Basenji Forum
Rund um den Basenji´s => Allgemeines => Thema gestartet von: jarkos am Februar 22, 2010, 12:15:30 Nachmittag
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Hallo,
wir sind gezwungen uns von unserem Tristan, einen 1-jährigen Basenji zu trennen.
Durch einen neuen Job bin ständig Unterwegs, und Tristan müsste Stundenlang alleine in der Wohnung bleiben.
Ich möchte Ihn nur an einen Basenji-Kenner abgeben. Alles weitere per PM.
Gruß
Jarkos
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Hi Jarkos!
Entschuldige bitte meine jetzt so direkte Art, aber "Basenji abzugeben - alles weiter per PN" ist schon etwas dürftig!
Ich denke mal, dass du wirst hier erst mal nur Kopfschütteln ernten wirst! Aber! Um dir/euch zu helfen und diesen Grund der Abgabe zu akzeptieren, bedarf es schon noch einiger Informationen.
- z.B. Eltern - Stammbaum
- aus welchem Zwinger
- wo ist das, wo er abzugeben ist (PLZ)
- Beschreibung Wesen von Tristan und, und, und . . . .
Sorry! Ist so meine Art!
Gruß Till
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Hallo erstmal :)
Süßer Kerl! Aber mehr Informationen könnten sicher nicht schaden ;)
Hast du dich schon mit der Basenji-Nothilfe vom BKD in Verbindung gesetzt?
Die helfen dir da bestimmt in jedem Fall weiter.
--> http://www.basenji-klub.org/basenjihilfe/ (http://www.basenji-klub.org/basenjihilfe/)
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Hätte ich auch dran denken können! Ist mir nicht gleich eingefallen, ich Depp! ;)
Wobei dort in Jarkos Fall wohl mehr das Wort "Hilfe" als "Not" im Vordergrund steht! Aber die Idee ist auf jeden Fall gut!
Gruß Till
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Hallo,
hier mehr Informationen: Tristan geb. am 17.12.2008 ab März 2009 in Berlin, Züchter „Ameba“ aus Polen. Beide Eltern mehrfache Internationale Champions, in der Anlage Stammbaum von der Mutterseite.
Tristan ist ein sehr lebendiger, verspielter Hund, der viel Auslauf braucht. Menschen und meisten Hunden gegenüber sehr friedlich (kommt mit einigen Rüden aus unsere Umgebung nicht immer zu recht, zeigt Aggression).Zuhause sucht immer Nähe zu Menschen, schläft entweder im Bett von unseren 6-jährigen Tochter oder bei uns. Nach mehreren Besuchen bei der Hundeschule und Übungen zuhause die Hauptkommandos stellen kein Problem dar.
Draußen in der Gegenwart von anderen Hunden Abruf seeehr schwer bis unmöglich.
Ein sehr großes Problem ist alleine bleiben. Wohnung oder Auto Tristan allein gelassen schaltet auf Zerstörung, dass war aber für uns nicht so dramatisch weil immer jemand da war und die Zerstörung hielt sich in Grenzen( angebissene Tapeten und Bodenleisten).
Fazit: ein lieber Kerl sportlich und elegant mit einigen Macken. Nur die Umstände zwingen uns sich von Ihm zu trennen, wie schwer so eine Entscheidung ist kann derjenige beurteilen der hinter sich hat. So erhoffe ich mir auf diesem Wege ein neues Zuhause für unseren Liebling zu finden. Eine tierärztliche Betreuung und gesunde Ernährung sind selbstverständlich.
Mein erster Gedanke war beim Züchter anzufragen: leider zwei Rüden und die Gefahr dass die sich nicht vertragen werden schließte diese Möglichkeit aus. Es hieß: wir werden Sie kontaktieren sobald wir einen Interessenten finden.
Dann Basenji-Nothilfe : ein Bearbeitungsgebühr von 400€ war mir unangemessen Hoch.
Jetzt versuche ich hier. Im Not bin ich nicht, wie Till es richtig erkannte, Tristan könnte sonst beim meinen Eltern bleiben, die sind aber um die 70 und länger als ein paar Tage mit dem Hund ist für sie zu anstrengend.
Gruß
Jarkos
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Hallo Jarkos,
ich denke euer Tristan ist ein ganz normaler Basenji. Unsere haben auch ihre Macken. ::)
Das die Nothilfe aber soviel Geld verlangt wußte ich auch nicht :o Aber es wird ja auch beim Verkauf für die Hunde bezahlt, und wenn man das verrechnet?? ??? SO hat der kleine auf jeden Fall einen guten Platz .
