Basenji Forum

Rund um den Basenji´s => Allgemeines => Thema gestartet von: Sammy am September 14, 2011, 14:01:44 Nachmittag

Titel: Barfen pro und kontra
Beitrag von: Sammy am September 14, 2011, 14:01:44 Nachmittag
Hallo ihr Lieben,

das Thema wurde bestimmt schon oft besprochen, aber ich muss das nochmal genau wissen ;)

ich weiß ja dass einige von euch barfen.
Hätte gern mal mehr darüber gewusst und vor allem interessieren mich eure Erfahrungen damit.
Bin durch das ganze informieren im i-net eher unschlüssig geworden. Die einen sagen es sei gut, andere wiederum es sei schlecht.
Was ist mit Teilbarfen?
Immer her mit euren Erfahrungen :)

Liebe Grüße
Titel: Antw:Barfen pro und kontra
Beitrag von: basenjigirl am September 14, 2011, 22:40:57 Nachmittag
Also wir barfen nicht. Habs ja unsere Ernährung schon besprochen. Von allem was. ;)
Und die Entscheidung muß jeder selbst treffen. Kann also keine Info geben.
Titel: Antw:Barfen pro und kontra
Beitrag von: Sammy am September 15, 2011, 11:11:00 Vormittag
Upps Carmen, na dann hab ich meine Überschrift falsch gewählt...hätte heißen müssen Barfer and  Cooker ;) So mein ich das aber....halt selbst alles zubereiten und bissel Fleisch dabei.
 Wegen dem rohen Fleisch beschäftigt mich besonders das Infektionsrisiko und aber auch wenn ich selbst koche, dass es nicht aureicht und ausgewogen genug ist.
Aber bei Trofu und auch Nassfutter was es im Handel gibt ärgern mich oft die Inhaltsstoffe.
 ???

LG

Ach so...vergessen....

das steht bei Wikipedia

http://de.wikipedia.org/wiki/Barf (http://de.wikipedia.org/wiki/Barf)
Titel: Antw:Barfen pro und kontra
Beitrag von: Maren am September 15, 2011, 11:26:20 Vormittag
Also ich barfe unsere zwei seit einem guten Jahr. Akiro ist schon bei den Züchtern gebarft worden und ich hab mich da dann zum ersten Mal wirklich damit auseinandergesetzt.

Unsere Jungs kommen damit super klar! Bei Jimmy, der ja auch vorher kerngesund und wohlgenährt war, konnte ich aber trotzdem noch positive Veränderungen feststellen. Sein Fell ist viel schöne und er haart sauberer ab, auch Menge (Jack Russel haaren einfach IMMER und IMMER VIEL!!!) ist es besser geworden. Außerdem frisst er seither mit mehr Genuss.

Ich habe mich vorher eingelesen (kann die  Barfbroschüren von Swanie Simon empfehlen) und mich auch durch diverse Internetforen gewühlt. Allerdings hatte ich auch trotz allem zunächst Bedenken wegen der Ausgewogenheit des Fressens und wegen etwaiger Mängelerscheinungen. Ich bestelle unser Futter daher beim „Profi“ (Achtung Schleichwerbung: www.barfexpress.de (http://www.barfexpress.de)). Da gibt’s frisches Fleisch tiefgefroren und als komplett zusammengestelltes Barfmenü! Ebenso kann man natürlich auch Frischfleisch (schlachtfrisch eingefroren) kaufen und selbst zusammenstellen. Ich mache beides, so hab ich das gute Gefühl selbst was für die Hunde zu machen und auch die (relative) Sicherheit, dass ich Futter füttere, das von Ernährungsexperten zusammengestellt wurde. Sicher weiß ich , dass es frisch ist und das da keine Chemie drin ist. Außerdem kann ich so unter der Woche, wenn ich viel arbeite, faul sein und ein Menü füttern und wenn ich mehr Zeit habe, selbst zusammenstellen und mein angelesenes Wissen nutzen.

