Basenji Forum
Rund um den Basenji´s => Allgemeines => Thema gestartet von: miss.sixxty am Januar 09, 2013, 16:37:54 Nachmittag
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Bin am überlegen ob ich zu meinem einjährigen Rüden noch einen Basenji dazu hole, wer hat ein Erfahrungen damit und kann mir ein paar Ratschläge geben?
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Ich habe mit vor 5 Jahren auch schon einen zweiten Basenjis genommen. Mein erster war damals auch 1 Jahr.
Heute würde ich sagen, ich hätte etwas warten sollen. Beide haben damals schon ziemlich gezogen, und an manchen Tagen war ich fix und alle nach dem Gassi. Aber es kommt auch darauf war, wie dein erster ist.
Heute ist das Gassi viel entspannter, da sie nicht mehr so quirlig sind.
zu Hause hat es immer super geklappt. Auch finde ich es schön , dass sie zusammen alt werden.
Ich würde sage, wenn du mit deinem 1 jährigen gut zurecht kommst, kannst du es schon probieren, aber Rüden sind mit einem Jahr auch noch nicht richtig erwachsen.
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Kann dir da leider keine Ratschläge geben, (hab auch nur einen Rüden) aber warum nicht? ..die meisten hier haben Zwei Basenjis,... und wenn ich könnte hätte wir längst noch einen ;) (aber leider geht es nicht) :'(
es ist sicher auch für die Hunde gut, wenn sie einen Gefährten haben, trotzdem würde ich an deiner Stelle damit lieber noch ein zwei Jahr warten.
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Ich kann dir nur raten zu einem zweiten Basenji!!
Jeder, der mal einen einzelnen Basenji hatte und dann einen zweiten dazu nahm, kann das bestätigen.
Und jeder, der mich kennt, weiß was jetzt kommt. ;D ;D
:) Es muss ja nicht ein Welpe sein.
Weil jetzt gerade die Zeit ist, darum kommst du wahrscheinlich auch auf die Idee.
Aber ich glaube, dass man sich leichter tut, wenn man zu einem jungen Basenji, der ja noch die aktiven Jahre vor sich hat, eher einen ruhigeren älteren Basenji dazu gesellt.
Aus Erfahrung weiß ich, dass sich die Jungen an den Älteren orientieren und von ihnen lernen.
Also würde der Welpe sich an deinem Einjährigen orientieren und alles mitmachen.
"In guten wie in schlechten Zeiten" :o
Andererseits gibt ein älterer Basenji (so ab 4 oder 5 Jahre) auch dem Einjährigen eine Orientierung.
Er ist einfach schon gestandener und gelassener.
Zu meiner ersten Hündin mit 3 Jahren habe ich einen "älteren" mit 13 dazu genommen.
Das ist selten und hat sich gerade so ergeben. Aber es hat beiden sehr gut getan.
Denn die Hündin war schon ein wilder Feger!!
Dagmar
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Jeder wird das anders sehen und ich denke pauschalisieren oder den richtigen Ratschlag geben kann man nicht wirklich.
Aus meiner Erfahrung heraus kann ich folgendes sagen.
Mir hat jeder abgeraten zu meinem ersten Wildfang nach zwei Jahren einen zweiten dazuzunehmen. Ich habe es trotztdem getan und keine Sekunde bereut. Als ich fündig wurde und meine Hündin bekam war sie 14 Wochen, er 2 ½ Jahre. Da war sie bereits die erwachsenere. Nicht der „alte“ hat dem „jungen“ was beigebracht sondern umgekehrt. Meinem „Überdüber“ hat die neue Mitbewohnerin sehr gut getan. Sie hing mir von Anfang an am Bein und das hat sich irgendwann wie selbstverständlich auf ihn übertragen ohne das ich groß dazutun mußte und was habe ich vorher gekämpft. Er wußte plötzlich ganz genau wo er hingehörte weil allein auf Tour gehen war plötzlich blöd, sie ließ sich zu Lausbubenstreichen nicht herab. Ab da konnte man seine Erziehung sehr gut beeinflussen. Er wurde durch ihre ruhige und ausgeglichene Art ebenfalls wesentlich ruhiger (weiß Carmen, klingt jetzt komisch, ist aber so wenn um sie rum nicht alle doof sind - hihi ;D).
