Basenji Forum
Rund um den Basenji´s => Allgemeines => Thema gestartet von: tm19679 am Februar 14, 2011, 21:27:37 Nachmittag
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Hey Ihr Lieben,
ich hoffe Ihr könnt mir mit Ratschlägen zur Seite stehen. Und zwar habe ich aktuell folgendes Problem mit meinem
Basenji.
Benji wurde letzte Woche von einem Mischling (Dogge-Rotweiler) "angegriffen". Also der Mischling lief frei herum, Benji an der Leine. Dann fingen die beiden Hunde an sich anzuknurren und dann fing der Mischling auch an zu "knappen". Hat Benji sogar leicht an der Pfote erwischt.
Seitdem knurrt Benji jeden an. Und Heute ist es passiert. Er hat nach einem Nachbarn geschnappt. Nicht gebissen, aber dadurch das die Hand weggezogen wurde, hat es leicht geblutet (wie eine Schirfwunde).... Selbstverständlich habe ich sofort einen Termin mit einem Hundepsychologen ausgemacht, aber ich mache mir trotzdem Gedanken. Normalerweise ist Benji total treudoof.... Aber selbst mich und meinen Freund hat er heute Abend angeknurrt, und zwar nur weil wir Ihn von der Couch geschupst haben. Er dreht gerade total durch.. Ich bin echt geschockt... ich hoffe ihr könnt mir helfen..
Habe Angst, dass Benji anfängt aggressiv zu werden :(
Ich liebe diesen Hund über alles..
Danke im voraus..
Liebe Grüße Tina
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Ich denke schon das so ein Erlebnis an einer Hundeseele nagt und diese erstmal aus den Fugen geraten lässt. Vielleicht tut ihm auch noch etwas weh von der Keilerei und er ist deshalb so verstimmt. Bodhi hatte mal ein Loch im Ohr nach einer Rauferei, das tat ihm tagelang weh und man durft nicht in die Nähe dieser Stelle kommen. Vielleicht hat Benji einen Zahn abbekommen und hatte Angst das der Nachbar ihm weh tut.
Wenn meine zwei von einem anderen angegangen werden und es kommt zu einer Keilerei dann sind sie auch manchmal tagelang verstimmt und total knatschig. Entweder sie wachsen dann bei Hundebegegnungen über sich hinaus und werden größenwahnsinnig oder aber sie stehen total "neben sich", kommt darauf an was passiert ist. Meistens aber legt sich diese Stimmung nach einiger Zeit wieder.
Wenn meine zwei angeleint sind und ein freilaufender Hund belästigt uns und "es liegt etwas in der Luft" dann sorge ich dafür das sie in Ruhe gelassen werden. Sowas regt mich total auf....
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Wenn mein Rüde gebissen wurde, erträgt er danach auch keine Nähe.
Besonders lästig dann die besorgten Besitzerinnen des Angreifers, die meinen Kleinen trösten wollen. ;)
Knurren heißt erst mal: halt Abstand und sollte auch respektiert werde.
Bitte den Hund nicht anstarren, beim Wegscheuchen immer von der Seite damit der Fluchtweg frei bleibt.
Ich habe mich auch schon neben das knurrende Tierchen gesetz, Bedrängung ohne Bedrohung, dann hat er sich schnell beruhigt und gekuschelt.
Für deinen Kleinen ist ja jetzt erst mal alles Bedrohlich,aber das gibt sich wieder.
Mit etwas Routine werde auch negative, schmerzhafte Erlebnisse für einen Hund besser handhabbar.
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Hey Buschhund,
leider hat Benji erst gar nicht geknurrt, sondern sofort geknappt....
Das er sich nicht von jeden anfassen lässt weiß ich, weil dann fängt er immer an zu knurren und geht zurück..
Diesmal ist er auf die Nachbarin SCHWANZWEDELNT entgegengelaufen und hat dann geknappt... :-/
Er hat Sie halt an der Hand so erwischt, dass durch das Handwegziehen eine kleine Wunde entstanden ist.. Habe halt jetz
auch furchtbare Angst, dass Benji als Bissig bezeichnet wird... :-/
Und Hameln is ne Kleinstadt, da weiß das gleich JEDER :-[ :-[
LG
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Hallo Tina,
wedeln bedeutet nicht immer Freundlichkeit. Wedeln heißt eigentlich nur, dass der Hund aufgeregt ist.
Häufig aus Freude, aber auch aus Anspannung, oder Unsicherheit.
Was als allererstes wichtig wäre, ist, Dein Umfeld zu bitten, Benji zu ignorieren.
Das ist leider etwas schwierig, denn es gibt wenige, die sich daran halten.
Gerade kleine und auch noch so hübsche Hunde wollen ja immer gerne bekrabbelt werden...
"Ich tu ihm doch nix!"
Kein Ansprechen, kein direktes Anschauen, kein Anfassen(!) und auf gar keinen Fall vorbeugen, am Besten noch über den Hund
mit gleichzeitigem Auf-ihn-einquasseln.
Verbiete das, natürlich auf nette Art, rigoros. Selbst, wenn Benji auf die Leute zukommt und schnüffelt.
Wenn eine Kontaktaufnahme gewünscht ist, dann in der Hocke, seitlich zum Hund.
Und dann lasst Benji kommen und den Kontakt aufnehmen.
Damit grenzt Du schonmal die Gefahr von Schnappungen ein.
