Basenji Forum

Rund um den Basenji´s => Allgemeines => Thema gestartet von: Cathy am März 05, 2011, 19:06:05 Nachmittag

Titel: Hundefutter
Beitrag von: Cathy am März 05, 2011, 19:06:05 Nachmittag
Hallo,
mich würde interessieren, wie ihr eure Kleinen und Großen füttert. Kocht ihr selber, eher Dosenfutter, eher Trockenfutter, eher roh, eher gekocht?

Neugierige Grüße von Cathy
Titel: Re:Hundefutter
Beitrag von: basenjigirl am März 05, 2011, 19:25:53 Nachmittag
oh je, Hundefutter, der größte Streitpunkt unter allen Hundenbesitzern......
Alles Meinungs-und Erfahrungssache. Ich sage immer, jeder wie er will und kann. Falsch macht keiner was. ;)
Ich persönlich habe auch lange experimentiert, da meine nicht alles  vertragen. Seit Jahren füttere ich das gleiche Naßfutter(unterschiedliche Geschmacksrichtungen) mit einem Löffelchen Trockenfutter drauf. Danach was Grünes und zum Schluß noch was zum kauen. Seither herscht Ruhe im Magen, und ich stehe nicht mehr  nachts auf den Feldern ;D
Vorgestern bekamen wir ein Probe vom Freßnapf geschenkt und natürlich abends verfüttert, und promt bekam Suri wieder Dünnpfiff >:( ALso den Rest wieder weggeworfen.
Ich denke, da mußt du selbst das Richtige herausfinden. :D
Titel: Re:Hundefutter
Beitrag von: Basha am März 05, 2011, 20:46:55 Nachmittag
Basha bekommt auch Nass- und Trockenfutter gemischt. Eigentlich wollte ich nur Trockenfutter füttern, aber das findet sie so gar nicht gut  :-\

Barfen find ich auch interessant, aber ich habe weder die Zeit noch die Kentnisse um das fachgerecht zu machen...
Titel: Re:Hundefutter
Beitrag von: *Dani* am März 05, 2011, 21:06:24 Nachmittag
Unsere bekommen von Welpenbeinen an TroFu.

Zuri zuerst Platinum Natural Lamb&Rice - mittlerweile ausschließlich Bestes Futter Fellow.
Thabo bekommt morgens Platinum (er frisst morgens schlechter und da muss er weniger kauen ::) ) und abends Bestes Futter.
Das möbelt seinen Stuhlgang auf *g*
Nur PN macht es zu hart und wenig - nur BF viel zu viel und dünner.

Hundehalter und ihre Probleme ;D

Selten gibt's mal ne Dose dazu.
Eher mal was von unserem Gekochten oder die heißgeliebten Milchprodukte ;)