Dann stellt sich ja die Frage der Geschlechterkonstellation. Ich finde ein Pärchen kann sich ein bischen zu einer Gratwanderung entwickeln. Mag die Hündin keine oder nicht alle Hündinnen und der Rüde keine oder nicht alle Rüden dann kann sich der alltägliche Spaziergang zu einem echten Spießrutenlauf entwickeln. Als ich die Hündin zu mir nahm war er gerade in der ich hasse alle Rüden Phase und das hat sich durch sie zeitweise noch verschlimmer weil er jetzt noch mehr Grund hatte sich aufzublähen. Das hat sich mit der Zeit aber wieder gegeben.
Was man auch nicht außer Acht lassen sollte sind die doppelten Futterkosten und Tierarztkosten. Man kann nicht vorhersehen ob der Hund sein hundelebenlang gesund ist und den Tierarzt nur routinemäßig benötigt. Die „normalen“ Tierarztkosten verdoppeln sich in jedem Fall. Wenn sich einer einen Virus einfängt dann ist das nicht selten wie beim Menschen, bringt der eine was ansteckendes heim, steckt sich meist auch der andere an. Hat man mit dem einen eine „schlimme“ Nacht hinter sich, muß man die darauffolgende mit dem anderen meist auch durchstehen. Das kann sehr schlafraubend sein.
Einen Hund mal schnell wo unterzubringen ist einfacher als es das mit zwei ist wenn es mal schnell gehen muß, sowas sollte vorher geklärt sein.
Auf der Couch wirds eng, im Bett, man muß nicht mehr einem Augenpaar widerstehen sondern zwei, heckt der eine was aus, macht der andere mit, aber das überlebt man alles, denn man hat ja auch doppelt Freude.
Zwei Hund im allgemeinen und zwei Basenjis im besonderen tun sich gegenseitig gut. Das Rudeltier Hund hat sich uns zwar angepaßt, aber untereinander funktioniert die Kommunikation einfach besser und es ist herrlich mit anzusehen.
Wichtig ist meiner Meinung nach das man es selber möchte, das man es im Alltag zeitlich als auch finanziell bewerkstelligen kann und das man sich vor allem die doppelte Herausforderung zutraut, egal wie die altersmäßige Hundekonstellation ist. Wenn der eine ein Engel ist kann der andere das Gegenteil sein oder auch umgekehrt, das sollte man auch berücksichtigen. Viele denken sie nehmen sich noch einen dazu weil der erste so „brav“ ist und erleben dann beim zweiten ihr blaues Wunder. Wenn man all das bedenkt und für sich als akzeptabel abgehakt hat, dann sollte man sich darauf einlassen.
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Vielen Dank euch schon mal für die Antworten! Sehr interessant für mich zu lesen!
Meiner ist schon ein Lausbube, ein ganz lieber Kerl, aber schon frech ohne Ende, nix kuschel, sobald er auf meinem Schoß sitz müssen immer die Zähne zum rumknabbern an mir benutzt werden, draußen (drinnen natürlich sowieso) klappt Leinengehorsam und auch Freilaufen (hab ihn auch beim Pferd dabei) ganz gut, kann auch frei Fuß am Pferd laufen, Wild sind wir zum Glück erst zweimal so richtig begegnet, ja ok - da war er dann weg, kam aber relativ schnell wieder. Klar, junger Rüde in seiner vollen pubertierenden Potenz, der Herrscher über Wald und Wiese (denkt er ;) )!
Ich habe seine Vollschwester angeboten bekommen, also genauso jung wie er, 1 Jahr, lieb und verschmust, also nicht so frech, die Grundkonstellation wäre denk ich schon gut, aber.... muss ich mir gründlich überlegen!
Freu mich über weitere interessante Erfahrungsberichte von euch!
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Mit Erfahrungsberichten kann ich in ziemlich genau vier Wochen dienen :-) ...
Zwei Hunde an sich find ich immer gut (die Jungs sind ja jetzt auch schon zu zweit, nur eben in der Konstellation Jack Russel und Basenji) - sehr wichtig finde ich nur die Dinge, die Karin oben schon erwähnt hat, vorher zu berücksichtigen. Die Kosten sind schon nicht zu unterschätzen und auch, dass man mit zwei Hunden nicht mehr so leicht unterkommt, wie mit einem. Ich denke der SChritt von zwei auf drei, wird sich in der Toleranz der Mitmenschen auch sicherlich bemerkbar machen.