Ich hätte vorab zwei Fragen.
Wie hat sich Benji bisher gezeigt? Ist er eher ein unsicherer, oder ein selbstsicherer Hund?
Wie verhält er sich normalerweise anderen Hunden gegenüber?
Wie verhält er sich Euch gegenüber? Eher unterwürfig, oder selbstbewusst?
Sind drei Fragen geworden... :D
LG Katja
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Good morning,
davon kann ich ein Lied singen...Sam wurde bisher 3 Mal gebissen (natürlich von den ach so toll hörenden freilaufenden Hunden)und jede Bissverletzung fiel schlimmer aus. 1. nur spülen, aber brennt ja trotzdem 2. spülen und klammern 3. Narkose/OP,6 Wochen Körbchenruhe, Nachversorgung etc!
Er hat also durch diese Negativerfahrung gelernt, dass er sich wehren muss.
Er fing danach an Menschen und Rüden die nicht zum Rudel gehören anzugrummeln und zu knurren und letzendlich auch vorbeifahrende Autos. Super die ganze Sozialisierung erstmal übern Jordan...
Dass du dir bei einem Hundepsychologen Rat holst finde ich richtig.
Im Moment versuche ich in solchen Situationen keine Gewese zu machen...wenn ich laut und nervös werde steigert er sich nur noch mehr rein...also weg von der Situation und gut.
Wir werden auch nochmal in einen Hundetrainer/Psychologen investieren.
Ach lass die Leute doch denken was sie wollen....das machen sie eh...ob du es willst oder nicht ;)
Bei uns schütteln die Leute dann auch mit dem Kopf wenn er brüllt wie n Löwe...ich weiß ja wieso weshalb warum und dass er eigentlich ne ganz liebe Maus is.
Ich brauch keinen Hund der Everybodys Darling ist :)
Also er muss sich halt net von jedem anfassen lassen...nur die Situation mit dem ignorieren anderer Rüden wär schön :-[ Hat jemand Tipps?
@Karin
Was tust du damit ihr in Ruhe gelassen werdet? :-\
Ich hoffe dann immer nur dass es ne Hündin ist
Liebe Grüße
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Also erstmal möchte ich zu Katjas fragen kommen ;)
Wie hat sich Benji bisher gezeigt? Ist er eher ein unsicherer, oder ein selbstsicherer Hund?
Ich würde sagen Teils-Teils... Aber eher unsicher, weil er z.B. im Wald immer auf dem Weg läuft und so gut wie gar nicht auf erkundigungstouren geht.
Wie verhält er sich normalerweise anderen Hunden gegenüber?
Weibchen gegenüber immer Gentlemen like, Rüden findet er nicht so gut. Er will immer der Chef sein. Selbst wenn ein Hund doppelt so Groß ist wie er, will er den anderen Unterwerfen, was nicht funktioniert.
Wie verhält er sich Euch gegenüber? Eher unterwürfig, oder selbstbewusst?
Er versucht sich uns gegenüber immer wieder aufzulehnen, aber wird dann schnell unterwürfig. Er liegt z.B. auf den Rücken in ergebener Position und knurrt dabei. Wenn er merkt das funktioniert nicht, fängt er an die Hände zu lecken.
Eigentlich ist es mir egal, was die Leute reden.. ABER da mein Lebensgefährte selbstständiger Rechtsanwalt ist, ist das nicht unbedingt das beste Bild was dadurch entstehen kann. *ich weiß das hört sich jetzt sehr "Geldgeil" an, aber ich denke ihr wisst was ich meine*
Habe auch schon einen Termin mit dem Hundepsychologen vereinbart. Am 9. März kommt er vorbei ;)
Und er hat mir die gleichen Tipps gegeben wir Katja ;)) DANKE dir :D
Liebe Grüße
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Ja, so ein Basenji sorgt immer für Überraschungen. Man denkt man kennt ihn, und- schwups- macht er doch was anderes. Sie verändern sich wohl ihr Leben lang, und nicht immer zum Guten.
So mancher wurde aus diesem Grund abgegeben. >:(
Aber ihr packt das Problem ja super an, und Katja hat wohl sehr viel Hundeerfahrung. RESPEKT!!!
Drück sie Daumen für euren Termin, und Kopf hoch und durch. Lass die Anderen reden, kannst ja eh nicht ändern. :-\
Wenns bei uns klingeln, gehen die Hunde zwar immer mit an die Tür, und lassen die Leute rein, aber mein Begrüßungsspruch heißt immer:
NICHT ANFASSEN!!!
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Liebe Tina,
das hab ich mir gedacht. Es klang zu vertraut.
Vorab....Ihr seid nicht allein.... ;)
Du musst Dir immer sagen, "Mein Hund ist nicht aggressiv, mein Hund ist unsicher!"
Das hilft Dir... auch wenn's blöd klingt. Fang an ihn genau zu beobachten, man findet wirklich schnell heraus, wann er anfängt,
sich unwohl zu fühlen, wann er aus Unsicherheit heraus rummöppert und kann dann ganz anders darauf reagieren.
Ich bin weder Hundepsychologe, noch -trainer, sondern nur Hundemama zweier Angsthunde.
D.h., eigentlich ist Lena ein Angsthund. Sie ist nicht sozialisiert und hatte Panik vor allem und jedem.
Pharoh ist "nur" ein sehr unsicherer Hund. Und dennoch war es leichter, auf Lena einzugehen und ihr "zu helfen".
