Basenji Forum
Rund um den Basenji´s => Allgemeines => Thema gestartet von: Texoxe am April 05, 2009, 10:36:25 Vormittag
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Hallo,
Mein Lebensgefährte und ich haben uns entschlossen innerhalb des nächsten Jahres einen Basenji ins Haus zu holen. Es ist schon sehr lange her, daß ich einen Hund hatte und es soll der neuen Mitbewohnerin (es soll sicher ein Weibchen werden) an nichts fehlen.
Deshalb meine Frage an alle erfahrenen Hunde-(Welpen-) Besitzer: wie schaut das ideale Startpaket aus, was füttert ihr und was darf ich keinesfalls vergessen?
Nachdem die "Wurfsaison" ja erst im Herbst/Winter beginnt haben wir noch sehr viel Zeit, aber frühzeitige Info schadet ja nicht.
Danke für Eure Infos - ich finde das Forum insgesamt echt gut!
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(http://www.wuerziworld.de/Smilies/schild/sd10.gif)
Hier im Forum und viel Spaß!
Ich würde mir um ein Starterset noch nicht so viel Gedanken machen, ein schönes Schlafkörbchen, am besten Doppelnapf (verstellbar ist gut wächst mit) für Wasser + Futter und bissel Spielzeug, Stoffknochen, Bälle sowas mögen Basenjis, mit Quietschtieren hab ich keine guten Erfahrungen gemacht.
Bezüglich Futter werdet ihr vom Züchter eurer Wahl sicher ein Startpaket mitbekommen, was ihr dann auch erstmal füttert und wenns nicht so paßt wird langsam umgestellt.
Hier wird euch jeder was anderes sagen was er gefüttert hat.
Bei mir war es erst Eukanuba Puppy und danach Platinum Natural Puppy....
LG Kathrin
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Hallöle,
Kathrin hat schon alles Wichtige aufgezählt.
Bitte nicht: Plastikspielzeug. Das kann aufgefressen werden und ist mit den Farben und Weichmachern echt nicht gut. Gut sind Baumwollseile (gibts ganz viele) Stofftiere OHNE Plastikaugen und Nasen, die sind zuerst ab, Bälle
Ganz wichtig: ganz viel Kauzeug aus Rinderhaut. Da gibt es Knochen, Bälle Streifen usw....
Das schont eure Nerven, Möbel, Teppiche, Tapeten......
Ich hab in den ersten Monaten immer was auf das Sofa und ins Körbchen gelegt.
Und auch fast jeden Tag erneuern müssen.
Cindys Hit waren die "gefüllten Schuhe" ;D das ist nicht so seltsam, wie sichs anhört.
Schuhe aus getrockneter Rinderhaut fülle ich mit Trockenfutter, das schön raschelt und verschließe mit
einem Kaustreifen. Cindy hatte nach ein paar Tagen raus, das man einfach nur die Schuhbändel abkauen muß, und der Schuh ist auf.
Jetzt ist sie 16 Monate alt und ich brauche das nicht mehr.
Ich kann sie ohne Kauzeug alleine in der wohnung lassen.
Nun bekommt sie es wenn ich heimkomme als Belohnung und Beschäftigung.
Extragag: Cindy wedelt ganz doll, wenn ich an den Schrank gehe.
Viele Basenjis wedeln gar nicht oder nur "Ostern und Weihnachten..."
Auf jeden Fall werdet ihr eine superschöne anstrengende lustige spannende Zeit
mit einem Basenji haben ;D ??? :)
Dagmar
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Auch von mir ein HALLO :D
Wie Kathrin gesagt hat: Körbchen, Näpfe, Spielzeug (meine mögen auch Quietschis ;) ) etc.
Vielleicht auch schon einen Zimmerkennel als Kuschelhöhle und zum "Dran-gewöhnen"?
Erstes Halsband und Leine & gewohntes Futter gibt meistens der Züchter mit - aber da kann man ja mal fragen :)
Wir füttern auch Platinum Natural Puppy.
Allerdings nur bis zur ca 15.Woche. Dann mische ich schon mit Erwachsenenfutter und ab der 17.Woche gibt's nur noch das.
Aber bei Futter sieht's jeder anders ;)
Knabberzeugs würde ich dann auch direkt da haben.
Diese kleinen Kaustangen oder -schühchen. Rinderstreifen, Straußensehnen.
Nicht zu hart oder fetthaltig am Anfang.