Es gibt ja jemanden der hier einen BAsenji sucht, da ist aber schon ein Rüde vorhanden, also keine Vermittlung möglich.
Ich drücke dir die Daumen, dass er gut vermittelt wird, und da du ja noch eine kleine Ausweichmöglichkeit hast, drängt die Zeit ja nicht soooo sehr.
Gruß Carmen
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Hallo,
ich schließe mich Dani und Till an mit ihren Fragen:
Danis Tip mit der Basenji-Notvermittlung des BKD ist der sicherste Weg, dass euer Basenji einen wirklich guten Platz bekommt. Die Interessenten werden so sorgfältig wie möglich überprüft und ausgewählt.
Till hatte die selben Fragen wie ich auch:
Wo ist Tristan heute (PLZ), wer sind die Eltern bzw. Züchter?
Aber die Idee, sich hierher zu wenden finde ich auf jeden Fall viel besser, als eine Kleinanzeige.
Wollt ihr ihn kostenlos abgeben? Und er bekommt doch sicher Körbchen und Spielzeug mit?
Könnte er zu Leuten, die eine Basenjihündin haben?
Und wie schauts aus mit anderen Haustieren? Oft sind noch Vögel oder Kleintiere da.
Würde er sich mit ihnen vertragen, oder sie ein auch bißchen "zerpflücken"? ;D
Das klingt heavy, ist aber wirklich schon vorgekommen. Leider.
Dagmar
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Ich kann mir vorstellen, dass Deine Tochter ganz schön traurig sein wird, ihren Kumpel zu verlieren. :'(
Wenn Du einen Garten hast, wäre es nicht möglich , Tristan draussen zu lassen, um seiner Zerstörungstendenz vorzubeugen?Mein Cisko bleibt immer draussen, wenn ich nicht zu Hause bin. Gut, er ist nicht allein, ich habe noch andere Hunde, aber er findet es äusserst interessant, durch den Gartenzaun zu schauen und seine Umgebung zu beobachten. Und wenn es regnet , hat er eine Hütte, die er aber nicht so oft benutzt, er lässt sich auch schon mal nassregnen.
Das ist jetzt nur mal so eine Idee, vielleicht gewöhnt er sich ja dran, draussen allein zu bleiben?
Viel Glück und lass es Dir noch mal durch den Kopf gehen, ob es wirklich unbedingt nötig ist ,dich von ihm zu trennen.....................
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Hi Jarkos!
Danke für die Infos! Damit könnte man eventuelle Interessenten erst mal gut versorgen.
Der Zeitpunkt, einen Basenji abzugeben ist natürlich gerade in dieser Zeit jetzt äußerst schwierig, da Deutschland weit viele Welpen gerade zur Abgabe bereit stehen. Und wenn du mal beim BKD auf die Welpenseite schaust wirst du sehen, dass auch da noch jede Menge Welpen ein neues zu Hause suchen. Aber das ist ein hausgemachtes Problem und ne andere Geschichte.
Ich glaube mal, dass ihr schon sehr, sehr viel Glück haben müsst, um ein schönes und vor allem ein Tristan-gerechtes zu Hause zu finden.
ABER! Wenn ich die Bilder sehe, vor allem das mit eurer Tochter, dann denke ich mal, Job hin oder her, dass ihr eine Lösung finden werdet um Tristan zu behalten. Ich kanns mir ehrlich gesagt bei unserer Ciara nicht vorstellen. Ist jetzt auch sicher sehr leicht von mir dahergesagt, da ich nicht in eurer Lage bin. Aber wie Annalata schon geschrieben hat, solltet ihr euch das noch mal durch den Kopf gehen lassen.
Auf jeden Fall drück ich euch ganz fest die Daumen, dass es eine gute und optimale Lösung für Tristan gibt!
Gruß Till
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Hallo,
ich habe mich mal ein wenig erkundigt:
Tristan sollte schon im letzten Sommer im Alter von 8 Monaten abgegeben werden.
Nomalerweise kostet die Notvermittlung keine Gebühr, aber man wollte sicher sein, dass da nicht einfach nur ein Basenji aus polnischer Zucht hier verkauft werden sollte. Das ist aber nicht der Fall.
