereut. Wir haben halt den unbestreitbaren Vorteil, dass Akiro aus nem Sommerwurf stammt und hatten deshalb auf dem Platz keine Wetterprobleme. Wir hatten in der Welpengruppe ganz tolle, einfühlsame Trainer, die zwar auch keine Basenji-Erfahrungen hatten, sich aber total darauf eingelassen und sich schlau gemacht haben und so. Wir haben viele wertvolle Tipps bekommen, Akiro hatte schon nach der ersten Stunde keine Angst mehr, sondern einfach nur noch Spaß und er hat auch einiges gelernt.
Weil es ihm und mir nicht nur Spaß macht, sondern auch für unsere Beziehung einfach nur toll ist, machen wir auch weiter und sind mittlerweile in der "Rackergruppe". Akiro "arbeitet" gerne, natürlich nicht wenn ich ihm etwas befehle, aber die ein oder andere höfliche Bitte dringt dann schon zu ihm durch... Nee, im Ernst- meist ist er sogar einer der Besten und wenn es ihm auch weiterhin so viel Spaß macht, laufen wir vielleicht irgendwann auch ne BGVP...
Ich kann ne gute Hundeschule also nur empfehlen. Akiro und ich sind uns dadurch unglaublich nahe gekommen und er ist schon immer ganz aufgeregt, sobald er merkt, dass es zum Hundeplatz geht. Man kann halt wirklich nicht alles nach Schema F machen, was einem da so erzählt wird, Basenji ist halt Basenji, aber wenn man da gute Leute hat und auf sein eigenes Gefühl vertraut, findet man schon den richtigen Zugang...