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Habt ihr euch Basenjis denn schon live angeguckt?
Wart ihr vielleicht schon bei nem Züchter oder seid in Kontakt?
Neugierig!!! ;D
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Danke für Eure Hinweise und Tipps!
Wir waren schon seit längerem auf der Suche nach der "idealen" Rasse für uns und haben uns auf diversen Hundeausstellungen rumgetrieben. Schlußendlich durften wir einen Basenji live & in Farbe kennen lernen und waren uns sofort einig: so eine "Hutze" (Hund-Katze) soll unser Leben durcheinander wirbeln...
Mit dem Züchter unserer Wahl sind wir auch schon in Kontakt, aber es dauert einfach noch eine (laaaaaaaange) Zeit, bis das Kleinchen überhaupt mal auf der Welt ist.
Dafür haben wir genügend Spielraum für Vorbereitung und -Freude ;)
Welche Erfahrungen habt ihr mit euren Tierärzten zu anfang gemacht: kennen sie die Rasse oder soll/muß man sie auf rassespezifische Probleme eher aufmerksam machen?
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Hm. Unsere Tierärzte (haben in der Zeit gewechselt) kannten beide keine Basenjis, bzw. hatten noch keinen in der Praxis.
Habe aber bei beiden die positive Erfahrung gemacht, dass sie sich bis zum nächsten Besuch informiert hatten, was da eigentlich auf dem Tisch steht ;)
Allerdings habe ich jetzt meiner TÄ doch noch mal das Info-Blatt zur Narkose beim Basenji mitgenommen, das sie sich auch sogfältig durchgelesen hat.
Außerdem müssen sie halt wissen, dass die Körpertemperatur anders ist, wenn's ums Fiebermessen geht *g*
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"HUTZE" ;D ;D des find ich ja mal Klasse!!! hab ich auch noch nicht gehört!!
jaja, das Warten ist echt schlimm.
Was hilft: - Basenjitreffen- spaziergang besuchen
- www.basenji-info.de das Basenji Onlinebuch. Da steht sehr viel Wissenswertes drin
- "basenjis" bei youtube. Ist super!! Nicht nur lustige und interessante Videos, sondern
auch Erziehungstips.
- Sich durch ein englisches Basenjibuch ackern. gibts leider noch nicht in deutsch.
- "Good bye my Lady" Roman von James Street. Aber Achtung: hat kein Happy End :-[
oder sich den Film besorgen.
- Steiff- oder Plüschbasenji: gibts auch in Lebensgröße!!! kann man schon mal kuscheln
üben ;D ;D
Dagmar
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hier noch ein paar gaaanz wichtige Sachen, die man als Basenjibesitzer UNBEDINGT braucht,
oder für den Basenji, der schon alles hat.
;D
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Da könnte man fast meinen ein Basenji geht überhaupt nicht mehr selber zu Fuß ;)
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Eine große Transportbox, ist auch nicht schlecht, gibt manchmal ja Situationen, in denen man so etwas braucht und wenn man so etwas von klein an hat, ist der Hund dann an sie gewöhnt.
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Eine Box soll sowieso angeschafft werden. Ich finde die faltbaren Tansportboxen gar nicht mal schlecht, da hat der Hund seinen Platz immer mit dabei und man kann ihm jederzeit eine Rückzugsmöglichkeit bieten (oder auch verordnen) ;)
Man kennt das ja von anderen Hunden: der Besitzer sagt: "geh Platz" und der Hund schaut hilflos drein als ob er denken würde "und wo soll das bitte sein???"
würdet ihr auch für zuhause eine Box empfehlen? Im Buch "Basenjis (Barron's Complete Pet Owner's Manuals)" von Mary Lou Kenworthy und Michele Earle-Bridges wird explizit Crate-Training empfohlen....klingt für mich schon sinnvoll.
Gibts dazu andere Meinungen?
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Unsere Rabauken, waren alle von klein an, an eine Kiste gewöhnt. Zu Hause ging das dann damit auch recht gut, besonders, wenn man Mal einkaufen usw. mußte. Man findet dann keine umdekorierte Wohnung vor ;D, wenn man wieder kommt. Heute sieht es so aus, daß Chalice z.B. jammert und Bari heult sehr laut, wenn sie frei in der Wohnung sind und keiner da ist. Zwischen Beiden, gibt es auch schon Mal lautstarke Reibereien. Auch ein Grund, warum wir zwei Kisten hier stehen haben, aber wenn wir wegfahren, kommen sie komischer Weise mit einer Kiste aus. In ihren Kisten sind sie ruhig, gehen recht flott rein, rollen sich zusammen und schlafen, bis man wieder da ist und das Türchen auf macht. Die Kisten stehen ansonsten Tagsüber offen da und wenn sie ihre Ruhe haben wollen, gehen sie alleine zum Schlafen rein. Fahren wir irgendwo hin, z.B. in Urlaub oder so, wissen sie immer, wo ihr Platz ist.