Uns war es wichtig, dass er jeweils erste Hunde "aus dem gröbsten raus" ist, wenn der zweite kommt. In seiner Entwicklung gefestigt und mit einigermaßen funktionierendem Grundgehorsam. Jimmy war vier als Akiro dazukam. Mit den zweien hats wunderbar funktioniert. Sie sind ein tolles Team und lieben sich total. Akiro wird im Mai drei und im Februar kommt dann Hund Nr. 3 bzw. Basenji Nr. 2 - und dann auch noch ein Mädchen... Ich bin ja sehr gespannt, wie unser Männerhaushalt damit zurecht kommt ;-).
Es ist immer eine Herausforderung, wenn ein Hund dazu kommt, aber wenn du bereit bist für die Herausforderung, kann es auch ne Chance sein :-)...
Bin gespannt, wie du diche entscheidest...(und wies dann so läuft :-D)
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Ich stimme den Anderen zu, es sind aber nicht nur die Kosten, wie Versicherung, Tierarzt und Hundesteuer oder die Unterbringung oder das man des öfteren vielleicht die Straßenseite wechseln muß, weil der Rüde keine Rüden mag und die Hündin keine Hündinnen. Es kann aber evtl. auch Mal zu solch einer Situation kommen, die man vielleicht auch vorher bedenken sollte z.B. wenn die Beiden ganz dicke miteinander sind und dann evtl. Mal räumlich getrennt werden müssen, weil einer eine OP hatte oder die Hündin läufig ist. Sie können dann recht laut protestieren und jammern, was über mehrere Tage und Nächte ganz schön stressig sein kann. Genauso wenn einer verstirbt, man weiß nie, wie der Zweite trauert, er kann ganz ruhig werden und sich zurückziehen oder verweigert das Fressen, wird böse, rennt Tage lang in der Wohnung und draußen jammernd und suchend nach dem Anderen herum usw.
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Ich sehe schon, echt schwierige Entscheidung! Gibt so vieles dafür, aber auch einiges dagegen...
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Die prinzipiellen Überlegungen hast du ja bei jedem Haustier vor der Anschaffung.
Also Kosten für Futter und Tierarzt, habe ich den Platz und die Zeit usw....
Beim Basenji ist jetzt die Frage: allein oder zu zweit?
Und da würde ich immer sagen: wenn es mit dem Platz und dem lieben Geld passt, dann zu zweit.
Im Alltag braucht man nicht wesentlich mehr Zeit für zwei. Klar, man muss zwei füttern, zwei im Auto anschnallen oder sonstwie "verstauen".....
Aber bei den Basenjis ist es wie bei Katzen, Papageien, Sittichen, Meerschweinchen und vielen anderen Haustieren auch.
Sie leben besser und gesünder zu zweit.
Denn die Frage ist ja umgekehrt an die Halter die zwei haben:
könnt ihr euch einen von euren Basenjis alleine vorstellen?
Wenn man sich ihr Sozial- und Rudelverhalten anschaut.
Meine Beiden haben die Wahl.
Jeder kann sich zurückziehen und alleine sein. Was sie ja auch machen.
Aber fressen tun sie beide nicht, wenn die andere nicht da ist.
Und bei Leckerchen wird auch immer geschaut, ob die andere es nimmt. :o
Sonst....bäh. Dann will ich auch nicht. :P
Und was eine ausspuckt, spuckt die andere auch sofort wieder aus! ;D
Also für mich ist die Antwort klar. Basenjis brauchen gute menschliche Partner.
Aber einen zweiten Basenji können wir nie ersetzen.