@Cathy:
Und selber? :)
Titel: Re:Hundefutter
Beitrag von: Cathy am März 05, 2011, 23:00:51 Nachmittag
Also, bei mir gibt es wohl von allem etwas - mich daran haltend was Nicole mir an Futter empfohlen hat.
Ich gebe Shiva Trockenfutter (bestimmte Marke) mit 1/3 Nassfutter (Dose). Dann habe ich auf Vorrat mehrere Portionen gekocht und eingefroren (Hähnchen mit Reis, Möhren.) Morgens frisst sie mittlerweile gut Naturjoghurt. Haferflocken, Honig, Bierhefeflocken). Pro Tag ein 1/4 Teelöffel Öl. Einmal die Woche ein Ei. Zwischendurch getrocknete Rinder-"teile". Mal rohes Rinderhack.
Da sie bisher nicht ganz so gern Gemüse gefressen hat, gebe ich ihr, wenn sie Hunger hat, erstmal nur Gemüse z.b. mit Reis. Ist der 1.Hunger gestillt, gibt es irgendetwas mit Fleisch. Heute hat sie auch ihre erste Garnele gefressen.
Die Tage habe ich einen Markknochen ausgekocht. Die Brühe habe ich dann über ihr Trockenfutter getan und den Knochen bekommt sie immer für kurze Zeit - bis ich ihn dann wohl morgen wegwerfe.
Was ich auch schon ausprobiert habe ... Gurke, frisch geriebenen Apfel, Banane, Brokkoli.
Titel: Re:Hundefutter
Beitrag von: basenjigirl am März 05, 2011, 23:12:28 Nachmittag
Also mit Knochen sollte man aufpassen(zumindest wenn sie älter sind), da wird so ein Teil auch mal komplett verputzt (gibts auch einen Thread). Jetzt ist es wohl noch Spielzeug. ;D
Ich meide Knochen, da meine sie wieder erbrechen. :o
Titel: Re:Hundefutter
Beitrag von: Cathy am März 05, 2011, 23:17:58 Nachmittag
@Carmen. Der Knochen ist wohl zu groß zum Verputzen und den bekommt sie auch nur unter Beobachtung. Sie "raspelt"  davon was ab und das war es.
Titel: Re:Hundefutter
Beitrag von: Maren am März 10, 2011, 20:56:51 Nachmittag
Seit Akiro eingezogen ist, sind wir auch Barfer!
Ist gar nicht so schwer, man muss sich halt ein bisschen einlesen (Swanie Simon - hoffentlich hab ichs jetzt richtig geschrieben- die Barfbroschüren sind da sehr gut) und auch vom Zeitaufwand ist es gar nicht so wild! Ich bestell Fleisch beim Barfexpress, da kann man auch frisch eingefrorene Barfmenüs bekommen, wenn man so wie ich, die ich ja auch Anfängerin war, Angst vor Mangelerscheinungen hat. Bei uns gibts in der Woche meist Barfmenüs und am WE mix ich selbst was...

Akiro mag sein Gemüse und Obst immer sehr gern und auch die wöchentliche Fleischfreimahlzeit ist super! Er steht unglaublich auf gekörnten Frischkäse :-)
Kleiner Tipp ums schmackhafter zu machen: Ich hab ein paar verschiedene Futteröle, u.a. auch Dorsch-Lebertran und Akiro, der kleine Fischkopf, fängt beim kleinsten Fischgeruch das sabbern an! Also mit einem Spritzer Dorschlebertran schmeckt einfach alles!

Seit einigen Monaten mach ich sogar alle Leckerlies selbst (bis auf Kaustangen natürlich). Ich bin ja mit Akiro in der Hundeschule und übe auch so immer wenn Zeit ist. Ich arbeite recht viel mit Leckerlies und ich möchte ihn ja nicht "fettfüttern", also hab ich angefangen selbst zu backen und mittlerweile stell ich sogar schon eigene Rezepte zusammen. Macht total Spaß und meine zwei wissens zu schätzen!! Ist zwar ein bisschen Aufwand, aber ich back ganz gerne mal und ein/zwei Mal im Monat für meine Jungs in der Küche rumstehen (wie sie dann den Backofen bewachen, ist göttlich!!), das ist immer drin!
Titel: Re:Hundefutter
Beitrag von: Zandedog am März 10, 2011, 22:05:27 Nachmittag
Hallo Maren,
backen wollte ich auch schon immer mal, bin aber noch nicht dazu gekommen (koche für meine beiden aber viel).
Verrate doch mal einen Superkeks den deine beiden total mögen (Danke).
Titel: Re:Hundefutter
Beitrag von: Maren am März 10, 2011, 22:15:19 Nachmittag
Na gerne doch :)
Dann fang ich mal mit was basenji-erprobtem an (ein kleines Päckchen davon hat Akiro seiner Mama, seinem Papa und seiner Schwester zu Weihnachten geschenkt):

200 g Fisch nach Wahl (gerne Thunfisch aus der Dose, nur dann in "natura" und nix mit Öl)
125 ml Flüssigkeit (Wasser oder Brühe)
400g Mehl (Dinkelmehl ist wohl ganz gesund, aber Weizenmehl klebt nicht so, und tut auch keinem weh)
2 Eier
4 EL Öl (Olivenöl oder Omega3 oder oder oder)
2 EL Kräuter (habs schon mit Petersilie gemacht, mit frischer Minze und auch mit ner TK-Kräutermischung)

Alle Zutaten gut durchmixen, zum Schluss die Kräuter (gehackt) zugeben und nochmal gut durchkneten. Ausrollen und gewünschte Form ausstechen. Bei 200 Grad etwa 20 Minuten sehr kross backen und vollständig auskühlen lassen.