Ob Kiste oder nicht, das sollte jeder selber entscheiden.
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Hallo zusammen,
also wir haben nur eine Box im Schlafzimmer stehen, in die geht nur Bira, wenn sie nachts einen Schlafplatz sucht. Suri kennt keine Box, sie hat sie -bis jetzt- noch nicht gebraucht. bzw. wir haben sie noch nicht gebraucht, aber nicht weil ich gegen Boxen bin, bei Bira hat sie mir am Anfang auch geholfen ;D
So und was ist das jetzt für ein Taining???? :-\ Habe ich noch nie gehört. Klärt mal eine ältere Dame auf :D
Gruß Carmen
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Wenn ich das richtig gelesen und verstanden habe, ist das Crate-Training, mehr als nur die Box zum Transport zu nehmen. Den Hunden wird auch antrainiert, zum Schlafen darein zu gehen, oder wenn sie alleine bleiben müssen usw. Also anscheinend, so wie wir es gemacht haben. Ist das richtig?
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genau, so hab ich das auch verstanden. Dem Hund soll beigebracht werden, daß seine Box sein zuhause ist (ein Kommandovorschlag im Buch: "go home" ;D).
Sie soll kein notwendiges Übel sein um von A nach B zu gelangen oder den Hund wegzusperren.
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Also ich halte Kennel-Training auch für sinnvoll :)
Meistens leistet der Züchter auch eine gewisse Vorarbeit und man kann dran anknüpfen.
Bei Zuri hab ich's versäumt ::)
Sie hasst aber generell weggesperrt zu werden, wenn was Interessantes in der Nähe ist. Mein kleiner Hibbel...
Thabo hätte mit wenig Training sicher kein Problem damit. Werde das auch mal intensivieren. Wer weiß, wozu es gut ist.
Für die Läufigkeit, Ausstellungen, falls er irgendwann anfängt "umzudekorieren" ...
Vielleicht gefällt's Zuri mit Gesellschaft auch besser *hoff*
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Also ich muss ehrlich sagen: das Kennel-Training lohnt sich wirklich!
Ich habe es damals mit Calaila gemacht und mache es mit Embayo auch!
Bei uns ist es so, dass wir einen kleinen Kennel im Wohnzimmer zu stehen haben und einen "riesen" großen im Schlafzimmer - beide schlafen dort drinnen und auf das Kommando "Rein" gehen sie beide rein und legen sich brav hin!
Das macht sich super, wenn z.B. jemand an der Tür klingelt, gehen die Beiden in ihren Kennel und warten ganz brav bis sie wieder raus dürfen oder wenn wir essen, wird's vermieden, dass sie bettelnd um den Tisch laufen!
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Ich kann das Kenneltraining auch NUR empfehlen.
Cindy schläft nachts drin. Damit sie nicht ins Bett kommt.
Tagsüber ist die Türe auf und sie legt sich freiwillig(!) rein wenn sie alleine ist.
Oder wenn ich telefoniere ??? Die Box steht im Flur beim Telefon.
Die Box ist gut im Urlaub. Es ist ein vertrauter Ort wenn man essen geht, oder tanzen oder wo ein Hund nicht mit kann z.B. Kirchen besichtigen.
Meine frühere Hündin ist tagsüber in die Box gegangen wenn sie Dummheiten gemacht hat (irgendwas geklaut und zerknabbert)
Und im Sommer: da ist der kühlste Raum im Haus.
Und abends, wenn sie müde war und "ins Bett ging".
Dann gabs noch ein Betthupferl.
Bei Cindy mache ich das auch, sie hupft auch freiwillig ins Bett.
Außerdem kann es auch mal gut sein, weil man nicht weiß, wann man heim kommt.
Und überhaupt ist es viel besser, wenn der Hund gerne reingeht.
Ich denke, das jeder Hund eine Höhle, einen Rückzug braucht.
Dagmar