Dagmar
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Wie verhalten sich eure Basenjis tagsüber zwischen den Gassigängen, also daheim? Tollen die dann mehr zusammen rum oder liegen sie meist auch gechillt in der Wohnung? Sind sie zu zweit ruhiger, quirliger oder meint ihr es bleibt gleich? Ich weiß, jeder Basenji kann ja anders sein, aber wenn man einen hat, hat man keine Vorstellung wieviel mehr Leben dann im Haus ist mit zweien. Ich würde basenjis ja so einschätzen, dass sie viel miteinander kuscheln u somit zusammen rumliegen und ab und zu (vor allem wenn sie noch "Jung" (1 Jahr) sind) miteinander kurzzeitig spielen, ansonsten aber die Gassigänge zum austoben nutzen. Eingermaßen korrekt vermutet? Hilft mir echt viel von euch und euren Erfahrungen zu lesen, nochmals vielen Dank! Hoffe ich bekomm noch weng was zum stöbern!
Im Anhang mal mit wem sich Assad momentan rumschlagen muss ;)
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Die ersten Jahre war Chalice auch alleine und dann kam der zweite Basenji. Erst Abejide, mit dem sie zusammengekuschelt lag und danach Bari, mit dem sie getrennt lag. Tagsüber wurde überwiegend nur gechillt rumgelegen und meistens abends bekamen sie dann Mal ihre 5 Minuten.
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Hallo,
wir sind auch schon am überlegen einen zweiten Basenji zu holen, hätten am liebsten eine dunklere brindle Hündin zu unserem 1 jährigen Banga. Aber wo findet man den die, habe im www noch nichts entdeckt :(
Viele Grüsse
Stefan, Nadine und Banga
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Da muss man immer mal wieder das Internet durchstöbern, erwachsene Hunde gibts bei der Rasse selten, z. B.
http://www.tierschutz-europaweit.de/basenjis-in-not.htm (http://www.tierschutz-europaweit.de/basenjis-in-not.htm) oder vielleicht mal bei den bekannten Züchtern anrufen und nachfragen ob die was wissen...
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hier
http://www.zulu-basenji.de/index.php/welpen.html (http://www.zulu-basenji.de/index.php/welpen.html)
oder hier
http://www.basenji-klub.de/index.php?lang=1&pageid=42&site=wurfmeldungen&subsite=0&PHPSESSID=44bc709333d80758767ad584008ab2e3 (http://www.basenji-klub.de/index.php?lang=1&pageid=42&site=wurfmeldungen&subsite=0&PHPSESSID=44bc709333d80758767ad584008ab2e3)
Mußt natürlich bei jedem Züchter nachschauen ob noch was frei ist.
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und hier gibts auch noch welche
http://www.dhd24.com/azl/index.php?suchstring=basenji&classid=0&plz=&umkreis=20&zeilen_pro_seite=20&galerie=0&sortorder=80&send_by_form=1 (http://www.dhd24.com/azl/index.php?suchstring=basenji&classid=0&plz=&umkreis=20&zeilen_pro_seite=20&galerie=0&sortorder=80&send_by_form=1)
Willst du einen Welpen oder schon älteren Hund?
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Früher war es bei uns die wilde Stunde am Tag, jetzt, seit sie Senioren sind sind es die verrückten fünf Minuten. Aber zusammen chillen ist die Hauptbeschäftigung daheim.
Was man auch nicht außer acht lassen darf ist das sich die Gruppendymnamik draußen in der Natur sehr schnell verselbständigen kann. Wenn einer was sieht und losrennt dann muß der andere hinterher, das ist ein ungeschriebenes Gesetz. In wildreichen Gebieten gehe ich mit tränenden Augen durch die Gegend um nur ja alles vor ihnen zu sehen :D. Man lernt schnell zu reagieren, blitzschnell. Der siebte Sinn von einem selber wird enorm geschult. Manchmal möchte ich behaupten ich habe schon einen Röntgenblick und weiß was hinter der nächsten Wegbiegung kommt oder wie sie reagieren werden und wann es besser ist sie anzuleinen. Wenn dann doch mal was unvermutet auftaucht oder hochschießt und losläuft dann konzentriere ich mich immer auf einen und schnappe ihn mir, der andere kommt dann automatisch sehr schnell wieder zurück.
Wenn sie aber zusammen losschießen, dann sind sie ein unschlagbares Team 8).
Aber da wächst man rein ;D.
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Danke Karin, ja dass glaub ich gern! Ich wenn alles klappt, schaue ich mir die Hündin mal am We an, erst mal schauen ob zwischen ihr und mir und ihr und Assad der Funke überspringt. Ich denke aber ich würde die Herausforderung schaffen, ihr habt mir jetzt ein gutes Bild gemacht was da alles auf mich zu kommt! Danke an alle!