-> Rezept soll auch für Welpen gut verträglich sein
Titel: Re:Hundefutter
Beitrag von: basenjigirl am März 10, 2011, 22:26:10 Nachmittag
Hört sich ja gut an, und mit Fisch ist das bestimmt mal lecker ;)

Aber ich hasse zu backen, und nochmehr Teig ausrollen und ausstechen ;D Da kann man doch bestimmt auch eine dünne Rolle machen und Scheiben runter schneiden ::)

Aber ich werds auf jeden Fall probieren(ich versprechs ;))
Titel: Re:Hundefutter
Beitrag von: Maren am März 10, 2011, 22:35:22 Nachmittag
Kannst auch direkt auf nem Backblech ausrollen und dann mit nem Pizzaroller oder Messer so ein Raster draufmachen, dann kannst dus nach dem Backen einfach auseinanderbrechen (dürfen dann nur nicht zuuu hart sein)...
Titel: Re:Hundefutter
Beitrag von: Monika am März 11, 2011, 06:41:54 Vormittag
Klingt gut, das werde ich auch mal backen, Fisch mag Ayk besonders gern ;),
Gruß,
Titel: Re:Hundefutter
Beitrag von: Cathy am März 11, 2011, 10:18:05 Vormittag
Die Kekse werde ich auch mal ausprobieren. Ich habe für Shiva welche mit Leberwurst gebacken. Ich habe aus dem Teig kleine kügelchen geformt und sie dann eingefroren. so habe ich nun einen guten Vorrat.
Wenn ihr was für die Fellnasen kocht, was macht ihr dann???
wo gibt es denn wohl Dorschleberdran?
Titel: Re:Hundefutter
Beitrag von: Maren am März 11, 2011, 10:53:27 Vormittag
Leberwurstkekse? Erzähl!!  ;)

Dorschlebertran hab ich bei uns im Zoohandel (R&S Zoowelt) gekauft, müsste es auch bei Fressnapf und Co. geben. Ansonsten kann muss man die Futteröle nicht vom Fachhandel kaufen (viel zu teuer), da tuns auch die handelsüblichen, sollten nur kaltgepresst sein (Olivenöl, Rapsöl, Distelöl, Omega3-Öle und und und).

Ach ja, wenn du Shiva zwischendurch Obst und Gemüse "unterjubeln" willst, kannst dus am besten pürieren und mit reinmischen. Dann kann Shivas Bauchi das nämlich besser verarbeiten (sonst "flutschen die Vitamine so durch") und geraspelte Möhren sind immer gut zur Darmreinigung...

Kochfuchs bin ich jetzt nicht so...Aber Schonkost hab ich schon mal für Akiro gekocht, als er sich den Magen so schlimm verdorben hatte: Reis mit Brühe, Kamille und gekochtem Hähnchenfleisch...
Titel: Re:Hundefutter
Beitrag von: Cathy am März 13, 2011, 13:21:09 Nachmittag
Ich gebe ihr täglich auch nur das "normale" Öl wie Raps - und Olivenöl. Dorschlebertran dachte ich als Appetitanreger für ein Fressen, das sie vielleicht nicht so gern mag, aber gesund ist. Wobei es natürlich sein kann, das sie den Lebertran nicht mag.
Vorgestern habe ich das Gemüse mit Frischkäse pürriert und dann Trockenfutter drin versengt. War der Renner  ;D
Irgendwie hat sie da was von meinem Mann abgekommen. Der mag vieles auch am liebsten pürriert - bis auf seine geliebte Bratwurst  :D

P.S. Habt ihr schon mal Trockenfisch verfüttert und wenn ja, wie wurde es angenommen und was für welcher war es?
Titel: Antw:Hundefutter
Beitrag von: Cathy am Juli 23, 2011, 11:59:17 Vormittag
Mal wieder eine Frage zum Thema Fressen. Hat von euch schon jemand rohe Hähnchenflügel verfüttert? Ich möchte Shiva zwischendurch mal rohes Fleisch geben - ist ja schließlich ein Hund  :D und da wollte ich die mal ausprobieren. Das man sie nicht gekocht geben soll, das weiß ich. Bei Rohfütterung gehen die Meinungen wohl auch auseinander, daher meine Frage an euch.

