Wenn man das hier so liest, dann könnte man meinen, dass die Erziehung eines Basenji eine Wissenschaft für sich ist.
Ja....ist es irgendwie schon.
Was mir sehr geholfen hat:
In der Anfangszeit als Basenjifrauchen hab ich meine Kleine gefragt: "Na? Was möchtest du denn jetzt? Schlafen, fressen? Bürsten? Nein....okay dann nicht....spielen??"
Das Ergebnis war eine Hündin, die irgendwann nur noch gemacht hat, auf was sie gerade "Bock hatte".
Heute ist das anders. Ich weiß, was ICH will. Zum Beispiel, dass ich mit einem Hund draußen rumschlendern kann und die Leine locker in der Hand baumelt. Dieser Wille überträgt sich auf meinen Basenji. Ich würde es nicht anders dulden. (klar, natürlich zieht sie ab und zu...bleibt stehen...will woanders hin) Aber zu 90% gehen wir harmonisch Gassi.
Ich habe heute ein anderes Selbstbewußtsein im Umgang mit meinem Hund.
"Basenjis können alles." Es liegt an mir.
Das weiß ich heute.
Aber ich habe Jahre gebraucht, um das zu lernen.
Zum Glück kann man das aber auch ab dem ersten Basenji ab dem ersten Tag so machen.
Und zum Glück gibt es heute so ein forum wie dieses hier, wo man enorm viel lernen kann.
Auch noch beim dritten Basenji.
Dagmar