Tristans Problem: die Besitzer haben ein Ladengeschäft, wo der Basenjiwelpe den ganzen Tag brav im Körbchen sitzen sollte. Er hat natürlich lieber gespielt (und geknabbert). Und es war auch immer die Gefahr, dass er mal zur Ladentür rausflutscht.
Darum kam er dann in eine Kennel-box. Was für einen jungen Basenji ja auch keine Lösung ist.
Die BKD-Notvermittlung hat dann versucht, Lösungen anzubieten. Z.B. Gassigänger.
Oder Paten (Dog-sharing) die Tristan stundenweise betreuen.
Leider haben sich die Besitzer dann nicht mehr gemeldet.
Meine Idee: Ihr Basenjibesitzer von Berlin schaut mal, ob ihr Tristan zum Spaziergang abholen könnt. Oder mal in den eigenen Geraten mitnehmen....
Euch fällt da bestimmt was ein.
Tristan ist jetzt noch jung genug, dass er freundlich und aufgeschlossen bleibt.
Aber ich sehe da schon dringenden Handlungsbedarf, dass Tristan und seine Besitzer unterstützt werden.
Dagmar
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Bei uns geht es nicht, haben keinen Garten und würde auch mit Chalice und Bari nicht funktionieren. Hier gibt es aber z.B. einen eingezäunten Hundeauslauf. So, wie ich es damals mitbekommen habe, bringen dort teilweise die Leute morgens ihre Hunde hin und holen sie nach der Arbeit wieder ab. Eine ehemalige Bekannte von mir, hat das mit ihren Hunden auch gemacht, aber in einem anderen Bezirk. Also gibt es wohl mehrere solcher Pensionen, wäre evtl. eine Möglichkeit. Vorher aber auf jeden Fall abklären, daß es dort basenjisicher und der Liebling wirklich in guten und fachmännischen Händen ist.
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Hier Mal ein paar Fotos, als ich vor Jahren mit Bari dort war, wo es noch überwiegend mit anderen Hunden ging. Klar sind sich nicht alle immer grün, hat sich aber meistens gegeben und für welche, die gar nicht mit anderen Hunden konnten, gab es dort ein extra abgezäuntes Stück. Man müßte nur sehen, wie man es im Winter dann macht. Alles, was man für solche Plätze braucht, um rauf zu dürfen, ist eine Hundehaftpflicht und einen gültigen Impfpass. Es kostet dort halt auch was, abhängig ob ganzer Tag oder ein paar Stunden nur.
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Das ist aber keine öffentliche Hundewiese, oder?
Da müßte ja der Besitzer dabei bleiben.
Ist das eine Pension?
Ich weiß nicht, ob das für einen Basenji überhaupt geeignet ist. Ich würde das mit meinem Basenji nicht machen. Aber ich hatte mal ein Ehepaar, die meine Hündin in Pension genommen haben. Das hat Geld gekostet, war aber ein Privathaus mit gesichertem Garten. Die Hunde sind maximal zwei Pensionshunde plus einem eigenen. Sie sind im Haus oder auch mal im Garten.
Das war optimal und ich war auch beruhigt.
Aber ich bin skeptisch, ob das für einen Basenji eine gute Dauerlösung ist.
(Bei mir war das für eine Woche, wo ich im Urlaub war.)
Zumal Tristan erst ein Jahr alt ist und noch Erziehung braucht. Z.B. beim autofahren und alleine bleiben.
Das kann ja eine Pension nicht leisten.
Ich denke, wenn Tristan einen halben Tag betreut wird, dann könnte er auch einen halben Tag brav im Laden sein. Aber "betreut" heißt für mich, dass man sich gezielt mit ihm beschäftigt.
Ich habe das als Jugendliche gemacht, weil wir in der Wohnung keinen Hund halten durften.
Die Besitzer waren dankbar (Rentner) und ich war SELIG!!!
Sowas würde ich mir vorstellen.
Dagmar
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Nein, es ist ein großer eingezäunter Hundeplatz mit doppelter Tür am Haupteingang. An bestimmten Tagen und Zeiten, kann man dort auch zu Trainingskursen mit seinem Hund gehen. Hatten verschiedene Sachen im Angebot. Vor ein paar Monaten, hatten sie auch ein Hunderennen dort veranstaltet. Von den meisten Hunden dort, war kein Herrchen da. Um diese kümmern sich dann die Platzbesitzer, bis Herrchen wieder kommt (von der Arbeit, vom Einkaufen usw.). Ich habe es nur als eine (äußerste) evtl. Möglichkeit geschrieben.