Lieben Gruß und euch allen - trotz Herbstwetter - ein schönes WE,

Cathy
Titel: Antw:Hundefutter
Beitrag von: Maren am Juli 23, 2011, 18:46:19 Nachmittag
Hähnchenflügel gabs noch nicht, aber zwischendurch immer mal wieder Entenhälse. Die sind fleischig aber eben auch knorpelig und geben schön was zu kauen...
Titel: Antw:Hundefutter
Beitrag von: Maren am Juli 23, 2011, 20:05:40 Nachmittag
Hab noch ein tolles neues Leckerlierezept entdeckt, für weiche, nicht klebende Trainingsleckerlies (für den Hundeplatz, zum Clickern, ich denke auch als kleine Belohnung bei der Ausstellung geeignet, da auch nichts an den Zähnen kleben bleibt oder so). Das beste ist: die Hände bleiben sauber, die Leckerlietaschen sind nicht vollgeschmiert und die Hundegesichter grinsen :-)

Grundrezept:

200g Mehl
250ml Flüssigkeit (Milch, Wasser, Brühe)
100g Geschmack (RInderhack, Thunfisch, Leberwurst oder was euch sonst noch so einfällt)
2 Eier

Alles mixen und in einer beschichteten Pfanne OHNE Fettzugabe Pfannkuchen daraus machen. Abkühlen lassen und gewünschte Größe zuschneiden. Fertig!

Probiert hab ichs mit Leberwurst, Weizenmehl und einer Milch/Gemüsebrühe-Mischung. Kam SEHR gut an!
Beim nächsten Mal werde ich noch ein paar Kräuter mit reinpacken und vielleicht ein paar Möhrenraspeln.
Nachteil ist, dass die sich nicht so lange halten, also im Kühlschrank maximal zwei bis drei Tage... Allerdings lassen die sich super einfrieren, also kein wirklicher Nachteil...

Bei uns wirds die nun sicher öfter geben!
Titel: Antw:Hundefutter
Beitrag von: Texoxe am Juli 24, 2011, 10:49:52 Vormittag
@Maren: wo bekommt man Entenhälse? In den örtlichen Tierfachgeschäften hab ich die noch nicht gesehen (oder übersehen?)...

Zum Thema Leckerlies: mich hat's immer geärgert, daß es kaum passende Leckerchen gibt, entweder sind sie zu groß oder zu hart oder, oder, oder. Mir ist's wichtig, daß der Hund die Belohnung schnell runterschlucken kann, damit keine Pause im Training entsteht.
 Deshalb backe ich nur mehr selbst. Folgende Kekse kleben nicht, lassen sich 2 Wochen aufbewahren (dann werden sie einfach immer härter) und können mit diversen Fleischsorten variiert werden.
Mein (und Pondus) Lieblingsrezept:
ca.20dag Rinderhack
1 Ei
Karotten- und oder Zucchiniraspel (eine halbe Hand voll)
1EL Olivenöl
Haferflocken (eine gute Hand voll)

auf einem Backbleck mit etwas Mehl dünn ausrollen und ca. 30' bei 150°C Umluft backen. Danach kann man sie nach belieben schneiden.
Zur Aufbewahrung kommen sie bei mir auf die Gitter vom (ausgeschalteten) Dörrex.