Aber hier geht es ja um Basenjis. Und da muss man mit Unsicherheit völlig anders umgehen.
Was bei anderen Hunden funktioniert, passt hier noch lange nicht.
Wir haben viel gelernt (lernen müssen) in den letzten Jahren.
Pharoh hatte (und hat teilweise noch) genau das Verhalten von deinem Benji.
Auch bei uns wurde es durch eine Beisserei ausgelöst, hier mit einem Neufundländer.
Aber das ist quasi nur der Schlüssel, der das Tor zu dem Verhalten aufschließt. Es ist nicht die Ursache.
Wir sind anfangs in so viele Fehler hineingelaufen, die unnötig waren.
Aus Unwissenheit und mit den falschen Trainern.
Gerne kann ich Dir von unseren Erfahrungen berichten, was bei uns hilft, was nicht.
Natürlich nur wenn Du magst und per PN. Wird glaub ich sonst hier was lang. ;D
Was die Leute angeht, sei einfach offen. Ich hab brav erklärt, warum er das macht.
Meist schlug dann Wut in Mitleid um.
Hilft nicht dem Hund, aber dem Ruf und der Nachbarschaftsliebe... ;)
Musst nur aufpassen, dass sie dann nciht wieder anfangen auf Benji einzuquasseln... "Du Armer...ich tu Dir doch nix!" ;D
Meld Dich, wenn Du Austausch möchtest. Gerne!
LG Katja
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Also abgeben werden ich Benji auf gar keinen Fall!! Habe ihn ja schon von einem Ehepaar, was sich mit einem Basenji komplett übernommen hat. Ich denke ich habe bei der Erziehung auch so eins-zwei Sachen verkehrt angefasst, da ich nur mit der Erziehung von Schäferhunden vertraut war..
Als wirklich agressiv würde ich Benji auch nicht bezeichnen. Wenn ich überlege wie liebevoll er mit unseren Zwergkaninchen und Meerschweinchen umgeht...
Und ich werde mit der Nachbarin heute Abend gleich mal sprechen. Werde ihr ein paar Blumen und Schoko vorbeibringen, und ihr versuchen zu erklären, was mit Benji gerade los ist. Ändern kann ich das ja sowieso nicht mehr! Entweder sie versteht es oder nicht. Da Sie aber selber einen Hund hat, hoffe ich doch auf Verständnis.
Danke für die guten Ratschläge :D
LG Tina
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Na, wenn sie selber Hunde hat, dürfte es halb so wild werden... 8)
Ich glaub, wir haben echt viel gemeinsam, Tina.... mein erster Hund war auch ein Schäferhund.
Ein weißer...damals hießen die aber noch Amerikanisch-Canadisch und waren als Rasse nicht anerkannt.
Ahron hat sich nach heutigem Ermessen quasi selber erzogen. Und ich dachte, ich hätte durch ihn sooo viel Erfahrung. ::)
*lach*
Ich kann das auch nicht nachvollziehen, wie Hunde beim kleinsten Problem abgegeben werden.
Ich finde, das bringt sie einem doch noch näher... ???
Und letztendlich sind das hier alles eigentlich nur Problemchen....
Unter einem richtigen Problemhund versteh ich was anderes.
Wir haben doch alle nix, was nicht wieder in den Griff zu bekommen wäre....
Ach, unsere Hundis sind schon toll, oder?
*verliebtbin*
LG Katja
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Hahahaha, Katja wir haben echt viel gemeinsam.. Einen Amerikanischen-Cananadischen Schäferhund hatte ich bzw. meine Eltern auch ;) Der hieß Clown ;)
ALSO ich habe mit der Nachbarin gesprochen, und die meinte gleich ich soll mir mal keine Sorgen machen, dass hätte ihr mit ihrem Hund auch passieren können, erst recht wenn der vorher angegriffen wurde. Und laut Hausarzt ist die Wunde auch nicht schlimm, halt Hautabgeschürft! Benji hätte auch gleich losgelassen, als er gemerkt hat das er sie erwischt hat (so die Nachbarerin) Puhhh... bin ich erleichtert! Und es ist echt schwer einen Basenji nicht zu streicheln, wenn der einen mit seinen treuen Augen anschaut... Ihr wisst bestimmt was ich meine!
Danke danke für die tolle Unterstützung :D
LG
Tina
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Carmen den Spruch sage ich auch immer zur Begrüßung wenn Besuch kommt. Nur bei mir heißt er: Bitte den braunen nicht anfassen, ich sag dann wenn mans darf :-\.
Wie ich uns fremde Hunde vom Hals halte, ich habe an meiner authoritären Ausstrahlung gearbeitet. Man glaubt garnicht wie man mit seiner Stimme beindrucken kann. Wen das noch nicht stoppt wird am Halsband dem verdutzen Besitzer gebracht. Da bin ich inzwischen völlig schmerzfrei.
Unsere letzte schlimme Begegnung war eine große Mixhündin die mucksmäuschenstill zähnefletschend auf Mimi, die mit dem Rücken zu ihr saß und in die Ferne schaute, zulief, sie sie in den Rücken biß und wieder davonlief. Sowas habe ich noch nicht erlebt. Ich war total platt und die saudumme Besitzerin tat so als wäre nix passiert und hat schnellstens das Weite gesucht. Mimi saß schreiend und zitternd mit einer tiefen und langen Fleischwunde da.
