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Hundefutter
Texoxe:
Hi Cathy,
das spezielle Welpenfutter soll ja dazu dienen den Welpen gleichmässig wachsen zu lassen. Vor allem bei großen Rassen kann es zu Skelett-Problemen kommen, wenn ein Überangebot an bestimmten Nährstoffen vorhanden ist. Manche werben noch mit super Verdaulichkeit.
Es spricht bestimmt nichts dagegen, wenn du deinem Junghund das Welpenfutter gibst (v.a. wenn es nicht das Hauptfutter ist). Mischen geht auch. Wie es dir besser passt.
Die Haltbarkeit ist sicher kein Problem (vorausgesetzt trockene und lichtgeschützte Lagerung). Falls sich Ungeziefer breit macht merkst du das eh. Und bis Vitamine zerfallen dauert es länger...
Alles Liebe
Cathy:
Danke für eure Antworten! Dann werde ich es erstmal weiter verfüttern, denn 6kg dürften in dem Sack noch drin sein und das als Leckleris zu verfüttern könnte dauern. *grins* Der Sack steht aber trocken bei uns im Hauswirtschaftsraum und von daher dürfte nichts passieren.
Habe mich gestern mal wieder belesen, welches TF gut sein soll etc. Habe es aber irgendwann aufgegeben, weil es doch zig Meinungen gibt. Da komme ich höchstens wieder ins Schleudern, was Shiva'S Ernährung angeht. :(
Vorhin hüpfte über unsere Terrasse ein Kannichen.....das wäre doch ein Festessen gewesen ;D Wie gut, das Shiva oben noch schläft. Sie wäre bestimmt völlig verrückt geworden ;D
Sammy:
Hallo Cathy,
deine kleine ist ja kein Welpe mehr und braucht daher nicht mehr die Futterzusammensetzung für einen Welpen. Durch Welpenfutter wächst dein Hund sehr schnell, was bis zu einer bestimmten Zeit wichtig ist. Aber zu schnelles Wachstum der Knochen, Knorpel und Gelenke ist schädlich. Alles braucht Zeit zum wachsen, von daher würde ich auf Adult wechseln. Ich selbst habe ab dem 6. Monat Adult gefüttert. Auch wegen des zu hohen Proteingehalts in Welpenfutter. Ich denke aber nicht dass es schlimm wäre wenn du es als Leckerli nimmst oder zum schnelleren Verbrauch untermengst.
Ja Cathy, es ist wirklich eine Qual im Futterdschungel durchzusehen und die hunderttausend Meinungen auszublenden und sich seine eigene zu bilden.
Für mich war wichtig die Zusammensetzung richtig lesen zu können, um überhaupt zu verstehen was da so alles drin steckt.
Und dabei stellt man fest wieviel ach soooo gutes Futter nur Mist ist und man das ganz schnell vom Speiseplan seines Lieblings streichen sollte.
Das Beste vom Besten gibts sowieso nicht, aber eins von wenigen guten Futtersorten was man ruhigen Gewissens füttern kann, das gibts. ;)
LG
Cathy:
@Sammy. Danke für die Antwort! Habe dir noch eine PN geschickt.
Den Link fand ich ganz interessant, aber wahrscheinlich kennt ihr den Test.
http://www.test.de/themen/haus-garten/test/Trockenfutter-fuer-Hunde-Vorsicht-bei-Welpen-1410317-1410288/
Sammy:
Good morning Cathy,
Ich habe bezüglich Futtertests folgendes gelesen...
Wenn die Stiftung Warentest einem Hundefutter bescheinigt, sehr gut zu sein, so heißt das noch lange nicht, dass dieses Produkt wirklich zum Besten gehört, was man seinem Hund kaufen kann. Der Grund dafür ist, dass die Testkriterien nicht umfangreich genug sind und wichtige Qualitätsunterschiede zwischen den einzelnen Hundefuttersorten so gar nicht erfasst werden können.
Es geht in den Tests ausschliesslich um diese Qualitätsmerkmale:
Ernährungsphysiologische Qualität: Es wurde beurteilt, ob das Hundefutter alle wichtigen Vitamine, Mineralstoffe, ungesättigten Fettsäuren und Proteine enthielt.
Schadstoff-Freiheit: Hier wurde untersucht, wie hoch die Belastung durch Schwermetalle war und ob die Produkte Schimmelpilzgifte enthielten.
Mikrobiologische Qualität: Dazu wurde das Hundefutter auf aerobe Keime untersucht.
Deklaration: Hier wurde bewertet, inwieweit die Kennzeichnungsbestimmungen eingehalten wurden und wie gut die Fütterungsempfehlungen waren.
Was im Test nicht berücksichtigt wurde
Wichtige Qualitätsmerkmale blieben bei diesem Test völlig unberücksichtigt:
Futterwertleistungsprüfung: Es wurde nicht überprüft, wie gut die in den Hundefutterprodukten enthaltenen Nährstoffe von den Tieren verwertet werden konnten. Es ist zum Beispiel ein Unterschied, ob ein Hund hochwertiges Eiweiß aus Hühnerfleisch erhält oder nur in Form von Federmehl.
Futterzusammensetzung: Im Test wurde kein Unterschied gemacht zwischen Futtermitteln mit hochwertigen Einzeldeklarationen und solchen mit Gruppendeklarationen.
Zusatzstoffe: Es wurde auch überhaupt nicht berücksichtigt, ob dem Hundefutter künstliche Farb-, Duft- und Konservierungsstoffe zugesetzt wurden.
Vitaminversorgung: Die wichtigen Vitamine der B-Gruppe sowie die ausreichende Versorgung mit Biotin waren nicht Gegenstand der Prüfung. Sie sind aber für Fell und Haut des Hundes von großer Bedeutung.
Aminosäurenversorgung: Auch der Gehalt an essentiellen Aminosäuren, der ein Maßstab für die biologische Wertigkeit des Proteins ist, wurde nicht geprüft.
Und das meine ich in meinem vorherigen Text mit Futterzusammensetzung richtig lesen können.
Seit ich weiß was tierische Nebenerzeugnisse sind, bin ich wirklich froh mich mit Hundefutter ein wenig mehr auseinander gesetzt zu haben ;)
LG
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