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@Jarkos
Trifft das zu, was Dagmar geschrieben hat? Das stellt die Sache schon ein wenig anders dar!
@Dagmar
Warum sollte so eine Tagesbetreung mit vielen Hundis nix für einen Basenji sein? Ich treffe Mittags manchmal ne junge Frau mit 10 Hunden. Also da gibts für Ciara nix schöneres! Immer mitten rein in Gewühl! :D :D Da kann es ihr nicht wild genug zu gehen!
LG Till
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Naja, Till.
Das liegt wohl eher an mir. Ich bin da zu ängstlich.
Viele "wilde Hunde" auf einmal.....
Ich hab es mal in einem Hundeverein ausprobiert.
Cindy wollte da einfach nur weg.
Aber auf der Rennbahn, wo wir uns getroffen haben, da war sie ja ganz entspannt.
Dafür bin ich viel mit ihr unterwegs und nehme sie meistens mit.
Doch unterwegs trifft man ja immer nur ein oder zwei Hunde gleichzeitig.
Da fühle ich mich was wohler.
Es kommt aber auch immer auf den Hund an, den wir treffen.
Wenn er zu stürmisch ist, will Cindy auch weg.
Und dann mehrere Hunde gleichzeitig?? :o :( :'( ???
ich glaub, das packen wir nicht..... :-[
Dagmar Aber wie gesagt, da sind die Basenjis so verschieden wie die Halter.
Vielleicht sollte man das einfach mal probieren?
Richtig austoben würde Tristan vlt. mal gut tun....
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Der Abgabegrund ist doch jetzt eigentlich egal. Wichtig ist, dass der Kleine gut unterkommt. Der kann ja nichts dafür. :'( Er ist ja noch jung.
Also Jarkos bleib am Ball, und gebe ihn erst ab , wenn du das Passende gefunden hast. Besser ein Ende mit Schrecken, wie ein Schrecken ohne Ende :'(
Gruß Carmen
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Ich sehe es eben so: Jaros hätte seinen Basenji auch „irgendwo“ abgeben können.
Find ich persönlich gut dass er sich ans Forum gewendet hat :D.
Vielleicht findet sich ne Lösung die alle zufrieden stellt ;).
Monika,
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Hallo,
was Dagmar geschrieben hat stimmt in folgenden Punkten:
- wir haben ein Ladengeschäft es war auch immer die Gefahr, dass er mal zur Ladentür raus flutscht.
-BKD-Notvermittlung : in einem Telefongespräch wurde mir geraten einen Paten oder Gassigänger per Zeitungsannonce zu suchen. Ich habe damals mir ein wenig mehr Handlung erhofft. Der Rat habe ich gefolgt und eine Dame gefunden die Tristan für ein paar Stunden in der Woche nimmt, es ist zwar nicht immer möglich aber doch sehr hilfreich.
-ich habe mich nicht mehr gemeldet weil ich der Eindruck hatte dass damals von der BKD keine weitere Hilfe in Sicht ist.
Was nicht stimmt:
- keiner hat erwartet dass ein Welpe den ganzen Tag im Körbchen sitzt( so ein Quatsch), Kennelbox habe ich nie gehabt und halte von derartigen Lösungen auch nicht viel.
Ich habe meine jetzige Lage nicht ausreichend dargestellt. Berufs bedingt bin ca. 10-14 Tage im Monat unterwegs, so musste meine Frau Job in dem Laden übernehmen und da ca.6 Stunden täglich verbringen. Wir versuchen dass so zu managen wie es nur möglich ist, seit ca. 6 Monaten.
Ich suche eine Dauerlösung und keine Halbmittel die manchmal funktionieren aber auch des öfteren nicht.
Gruß
Jarkos
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Hallo Jarkos,
ich finde es ok , wenns halt nicht mehr geht.
Was ist eigentlich mit
www.basenjis-in-not.de
hast du es da schon probiert???
Gruß carmen
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Jarkos,
Denke schon - das ihr euch die Sache (abgeben von Tristan) REICHLICH überlegt habt.
Kann mir vorstellen: Es ist sicherlich nicht leicht für euch. Aber wenn es nun mal nicht anders geht!!
Und wie du schreibst HALBE LÖSUNGEN bringen keinen was.
Es soll Tristan ja gut gehen, dazu braucht er eine rundum Betreuung. Jemand der mit ihm den ganzen Tag zusammen sein kann :). Spazieren gehen spielen, üben, usw.