Seit dieser Beißattacke habe ich mir geschworen das mir sowas nie mehr wieder passiert und ehe ein Hund an meine beiden will muß er an mir vorbei. Ich weiß das Hundebegegnungen selten nach Lehrbuch stattfinden und es auch mal zu Reibereien kommt. Da müssen meine beiden auch durch, sie sind auch nicht immer Engel, aber wenn ein anderer so offensichtlich darauf aus ist einem anderen an den Pelz zu gehen und der Besitzer kommentiert das mit einem - das hat er noch nie gemacht - dann explodiere ich. Es gibt so viele Hundebesitzer die unfähig sind ihren Hund zu stoppen, sie aber trotzdem und immer wieder frei auf uns loslassen.
Bodhi hatte mal eine Zeit bei der er bei Hundebegegnungen vor lauter Zorn in alles zwickte was sich vor seiner Nase befand. Das waren dann entweder ich (also mein Hosenbein oder schlimmstenfalls meine Waden) oder aber er hat sich auf Mimi gestürzt die sich dann immer ganz überrascht auf den Rücken warf. Dann steigerte es sich dahingehend das er nach fremden Hosenbeinen schnappte. Während dieser Zeit war ich auch total verzweifelt, traute mich nicht mehr in die Nähe fremder Leute und bekam Schweißausbrüche wenn sich uns in einer Menschenmenge ein Hund näherte. Ich dachte immer Anzeige - Amtstierarzt - dann wird er eingeschläfert. Ich malte mir alles schlimmstens aus. Während dieser Phase war er überhaupt nicht ansprechbar und je nervöser ich wurde desto mehr drehte er auf. Ruhe war das Zauberwort. Wenn ich hektisch wurde hatte ich das Gefühl er fühlte sich angestachelt. Wenn ich ruhig blieb sah er mich nach einer Weile ganz verdutzt an und wirkte so als käme er sich mit seinem Verhalten blöde vor. Bevor ich ihn psychologisch analysieren lassen konnte war dieses Verhalten genauso schnell vorbei wie es gekommen ist.
Und das höre ich auch immer wenn ich Menschen bitte Bodhi nicht zu streicheln - aber der schaut doch so lieb (wobei das bei ihm nur die pure Verzweiflung ist :-[).
Achte nur darauf das dem Hundepsychologen klar ist das er einen Basenji vor sich hat und keinen Hund ;D.
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Hey Karin,
der Hundepsychologe den ich beauftragt habe, kennt zum Glück Basenjis und kennt auch schon Benji...
Und da ich Ihn auch persönlich kenne, habe ich da weniger bedenken. Er hat uns schon oft geholfen, wenn wir nicht
so genau wussten, was Benji für Probleme hat (zum Beispiel der Umzug von einer 55 m² großen Wohnung in eine 135 m² große).
Benji hat sobald er dann alleine war immer geheult. Jetzt haben wir eine große Hundebox und jetzt kann er auch wieder alleine bleiben! ;)
Liebe Grüße
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Dann habt ihr großes Glück, sowas ist viel Wert.
Wünsche euch viel Glück.
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@Tina
wie kamst du eigentlich zu Benji? Und gibts da vielleicht einen Züchter dazu, denn man fragen könnte?
@Karin, ich bin leider auch so einer, der seine Hunde nicht immer zurückrufen kann, wenn andere Hunde kommen. Kannst du da mal einen Tipp geben??? ;) Bis jetzt hatte ich Glück, sogar mehr als ich erhofft
habe . Den Suri verträgt sich auch mit Hündinen ohne Leine. Trotzdem gehts einem schon mal auf die Nerven, wenn sie nicht hören. :(
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Also ich habe Benji durch eine Freundin bekommen. Deren Nichte erzählte, dass eine Arbeitskollegin von ihr sich nen Hund geholt hat, extra aus Frankreich. Also habe ich diese Damen angerufen, und mich nach dem Hund erkundigt, da ich eh einen Hund wollte. Da erzählte mir die Frau, dass Sie 1.200 Euro für Benji gezahlt hat, ihn aber für 200 Euro hergeben würde. Dann haben wir gleich einen Termin für den nächsten Tag ausgemacht. Und nach einem kurzem kennenlernen von 10 min. war Benji meiner.
Er war ca. 4-5 Monate alt und nicht stubenrein, hörte nicht auf seinen Namen.. NICHTS... Bin froh, dass er jetzt ist, wie er is :D Bin total stolz auf meine kleinen :D
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Aber wenn er so klein war, wird er hoffentlich noch nicht soo viel Schechtes erlebt haben :-\
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Carmen, gute Ideen hätte ich einige, wenn mal eine klappt bist du die erste die davon erfährt ;D.
Ich finde die Hunde immer putzig die voller Freude mit Propellerrute auf uns zusteuern und wenn meine übel drauf sind und den anderen anfauchen, dann völlig bedröppelt schauen (wie nach einer Begegnung der dritten Art). Oder wenn Bodhi und Mimi untereinander ausraufen wer den anderen zusammenschreit, das wirkt auf das Gegenüber auch oft sehr befremdlich.
Glaube einen Basenji von der Faszination anderer Hund abzubringen ist (fast) ein Ding der Unmöglichkeit. Bodhi ist auch so ein Kandidat, wenn der einen Hund sieht interessiert den nix mehr. Manchmal geht es gut, manchmal eben nicht. Meist ist aber er derjenige der zu stänkern anfängt und dann mächtig Prügel einsteckt (pfh, selber schuld). Und wie ein Basenji halt so ist, er lernt nicht so wirklich was dabei.