Ich finde auch, dass jeder selbst wissen muss, was er füttert. Ich würde niemals jemandem sagen, du MUSST barfen oder du MUSST Trocken- oder Nassfutter füttern. Jeder wie er möchte! Aber aus meiner eigenen Erfahrung heraus kann ich sagen, dass Barfen für uns das richtige ist und das ich so ganz nebenbei sehr viel über Ernährung gelernt habe. Meine Hunde sind gesund (ich hoffe, dass es auch immer bleiben), sie fressen gern und ich habe beim Füttern ein gutes Gefühl!
Titel: Antw:Barfen pro und kontra
Beitrag von: Texoxe am September 15, 2011, 11:38:12 Vormittag
welche Inhaltsstoffe ärgern dich denn? Es gibt sicher auch ein TroFu, das deinen Ansprüchen gerecht wird.
Meiner Erfahrung nach gibt es das bessere TroFu nur übers Internet und nicht im Geschäft (zumindest bei uns).

Wir füttern durchaus viel selbst zubereitetes, aber es ist für mich wichtig, daß der Hund nach wie vor TroFu annimmt.

Einfach weils praktisch ist: wenn der Hund mal tageweise woanders untergebracht werden muss, wenn man im Urlaub ohne TK-Truhe ist, man vergessen hat aufzutauen, der Metzger gerade nix frisches hat, etc...

Infektionsrisiko braucht dich bei normaler Küchenhygiene nicht sorgen: Salmonellen führen bei Hunden nicht zum Krankheitsausbruch (sie sind bei Befall "nur" Verbreiter der Erreger) und das Frischfleisch ist ja auch für den menschlichen Verzehr zugelassen (sollte einwandfrei sein, wenn frisch). Die Magensäure eines Hundes der an das Verdauen von Frischfleisch und Knochen gewöhnt ist, ist sehr stark und tötet viele Keime ab.

Zum Thema frisches Schweinefleisch: hier wird v.a. der Aujeszky-Virus als Gefahrenquelle diskutiert.
Titel: Antw:Barfen pro und kontra
Beitrag von: Sammy am September 15, 2011, 11:40:48 Vormittag
Ja Maren ich weiß hier aus dem Forum dass du überzeugter Barfer bist. Jedes mal wenn ich lese wie zufrieden du mit allem bist, bin ich positiv gestimmt und denke hey klingt super, vielleicht wär das auch was für uns.
Bin nämlich auch Chemie Gegner was Futter betrifft und wüßte halt auch gern was ich da so in meinen Hund reinstopfe.
Aber wie gesagt Rohfleisch und Infektionsgefahr da stehen bei mir noch Fragezeichen???
wie bei wikipedia geschrieben: Unter Tierärzten ist diese Methode umstritten. Kritiker und Ernährungswissenschaftler sehen vermehrt Mangelerscheinungen, Magen/Darm-Probleme einschließlich Verstopfungen und Durchfälle, Zahnfrakturen und Fremdkörpererkrankungen durch Knochen sowie die Möglichkeit der Übertragung verschiedener Krankheiten (beispielsweise Pseudowut, Neosporose und Toxoplasmose). Zoonosen wie etwa Salmonellose, Escherichia coli-Infektion, Bakterienruhr oder Campylobacter-Enteritis stellen eher eine Gefährdung für die mit den Tieren umgehenden Personen dar, da Hunde nur selten an diesen Infektionen erkranken, aber Ausscheider sein können.

