Natürlich Territorialverhalten. In so einer Situation wäre mir klar das Mimi auf eine geöffnete Tür nur warten würde um klipp und klar zu machen wer hier das sagen hat - ohne jegliche unmittelbare Vorwarnung. Das ist eine völlig andere Situation.
Bodhi läßt alles und jeden in "sein" zuhause, er ist nicht eifersüchtig und futterneidisch schon gar nicht, Mimi leider umso mehr bei fremden Hunden.
Ich habe im Moment dieses Thema mit dem Hund meiner Schwester, der Sheltie-Hündin. Draußen spazierengehen, kein Problem, in unserem Zuhause mit Mimi momentan undenkbar. Aber am Wochenende war ich bei ihnen, und siehe da, es klappte wesentlich besser, hätte ich so nicht gedacht. Nur darf die andere mich nicht "anstrahlen", da kippt Mimis Laune erheblich. Bin aber jetzt ziemlich zuversichtlich das es irgendwann klappt, auch bei uns daheim. Es muß aber sicher noch sehr behutsam daran gearbeitet werden.
Meine beiden lassen sich heute schon stoppen wenn wir andere Hunde sehen. Muß aber dann sehr nachdrücklich und bestimmt sein, sonst sind sie auch weg. Glaube andere Vierbeiner reizen Basenjis mehr als alles andere.
Seine ersten Jahre rannte Bodhi auch mit allem mit was vier Beine hatte. Er wurde mir von vielen netten Menschen zurückgebracht (Radfahrern, Joggern, schnellen Spaziergängern

) ihn wollte keiner - war ihnen wohl zu anstrengend

. Wenn ich dachte ich könnte ihn wieder ableinen weil der andere Hund inzwischen weit weg ist (falsch gedacht) drehte Bodhi sich um und rannte wie der geölte Blitz wieder hinterher

. Wenigstens war er nach solchen Aktionen total ausgepowert und glücklich

.