Hast du es schon mal mit der klassischen Variante in die andere Richtung laufen versucht? Ich schon, Bodhi war froh das er freie Bahn hatte :D blöder Tipp. Ich versuche immer an seine Vernunft zu appellieren (scheiter leider auch hier häufig). Also bei Bodhi gilt - vorausschauend laufen. Hunde werden vor ihm entdeckt (meistens) und dann wird angeleint. Mimi sieht dem Gegenüber komischerweise immer auf den ersten Blick an ob es besser ist auf Frauchen zu hören und zurückzukommen oder ob man eine Begegnung wagen kann und seine Ohren auf Durchzug stellt (weibliche Intuition oder lernt sie gar aus Bodhis Fehlern?).
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Mal sehn was „mich“ noch so erwartet,
Ayk wirt auch immer selbstsicherer / dominanter, er stellt seine Ohren „nun" oftmals auf durchzug. Ich steh auf dem Feld, (lacht nicht) heule, oder renn in die andere Richtung ;D.
Mit den Worten „ich haue ab“ geht’s ab, in die andere Richtung,
Es hat schon „besser“ gefruchtet als zurzeit. Grad jetzt wo der Schnee endlich weg ist, erschnüffelt er auch mehr ;).
Es gab Zeiten da kam er „fast“ sofort gerannt, wenn er mich nimmer sah.
Es kommt auch drauf an, wie wichtig das entdeckte für ihn ist. Ist es was Fressbares kann ich warten, und muss Ayk da wegholen. (Das ist schon ein Schauspiel für sich,) :D denn, er flitzt ja mit seiner Beute weg.
Ansonsten muss „auch ich“, immer einen Blick voraus sein, und dann eben anleinen.
Denn mit Rüden legt der Schlingel sich gerne an, wobei es jedes Mal nur große Rüden sin die ihn interessieren. „Er hat vor kurzem einem Leonberger „in die Leffsen gezwackt“
da war er allerdings an der Leine. Ein Jahr zuvor hatte er noch mit dem Leonberger gesielt, dachte doch nich, dass er ihn nun zwackt. (der Leonberger is so ein lieber hat sich nicht mal gewährt)
Die kleinen werden nicht mal beachtet, nur wenn sie sehr kläffen, gleich mal auf den Rücken gelegt“ Oder :-\, er läuft arrogant an denen vorbei
Dies ist aber sehr selten, weil wir meist alleine unterwegs sind.
Das passiert nur angeleint, wenn wir durch den Ort gehen, bis jetzt habe ich ihn auch immer zur Ruhe gebracht. Er muss dann Sitz machen und ich bleibe noch einen Augenblick mit ihm stehen.
Sicher, mach auch ich meine Fehler, (die Zeit wirt es zeigen), mal sehn wie sich Ayk noch entwickelt. Wenns nicht schlimmer kommt, kann ich gut damit umgehen,/ leben.
„egal was die anderen sagen“ (Es gibt schlimmeres)
Ich habe die Hoffnung, das es im Sommer besser wirt. Denn, dann ist er immer mehr ausgelastet.
lieben Gruß Monika,
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So Carmen, ich hab mir extra mal alle Unterlagen von Benji rausgesucht die ich hatte bezüglich des Züchters..
Da ich leider kann Französisch kann, schreibe ich das einfach mal ab *schäm*
Elevage : Du Houlme
Race : Basenji
N'Dossier SCC 900340778
Ne(E)le : 06.12.2003
Tatouge : 2DLG957
Alimentation Eukanuba
Vermifugation
1. Ere Administration : Panacur 29.12.2003
2. Eme Administration : Panacur 03.01.2004
3. Eme Administration : Stromiten 28.01.2004
und dann ich noch so den da steht minstére de l'agriculture et de la forêt
Changement de Propriétaire
Je soussigne Naturana
Nom Ucciani Du Houlme
Robe : Noi Pan Bla
ich hoffe vielleicht kann mir jemand sagen, was das alles bedeutet.. ich hab keine Ahnung...
LG
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Also bei nem deutschen Hund wäre das leichter ;D ;D ;D
Ne, schade ich kann auch kein französisch, aber vielleicht jemand anderes!!!! Sieht auch irgendwie nicht nach Hundenamen aus1!?? :D :D
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Hallo Tina,
das ist ja wirklich verrückt!!! Mein Ahron war ein langhaariges Männlein. Ich muss mal auf der externen Festplatte ein Foto suchen.
Und weißt Du, was noch witzig ist? Als wir Pharoh fanden, wollte meine Schwester ihn umbenennen.
Der Name der Wahl war.... na???... Benji!!!! ;D
Sind dann aber doch bei Pharoh geblieben... Passte irgendwie.
Französisch kann ich auch nicht. Aber ich vermute folgendes:
Du Houlme ist der Name des Zwingers (nennt man das immer noch so?)
Dann ist klar Rasse Basenji, Wurftag 06.12.2003 und die Tätowierung.
Was Eukanuba und SCC bedeutet, keine Ahnung.
Als nächstes stehen die Impfungen, wenn ich nicht irre. Panacur ist doch ein Impfstoff, oder nicht?
Danach schließe ich mich der absoluten Ahnungslosigkeit an, bis auf die letzten beiden Punkte.