Dazu braucht man auch die nötige Zeit- die ihr wie du schreibst (ja leider NICHT habt)
Monika,
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Das mit "im Körbchen sitzen" war eine flapsige Bemerkung von mir. Sorry!! :-[
Ich sehe eine Lösung, wenn man jemanden findet, der Tristan betreut, während das Frauchen im Laden ist. Wenn er erst in den Laden mitgeht, dann für drei bis vier Stunden abgeholt wird, und wieder zurückgebracht, müsste das reichen und funktionieren.
Wie wär´s wenn man sich in Berlin an den Tierschutzverein wendet.
Und eine Pflegefamilie nimmt ihn jeden Tag ein paar Stunden.
Sie bekommen einen Betrag dafür (was sie ja eigentlich nicht hätten)
und alle sind glücklich.
Ich habe sowas schonmal gemacht. Das sollte die Basenjihündin auch wegen Berufstätigkeit abgegeben werden. Die Besitzer haben echt geweint, als ich da war.
Da ich das örtliche Tierheim kannte, habe ich nachgefragt.
Jetzt wird die Hündin vor der Arbeit hingebracht, und nach der Arbeit wieder angeholt.
HUCH: Natürlich nicht ins Tierheim, sondern zur Pflegestelle. Eine Familie mit Hund, Haus und Garten sogar in der Nachbarschaft. Ich musste nur den Kontakt herstellen.
Alle sind glücklich, und wenn ich in Berlin wäre, würde ich einen Pflegebasenji MORGEN nehmen.
Leute!! Das muss doch machbar sein!!! Hört euch doch mal um, bitte.
Dagmar
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Also so einfach ist das hier in Berlin mit der Betreuung nicht. Berlin ist zwar groß,
aber Hund, Haus und Garten in der Nachbarschaft sind auch nicht so dicht gesiedelt mitten in der Stadt, sondern mehr in den Außenbezirken am Rand von Berlin. Hier kennt ja nicht jeder jeden.
Die Tierheime, in denen Pflegepatenschaften bestehen, sind auch total überfüllt und man kann
den Anforderungen kaum gerecht werden.
Wir wohnen ja auch am Rand von Berlin, haben einen großen Garten und viele Nachbarn mit
Hunden, aber selbst die würden unsere beiden nicht für eine Woche nehmen, weil sie sich mit
der Rasse überfordert fühlen.
Ich drücke die Daumen.
Marlis
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Muss sagen: so einfach ist es auch bei uns auf dem Dorf nicht.
Glaube das ist generell ein Problem - oder könnte zu einem werden. Hier kennt NIEMAND unsere wunderbare „jedoch schon eigenwillige“ Rasse.
Im vorigen Jahr war ich mehrere Wochen krank (Krankenhaus) mein Mann hat sich für diese Zeit Urlaub genommen und sich um „Ayk“ gekümmert. Das geht jedoch nicht immer so.
Kinder, Freunde, Verwandte alle sind arbeiten hatten keine oder zu wenig Zeit.
Ins Tierheim (ist klar) würden wir Ayk niemals geben und Tierpensionen (Pflegestellen) gibt’s hier nicht.
Ich komme mit Ayk klar, aber bei anderen „Fremden Personen“ (hätte ich keine Ruhe).
Er braucht „schon seinen Auslauf“ mit viel Beschäftigung. Dies alles kann ich ihm geben
Ich hoffe: wir werden NIE in so eine Situation kommen: wo wir mal Hilfe oder Unterstützung brauchen oder darauf angewiesen sind.
Es kommt wirklich erschwerend dazu keiner kennt den Basenji, bei euch ist es schon bissel besser. Da gibt’s schon einige - die sich und Hunde kennen,
Monika,
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... weil sie sich mit der Rasse überfordert fühlen.
Genau das ist der Punkt. Wenn man einen Menschen gefunden hat der mit seinem Basenji (oder sogar seinen Basenjis) zurechtkommt und man sich nicht permanent Gedanken darüber machen muss ob wirklich alles in Ordnung ist, dann ist das (fast) wie ein sechser im Lotto.
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Hallo Jarkos.
Habt ihr den mittlerweile eine Lösung gefunden?
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Leider nein, wie ich eben erfahren habe (polnisches Hundeforum) ist Tristan wieder zur Vermittlung...
Wenn ich es richtig verstanden habe, dann war er zwischenzeitlich schon mal kurz vermittelt aber das ging wohl nicht so ganz...jetzt sucht er wieder ein neues Zuhause.
LG Kat