Titel: Antw:Hundefutter
Beitrag von: Cathy am Juli 24, 2011, 11:52:01 Vormittag
So, jetzt hat Shiva ihren ersten Hühnerflügel verputzt und sie war begeistert!!  ;D Wird es jetzt bei uns öfter geben. Mal schauen, ob ich auf dem Wochenmarkt hier auch mal Entenhälse bekomme. Im Laden habe ich das noch nie gesehen.
Titel: Antw:Hundefutter
Beitrag von: Basha am Juli 24, 2011, 12:36:13 Nachmittag
Basha bekommt im Training immer Pferdefleischwurst. Schön in kleine Würfel geschnitten, da tut sie alles für ;-)
Titel: Antw:Hundefutter
Beitrag von: Maren am Juli 24, 2011, 14:11:43 Nachmittag
Ich bestell das Frischfleisch immer beim Barfexpress und da hab ich auch die Entenhälse her...

@texoxe
Backe mittlerweile auch alles an Leckerlies selbst, finds superpraktisch und weiß dann eben auch immer WAS ich da verfütter! Außerdem machts auch einfach Spaß!
Titel: Antw:Hundefutter
Beitrag von: Cathy am November 02, 2011, 19:51:18 Nachmittag
Hallo,
wie lange habt ihr bei euch das Trockenfutter für Welpen gegeben? Ich habe noch ziemlich viel Trockenfutter davon, da Shiva es nicht als Hauptbestandteil des Fressens bekommt. Kann ich ohne Bedenken, den Sack zu Ende füttern oder sollte ich z.b. Adults-Trockenfutter dazu kaufen und die Säcke mischen???

Fragende Grüße von Cathy
Titel: Antw:Hundefutter
Beitrag von: basenjigirl am November 02, 2011, 20:08:52 Nachmittag
Hallo Cathy,

also ich habe die Reste als Leckerlie beim Gassi verteilt. Oder zum Beschäftigen der Hunde beim Gassi ins Gras geworfen, damit sie was zum Suchen hatten. Haltbar sind die mit Sicherheit noch eine Weile, auch wenn du sie aufs Futter machst, denke ich nicht das es Probleme gibt.

Mahlzeit ;)
Titel: Antw:Hundefutter
Beitrag von: Texoxe am November 02, 2011, 21:10:48 Nachmittag
Hi Cathy,
das spezielle Welpenfutter soll ja dazu dienen den Welpen gleichmässig wachsen zu lassen. Vor allem bei großen Rassen kann es zu Skelett-Problemen kommen, wenn ein Überangebot an bestimmten Nährstoffen vorhanden ist. Manche werben noch mit super Verdaulichkeit.

Es spricht bestimmt nichts dagegen, wenn du deinem Junghund das Welpenfutter gibst (v.a. wenn es nicht das Hauptfutter ist). Mischen geht auch. Wie es dir besser passt.

Die Haltbarkeit ist sicher kein Problem (vorausgesetzt trockene und lichtgeschützte Lagerung). Falls sich Ungeziefer breit macht merkst du das eh. Und bis Vitamine zerfallen dauert es länger...

Alles Liebe
Titel: Antw:Hundefutter
Beitrag von: Cathy am November 03, 2011, 09:22:26 Vormittag
Danke für eure Antworten! Dann werde ich es erstmal weiter verfüttern, denn 6kg dürften in dem Sack noch drin sein und das als Leckleris zu verfüttern könnte dauern. *grins* Der Sack steht aber trocken bei uns im Hauswirtschaftsraum und von daher dürfte nichts passieren.
Habe mich gestern mal wieder belesen, welches TF gut sein soll etc. Habe es aber irgendwann aufgegeben, weil es doch zig Meinungen gibt. Da komme ich höchstens wieder ins Schleudern, was Shiva'S Ernährung angeht.  :(
Vorhin hüpfte über unsere Terrasse ein Kannichen.....das wäre doch ein Festessen gewesen  ;D Wie gut, das Shiva oben noch schläft. Sie wäre bestimmt völlig verrückt geworden  ;D
Titel: Antw:Hundefutter
Beitrag von: Sammy am November 03, 2011, 13:50:49 Nachmittag
Hallo Cathy,

deine kleine ist ja kein Welpe mehr und braucht daher nicht mehr die Futterzusammensetzung für einen Welpen. Durch Welpenfutter wächst dein Hund sehr schnell, was bis zu einer bestimmten Zeit wichtig ist. Aber zu schnelles Wachstum der Knochen, Knorpel und Gelenke ist schädlich. Alles braucht Zeit zum wachsen, von daher würde ich auf Adult wechseln. Ich selbst habe ab dem 6. Monat Adult gefüttert. Auch wegen des zu hohen Proteingehalts in Welpenfutter. Ich denke aber nicht dass es schlimm wäre wenn du es als Leckerli nimmst oder zum schnelleren Verbrauch untermengst.