Dein Benji heißt also ursprünglich Ucciani.
Und das letzte müsste die Farbe sein. Noire und Blanche. Ist Benji schwarz-weiß, oder tricolor?
Eigentlich müsste er schwarz-weiß sein, ist Pharoh ja auch... ;)
Lieben Gruß
Katja
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Hey,
also Benji ist tatsächlich am 6.12.2003 geboren, und JA, er ist schwarz-weiß! ;-)
Hab von der Vorbesitzerin mehrere Unterlagen bekommen, aber da ich sowieso nie auf Ausstellung
oder ähnliches wollte, habe ich bis auf den Impfausweis alles abgeheftet.
Und den Impfausweis hab ich jetzt natürlich den EU-Pass :-D
Aber ist ein "U"-Wurf nicht etwas heftig?! O.o
Ich glaube ich hätte damals Benji nennen können wie ich wollte, der hat auf alles gleich gehört, nämlich gar nicht *gg*
LG Tina
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Die Buchstaben stehen glaub ich nicht für die Wurfzahl der Hündin, sondern des Züchters.
Es ist also der 21. Wurf des Züchters, kann aber der 1. Wurf der Hündin sein....
Aber hast recht, auch das ist heftig.... :o)
Aber bei mehreren Hündinnen in der Zucht und langen Jahren Zuchterfahrung sicher machbar...
LG Katja
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Panacur ist ein Entwurmungsmittel, zu diesen Zeitpunkten wurde er entwurmt.
Mit Eukanuba wurde er gefüttert (ist eine Futtersorte).
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Ah... na klar.... Wurmmittel... ;D ...vielleicht sollte man vor dem Schreiben nochmal googlen... *lach*
Habsch aber grad mal gemacht... schon gesehen Tina?
http://elevageduhoulme.free.fr/
Leider und selbstverständlich alles auf französisch.
Aber süße Welpenbilder.... wieso gibt es bloß so selten schwarz-weiße?
Oder scheint das nur so??
Vielleicht schreibst Du mal eine E-Mail hin. Möglischerweise kann die Züchterin Englisch oder Deutsch.
Findet sie bestimmt auch nett, mal zu hören, wie es dem Männlein geht?
LG Katja
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Schwarz- weise werden selten nachgefragt. Würde ich sagen. Rot-weis steht wohl auf dem 1.Platz.. Ansich sind schwarze Hunde nicht so beliebt.
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Waaas? Bei mir sind die aber sehr beliebt... ;)
Pharoh hat ein kleines schwarzes Herz auf seinem weißen Bauch... *seufz*
Es gibt leider kein Bild, ich muss mal eins machen. Leider mag er Photoapparat und Blitz gar nicht! ::)
Tina, ich hab Bilder von Ahron gefunden.
Zum Schluß saß er im Rolli, war aber trotzdem bildschön!
Er ist 14 Jahre alt geworden.
LG Katja
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In Frankreich besagt der Buchstabe nicht die Anzahl der bisherigen Würfe in einer Zuchtstätte (so wie in Deutschland) sondern eher das jeweilige Jahr. Also bei alle Züchter, bei denen im Jahr 2006 einen Wurf gefallen ist, hatten einen "U-Wurf" und somit haben alle Welpen einen Namen mit "U" am Anfang - es könnte also auch rein theoretisch der erste Wurf in dem Zwinger gewesen sein. Im Jahr 2006 zum Beispiel waren alle Würfe "B".
Bei den schwarzen ist es so, dass man den Faltenwurf nicht so deutlich sieht wie beispielsweise bei den rot-weißen. Und wenn man sich für die Rasse interessiert, sieht man auch eher vorwiegend rot-weiße z.B. in der Literatur..........
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Danke Mangbetu für die Info mit den Jahrensbuchstaben. Das war mir bis jetzt nicht bekannt, so lernt man nie aus ;)
Und ich würde auch jederzeit wieder einen schwarz-weißen Basenji nehmen =) Finde das einfach süss... Aber ich glaube sobald man so einen kleinen Welpen auf der Hand hatte, ist es ganz egal welche Fellfarbe er hat... Die sind einfach zum anbeißen :D
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Das stimmt natürlich Tina, sie stehlen sich alle ins Herz, und wenn sie lila-kariert wären... :)
Das mit den Jahresbuchstaben finde ich auch interessant. Danke Mangbetu für die Info.
Das bedeutet, wenn ein Züchter mehrere Würfe in (bspw.) 2006 hatte, waren das alles B-Würfe?
Dann kann man im Umkehrschluß aus dem Namen das Alter schließen...
Verrückt, dass das so unterschiedlich gehandhabt wird.
Arbeiten die Vereine und Organisationen länderübergreifend zusammen, auch was Standards und Bestimmungen angeht?
Oder auch Basenjis in Not? Wird das jetzt zu sehr Off-Topic?
LG Katja
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Guten Morgen zusammen.
Genau Katja, man könnte den Zuchtnamen auf das Geburtsjahr zurückführen, allerdings werden auch solche Buchstaben wie Q,X,Y,Z ausgelassen.
Jeder Staat hat seinen Hauptzuchtverband für sich, bei uns ist das der VDH mit seinen jeweiligen Rassezuchtvereinen, aber sie unterliegen aller der Weltorganisation = FCI und der legt bestimmte Standards fest, die alle Mitgliedsverbände einhalten müssen. Aber jedes Land hat darüber hinaus seine eigenen individuellen Standards z.B. ist in einigen Ländern eine genetischer Fingerprint nicht zwingend erforderlich, bei uns schon.