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Und? Was hat das Treffen ergeben? :)
Ich bin auch der "wenn's machbar ist, nie wieder nur Einen" Typ.
Wobei Zuri im Gegensatz zu Thabo alleine glaube ich ziemlich gut klar käme. Gekuschelt wird bei den beiden seltenst. Nur mit uns :-*
Aber man merkt doch, wie sie sich aneinander orientieren. Spielen. Nie alleine sind.
Man sieht Verhaltensweisen und kriegt Geräusche zu hören, die man mit "nur" einem nie zu hören und sehen bekommt.
Es IST herrlich!
Zuri hat sich durch Thabo nicht groß verändert. Sie war auch ein Jahr, als wir ihn zu uns holten.
Ob Welpe oder erwachsenen Hund würde ich immer vom schon Vorhandenen abhängig machen.
Zuri wäre ein jugendlicher bis erwachsener Zweitbasenji wohl lieber. Sie erträgt Welpen mit Leidensmiene ::)
Thabo findet Welpen eher klasse und ich glaube, dass es bei ihm besser wäre, sich mit dem Aufwachsen an einen Kumpel zu gewöhnen.
Wie machst du das mit der Läufigkeit, wenn du eine Hündin dazu nimmst? Gerade bei Geschwistern ja nochmal extra kritisch.
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Am vergangenen WE konnte ich mit Assad nun endlich die Hündin mal besuchen. Sie haben sich auch prima verstanden, ist auch seine Halbschwester, gleicher Papa. Aber leider ist sie noch ziemlich roh mit ihrem einem Jahr und sehr schüchtern.
War eine schwere Entscheidung, weil es schon eine süße Maus ist. Aber letztendlich hab ich mich gegen sie entschieden, Hauptgründe war meine Wohnung mitten in der Stadt ohne Garten (was sie gar nicht kennt und ich weiß wie schwer sich damals mein dominanter Assad mit 5 Monaten schon getan hat, er kannte auch nichts -Menschen, Autos, Züge, Lärm usw) und mein Partner, ich weiß er würde sich sehr schwer tun. Er grundsätzlich nicht der große Hundefan, macht es aber mir zuliebe und "muss" sich immer 2 Tage die Woche um Assad kümmern wenn ich ganztags arbeite.
Ich hätte die Maus hinbekommen, mit viel Geduld, Einfühlvermögen, Assad's Hilfe und mind 2 Wochen Urlaub.
Aber gut, ich hoffe ich bereue die Entscheidung nicht noch!
Wünsche ihr aber ein schönes Zuhause in einem ruhigen Dorf mit großen Garten und einem lieben Basenjikumpel.
Ach und wegen der Geschlechterfrage, da hätte ich wohl oder übel einen von beiden Kastrieren lassen müssen....
Lg Alex
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Hallo Nadine, es gibt doch noch die Hündin aus Niederzier, die noch ein Zuhause braucht.
Ich glaube, sie ist so sieben Jahre alt. Ruf doch dort mal an.
Alex, aus meiner Erfahrung weiß ich, dass es für einen Basenji egal ist, ob er in die Stadt oder aufs Dorf zieht. Wenn sie sich wohl fühlen, dann passen sie sich sehr schnell an. Und in deinem Fall wäre Assad wahrscheinlich sowieso viel wichtiger als die Umgebung.
Karin ist ja auch mit ihren beiden Basenjis vom Land mit Haus und Garten in die Stadt gezogen. (Die Karin aus München).
Entscheidend ist nicht die Wohnung, sondern dein "Bauchgefühl".
Wenn du die Hündin willst, dann wird sie sich auch schnell einleben und wohlfühlen.
Noch dazu wo schon ein Basenji da ist.
Es liegt nicht an der Umgebung, sondern an dir.
Ob dein Herz ja sagt. Oder nicht.
und zum kastrieren: kann man machen, muss man aber nicht unbedingt.
Ich habe zur Hündin einen Rüden dazu genommen und ihn auch nicht kastrieren lassen.
Es war kein Problem, die Beiden einmal im Jahr für ein paar Tage zu trennen.
Dagmar