Ja Cathy, es ist wirklich eine Qual im Futterdschungel durchzusehen und die hunderttausend Meinungen auszublenden und sich seine eigene zu bilden.
Für mich war wichtig die Zusammensetzung richtig lesen zu können, um überhaupt zu verstehen was da so alles drin steckt.
Und dabei stellt man fest wieviel ach soooo gutes Futter nur Mist ist und man das ganz schnell vom Speiseplan seines Lieblings streichen sollte.
Das Beste vom Besten gibts sowieso nicht, aber eins von wenigen guten Futtersorten was man ruhigen Gewissens füttern kann, das gibts. ;)

LG
Titel: Antw:Hundefutter
Beitrag von: Cathy am November 06, 2011, 13:32:01 Nachmittag
@Sammy. Danke für die Antwort! Habe dir noch eine PN geschickt.
Den Link fand ich ganz interessant, aber wahrscheinlich kennt ihr den Test.

http://www.test.de/themen/haus-garten/test/Trockenfutter-fuer-Hunde-Vorsicht-bei-Welpen-1410317-1410288/ (http://www.test.de/themen/haus-garten/test/Trockenfutter-fuer-Hunde-Vorsicht-bei-Welpen-1410317-1410288/)
Titel: Antw:Hundefutter
Beitrag von: Sammy am November 07, 2011, 10:48:42 Vormittag
Good morning Cathy,

Ich habe bezüglich Futtertests folgendes gelesen...

Wenn die Stiftung Warentest einem Hundefutter bescheinigt, sehr gut zu sein, so heißt das noch lange nicht, dass dieses Produkt wirklich zum Besten gehört, was man seinem Hund kaufen kann. Der Grund dafür ist, dass die Testkriterien nicht umfangreich genug sind und wichtige Qualitätsunterschiede zwischen den einzelnen Hundefuttersorten so gar nicht erfasst werden können.
Es geht in den Tests ausschliesslich um diese Qualitätsmerkmale:

Ernährungsphysiologische Qualität: Es wurde beurteilt, ob das Hundefutter alle wichtigen Vitamine, Mineralstoffe, ungesättigten Fettsäuren und Proteine enthielt.

Schadstoff-Freiheit: Hier wurde untersucht, wie hoch die Belastung durch Schwermetalle war und ob die Produkte Schimmelpilzgifte enthielten.

Mikrobiologische Qualität: Dazu wurde das Hundefutter auf aerobe Keime untersucht.

Deklaration: Hier wurde bewertet, inwieweit die Kennzeichnungsbestimmungen eingehalten wurden und wie gut die Fütterungsempfehlungen waren.
Was im Test nicht berücksichtigt wurde

Wichtige Qualitätsmerkmale blieben bei diesem Test völlig unberücksichtigt:

Futterwertleistungsprüfung: Es wurde nicht überprüft, wie gut die in den Hundefutterprodukten enthaltenen Nährstoffe von den Tieren verwertet werden konnten. Es ist zum Beispiel ein Unterschied, ob ein Hund hochwertiges Eiweiß aus Hühnerfleisch erhält oder nur in Form von Federmehl.
Futterzusammensetzung: Im Test wurde kein Unterschied gemacht zwischen Futtermitteln mit hochwertigen Einzeldeklarationen und solchen mit Gruppendeklarationen.

Zusatzstoffe: Es wurde auch überhaupt nicht berücksichtigt, ob dem Hundefutter künstliche Farb-, Duft- und Konservierungsstoffe zugesetzt wurden.