Ich glaube, wir kommen jetzt zu sehr vom Thread ab......... ;D
Was ein s/w Basenji betrifft: ich wollte anfangs auch "nur" einen r/w, eine andere Farbe kam garnicht in Frage, der 2. sollte dann andersfarbig werden, also brindle und unsere 3. wird nun ein auch s/w.
LG Manja
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Hallo Tina,
und wie siehts aus? War der Termin beim Hundepsychologen schon?
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So, also am gestrigen Tag (hatte sich um eine Woche verschoben, weil ich mit Grippe im Bett lag) war der Hundepsychologe (Sebastian) endlich da.
Sebastian war insgesamt 2 Stunden bei uns. In der Zeit sind wir mit Benji spazieren gegangen und wir haben sein Verhalten in der Wohnung beobachtet bzw. Sebastian hat das gemacht ;) Auf jeden Fall ist Sebastian dann zu dem Entschluss gekommen, dass Benji total "überfordert" ist. Benji hat wohl immer das Gefühl er müsse alles im Auge behalten, weil sonst die Situation außer Kontrolle geraten könnte. Wir sollen jetzt kleine Rituale mit Benji durchführen. Also wenn wir z.B. Besuch bekommen, sollen wir Benji vorerst in die Box geben, warten bis der Besuch sitzt und sich die Situation entspannt hat und dann sollen wir Benji erst raus holen. Oder wenn wir mit Benji spazieren waren, den Hund in die Box geben für ca. 5 min., dann füttern (ca. 10-15 min.) und dann den Hund für ca. 45 min. erneut in die Box. So nehmen wir Benji wohl die Verantwortung die er meint zu haben.
Bezüglich des Vorfalles meinte er auch gleich, dass halt Basenjis anders reagieren als z.B. ein Schäferhund usw. Basenjis zeigen nicht an, dass sie angreifen sie tun es. Aber das Benji aggressiv in dem Sinne is, nein, dass is er nicht. Sebastian war sowieso sehr erstaunt wie "ruhig" Benji ist. Als wir in der Stadt spazieren waren sind wir an Tauben vorbei, und das interessiert Benji mal gar nicht. Selbst als die aufgeschreckt sind hat das Benji kalt gelassen, dass fang Sebastian sehr beeindrucken ;) Jaha, Benji is schon nen lieber :D
Auf jeden Fall werden wir jetzt noch ein Schreiben bekommen in dem steht, was wir am besten machen, damit Benji mehr ruhe bekommt. Aber er meinte, dass sind halt Sachen die man gut in den Griff bekommen kann, auch wenn Benji schon 7 Jahre ist :D
LG
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Dann drücke ich euch ganz fest die Daumen, das ihr die Probleme in den Griff bekommt!!!!!
Liebe Grüße von Cathy
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Bezüglich des Vorfalles meinte er auch gleich, dass halt Basenjis anders reagieren als z.B. ein Schäferhund usw. Basenjis zeigen nicht an, dass sie angreifen sie tun es.
Empfindest du das bei deinem Benji so, das seine Körpersprache nicht eindeutig ist? Woher kommt diese Weisheit - also ich finde das totalen Quatsch, tut mir leid. Sowas würde ich von Bären behaupten wobei ein Bärenkenner sicher sagen würde, stimmt nicht, man muß es nur zu erkennen wissen. Aber vom Basenji, das kann nicht sein ernst sein. Ganz im Gegenteil. Ich habe schon sehr viele Hunde in meinem Leben "erlebt" und ich finde keine Rasse hat eine so deutliche Körpersprache wie der Basenji. Nur weil ein Hund nicht bellt oder gleich losknurrt hat er viele andere Facetten die seine Gemütslage klar ausdrücken. Diese Ausdrucksstärke finde ich heute noch jeden Tag aufs neue faszinierend. Man kann sicher nicht erwarten das aussenstehende diese Signale erkennen, aber da ist eben der Basenji-Besitzer in der Pflicht sich vor seinen Hund zu stellen und nein zu sagen.
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Ich denke auch, wenn man seinen Basenji kennt, dann weiß man ob er gleich schnappen wird oder nicht. Da Benji aber das erstmal so reagiert hat, kann ich nicht wirklicih sagen ob es stimmt oder nicht.
Ich weiß nur, dass Sebastian mit mehreren Basenji zu tun hat, und ich denke er hat mehr Ahnung von dieser Rasse ein jemand der noch nie mit einem Basenji zu tun gehabt hat ;)
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Jap da stimme ich Karin zu, die Körpersprache eines Basenjis ist eindeutiger und auch vielfältiger als bei anderen Rassen. Allein die Mimik sagt schonn viel über die Gefühlslage aus. Hab ich bei anderen Hunden noch nie gesehen...
Eine Situation die mir dazu einfällt war dass Sam eine Nachbarin anknurrte... die "Gute" stand bei uns vor der Tür. Wir auf der einen Seite und sie auf der anderen Seite der Schwelle. Sonst hat er sich immer über Leute die zu uns kamen gefreut. Ganz gleich ob fremd oder vertraut. Nur dieses Mal stellte er seine Bürste auf, wurde etwas starrer und grummelte. Heute ein Jahr später weiß ich warum! Unsere Hunde wissen eben einfach wer gut für uns ist und wer uns schlechtes will ;)
Sam ist 4 Jahre...in dieser Zeit hat er genau 3 Mal so reagiert...und er hatte immer Recht mit seiner "Vermutung"
Ich vertraue diesem Sinn :)
Viel Glück mit Benji
Lg Tiny
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Ich gestehe: Ich kenne die Körpersprache meiner beiden nicht immer. Manchmal bin ich angenehm überrascht, manchmal aber auch enttäuscht wie sie reagieren. Da hab ich wohl noch Nachholbedarf. :(
Kommt Zeit , kommt Rat. ;)
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Hi,bin neu hier,und das ist erst mein 2ter kmmentar.
Habe mich auch schon vorgestellt.
Ich kann auch ein lied davon singen!
Mein hund wurde auch von 3 windhunden angegriffen ,und seitdem (5monate jetzt her) ist er menschen gegenüber aggresiv. Aber nur an der leine.Als er damals gebissen worden ist,ist er erst weggerant,und dann kam er zu mir zurück.Ich untersuchte ihn gleich,und die besitzterin von den 3 windhunden kam auf mich zu um zu fragen ob alles ok sei usw. Die windhunde kamen aus dem nichts!
Naja,ich leinte ihn an,damit er mir nicht wegläuft,und als er das click gehört hat,und er wusste das er an der leine war,ging meiner auf die los. Naja,und seitdem macht er es bei menschen.Nicht aber bei allen menschen. Mit hunden spielt er auch nicht mehr,wie am anfang.Er steht meistens etwas weiter und schaut zu. Davor hat er mit jedem hund gespielt. Wenn ich ihn an der leine habe,und ich ihm nicht einen anderen hund beschnuppern lasse,dann dreht er durch.sobald er in aber beschnuppern darf,ist alles ok.
Wie gesagt,ich war schon in einer hundeschule,aber ohne erfolg. Jetzt habe ich aber eine andere hundeschule gefunden,und ende nächster woche kann ich berichten,ob es was gebracht hat.
LG,Nkos
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Ich antworte dir mal hier Noctua, bevor dein Vorstellungsthread vollgetextet wird ;)
Was du da so erzählst von deinem Cooper kenne ich von Sam auch.
Das volle Pogramm ( Autos und Motorräder anspringen, Rüden in die Flucht schlagen, Frauchen vor fremden Menschen beschützen usw.) hat sich extrem hochgeschaukelt. Nicht immer, aber immer öfter....
Hab mir hier im Forum auch ein paar Tipps geholt und Zandedog(Karin) hat auch noch bissel mit Rat zur Seite gestanden.
Dann hab ich mir doch nen Hundetrainer gesucht, der eher mich trainiert hat als den Sammy :P
Seitdem hab ich die verschiedenen Situationen wieder im Griff und Sam kann sich auf mich verlassen.
Ganz wichtig, klare kurze Ansagen und zwar rechtzeitig, Leine locker lassen, ruhig und entspannt bleiben und immer wieder an der Bindung arbeiten.
Das Vertrauen zu anderen Rüden muss langsam wieder aufgebaut werden. Bis er wieder unbeschwert spielen kann wird wohl noch dauern, aber der Weg ist der Richtige.
Schau dich doch nochmal nach einer anderen Hundeschule um wenn du nicht zufrieden bist.
Viele Grüße
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Ich bin jetzt die letzte tage mit ihm wieder ohne leine in den park (ist eher ein wald) gegangen.
Der hat aber normal,wie vor dem training mit den hunden gespielt,und sich auch normal verhalten.
Der ist sogar vor einigen weggerant,als die gebelt haben. Soweit also alles ok.
Heute,war ich dann auch nochmal in nem anderen park an der leine mit ihm spazieren.
Uns kam eine frau entgegen,die wir letze woche getroffen haben,mit 2 mischlingen.(terrier)
Der eine rüde,hatte/hat letzte woche das gleiche wie cooper gemacht.Also,schon vom weiten fixiert,und beim vorbeigehen gebellt und auf angriff.
Heute habe ich der frau zugerufen,das wir die mal wenigstens schnuppern lassen sollen.
Erst war sie skeptisch,aber dann sagte ich ihr,das wenn wir es wie letzte woche machen,(also einfach vorbei gehen) die sowieso bellen,und aggressiv werden.
Ich liess also die leine erwas locker,und wir näherten uns den beiden hunden.
Alle 3 hunde waren etwas angespant,aber sie beschnüffelten sich kurz,dann drehte cooper sich um,schaute mich an,und ich sagte ihm,ohne an der leine zu ziehen "komm".
Er kam zurück,und wir gingen entspannt weiter.Der andere rüde auch.
Hätte ich in dem augenblick gezogen,wäre alles vorbei.aberves hätte trotzdem nach hinten gehen können,wenn einer vor denen kurz "aufgemuckt" hätte.
Ich glaube,meiner kriegt jetzt ein maulkorb,und dann darf er jeden hund mal anschnupper.
Aber erstmal die,wo ich einigermasen weiss,das die nichts machen werden,und cooper sich auch wohl fühlt.Die meisten hundebesitzer werden uns aber wahrscheinlich aus dem weg gehen wenn die cooper mit maulkorb sehen :)
Aber reden und es denen vom weiten erklären kostet ja nichts,und ich hoffe das es einige verstehen werden.
LG,Nikos