Vitaminversorgung: Die wichtigen Vitamine der B-Gruppe sowie die ausreichende Versorgung mit Biotin waren nicht Gegenstand der Prüfung. Sie sind aber für Fell und Haut des Hundes von großer Bedeutung.

Aminosäurenversorgung: Auch der Gehalt an essentiellen Aminosäuren, der ein Maßstab für die biologische Wertigkeit des Proteins ist, wurde nicht geprüft.

Und das meine ich in meinem vorherigen Text mit Futterzusammensetzung richtig lesen können.
Seit ich weiß was tierische Nebenerzeugnisse sind, bin ich wirklich froh mich mit Hundefutter ein wenig mehr auseinander gesetzt zu haben ;)

LG
Titel: Antw:Hundefutter
Beitrag von: Texoxe am Dezember 19, 2011, 10:51:38 Vormittag
Hi,
ich habe eine größere Menge frische Rinderleber geschenkt bekommen. Ein Teil ist im Tiefkühler, die andere Hälfte wurde getrocknet.

man liest immer wieder, daß Innerein, und dabei besonders die Leber, maximal 1x/Woche verfüttert werden soll. Manche Quellen berufen sich auf eine mögliche Hypervitaminose A, andere auf Abfallprodukte die in der Leber gespeichert sind.
Soweit ich weiß können Hunde (im Gegensatz zu Katzen) Vitamin A ausscheiden und dadurch sollte eine Überversorgung eigentlich fast unmöglich sein.

Bisher habe ich Leber (egal ob roh oder getrocknet) eher selten gegeben, Pondu hat sie immer mit großem Appetit gefressen und ausgezeichnet vertragen.

Eine Spezialfrage an die Profi-BARFer: wie haltet ihr es mit Leber, wie oft füttert ihr Leber? Ich denke, daß das Vitamin A im Trocknungsprozess  zu einem großen Teil zerfallen sein müsste, nicht?

LG,
Barbara

Titel: Antw:Hundefutter
Beitrag von: Maren am Dezember 21, 2011, 21:59:27 Nachmittag
Leber gibt es bei uns eher selten. Hat mit der Leber an sich nichts zu tun, die Jungs fressen sie nur nicht gern - ich denke dass das eher an der "Konsistenz" liegt, als am Geschmack - getrocknete Leber, egal von welchem Tier, wird beispielsweise verschlungen. Habs mit Hähnchenleber mal selbst ausprobiert, die war sehr schnell weg...und es gab ein paar Tage lang täglich ein paar Häppchen, geschadet hats nicht. Ich hab auch mal Leber püriert für Leckerlies, das war vielleicht ekelhaft!! Das war auch Rinderleber, der Geruch hat meine zwei sabbern lassen...

Was den Vitamin A Abbau angeht: Stimmt, meines Wissens nach... Eine Überfütterung mit Vitamin A halte ich also auch für eher unwahrscheinlich!

Und die einhellige Empfehlung ist tatsächlich Innereien nur einmal wöchentlich zu geben.

 Ich gebe Innereien insgesamt eher unregelmäßig, wenn ich was tolles günstig bekommen (Hähnchenherzen und -mägen stehen hier hoch im Kurs) gibt es das auch wohl mal öfter, roh oder auch abgekocht oder getrocknet als Leckerlie... Vertragen haben meine beiden es gut, auch bei häufigerer Fütterung. Es kommt aber auch vor, dass es mal nur einmal im Monat Innereien gibt, ich bin nicht so der Plan-Fütterer, ich halte mich an ein paar Grundregeln und mache sonst auch einfach oft "frei Schnauze"...

Ob dir das nun wirklich weiterhilft...na ja, so sind jedenfalls meine Erfahrungen zum Thema Innereien...
Titel: Antw:Hundefutter
Beitrag von: Texoxe am Dezember 21, 2011, 22:44:14 Nachmittag
Danke für deine Antwort! Es muss ja nicht täglich Leber sein...
Leberkekse habe ich auch gestern gemacht, pürierte Leber ist wirklich sehr grauslig  :o

aber wenn's schmeckt....  ;)