@ Texoxe
Chemiekeulen, künstliche Zusatzstoffe, oder zuviel Getreide beispielsweise
Titel: Antw:Barfen pro und kontra
Beitrag von: basenjigirl am September 15, 2011, 11:48:34 Vormittag
Jetzt muß ich mal ganz dumm fragen, schaut ihr bei euren eigenen Lebensmittel auch auf alle Inhaltsstoffe ????? ;) Denke dann sollte man am besten garnichts mehr essen. :(
Macht man nicht zuviele Worte um das Thema Hundefutter? Klar achte ich auch viel Fleischanteil beim Hundefutter, aber ansonsten mache ich mir jetzt nicht sooo viele Gedanken , ob dies oder das auch in Ordnung ist. Mein Hund frißt gut, und sieht gut aus. Fertig. Sorry, aber so empfinde ich das Ganze.
Es gibt für ALLES ein Für und Wieder. Noch guten Appetit!!! :-*
Titel: Antw:Barfen pro und kontra
Beitrag von: Sammy am September 15, 2011, 12:03:04 Nachmittag
 :DGanz ehrlich Carmen? ja ich achte darauf....bin selbst  10 Jahre Vegetarier gewesen, jetzt esse ich nur Hühnchen. Und ich schau halt was wo drin ist...außerdem fördern manche künstliche Zusatzstoffe Krankheiten...bei Mensch und Tier, sodass man es ja nicht provozieren muss, wenn man dann die Wahl hat. Heutzutage sollte man tatsächlich genau hinschauen was man isst. Bei Krebs gibt es ja auch eine bestimmte Ernährungsform die das Tumorwachstum verringert. Naja aber das ist ein anderes Thema ;)
Will nur das Beste für meine Hunde und wenn ich sie mit guter bewusster Ernährung vor Krankheiten schützen kann und ihnen dadurch viele tolle Jahre schenke, dann mach ich das doch ;)
Titel: Antw:Barfen pro und kontra
Beitrag von: basenjigirl am September 15, 2011, 12:25:02 Nachmittag
Und genau das ist halt meine Meinung , jeder soll essen was er will, und was er für Richtig hält, und wie er es für Richtig hält. Und ob alle Studien richtig sind, weis auch keiner. ;)
Ich bin eher die Fraktion "Sorgenlos" bei Hundefutter. Denn ich hab genug andere "Sorgen".
Aber ein Hund wird mit Fertigfutter bestimmt auch ein hohes Alter erreichen können.  So, fertig der Diskussion, sonst artet es aus.

Lieben Gruß
Titel: Antw:Barfen pro und kontra
Beitrag von: Sammy am September 15, 2011, 12:34:14 Nachmittag
 ??? Eigentlich sollte das für mich ein Infothread übers barfen werden...wollte keine Grundsatzdiskussion über Hundeernährung entfachen. Nur gesammelt Informationen annehmen zu einem Thema welches mich momentan beschäftigt. ;)

Also wieder zurück zum barfen... :-*
Titel: Antw:Barfen pro und kontra
Beitrag von: nelemaus am September 15, 2011, 14:27:17 Nachmittag
Also unsere beiden kriegen auch ab und an mal Fleisch wieso nicht ist doch abwechslung im Speiseplan. Wenn dann kaufe ich es eingefrostet und portioniere mir das dann immer.Nele liebt es gerade Pferd oder Kaninchen sind der absolute Renner. Darauf mache ich manchmal noch Quark oder Joguhrt und dann ist es perfekt. Sonst gibt es aber auch noch Trofu. Wir füttern Belcando und ich muss sagen es ist ein Top-Futter. Das Futter wird auch gut verwertet. Dann bekommen sie auch mal selbst gekochtes so wie letztens da gab es Reis mit Hühnchen. Oder sie bekommen Nudeln, Kartoffeln mal dazu. Ich füttere mal so, mal so, so ist es nicht immer das gleiche und meinen beiden kommen super damit zu recht und lieben es wenn es sowas gibt.

Ich habe auch schon mehrer Erfahrungen gehört die einen sagen es ist super die anderen wiederum es ist zu teuer. Als ich damals im Tierheim gearbeitet hatte, haben wir uns damit auch beschäftigt. Mussten sogar eine Futterration ausrechnen, und was man nehmen darf was nicht usw. Ich fand es gut, konnte mich bis jetzt aber auch nicht durch ringen immer sowas zu füttern.
Titel: Antw:Barfen pro und kontra
Beitrag von: Cathy am September 15, 2011, 15:04:30 Nachmittag
Ich habe ja vor kurzem auch einen thread aufgemacht zum Thema hundefutter. Ich habe mich dabei auch ein wenig zum barfen eingelesen, was aber nichts für mich ist. Ich habe nun aber wohl meinen Weg, Shiva zu ernähren gefunden. Auch Dank der vielen Tipps von euch. morgens bekommt Shiva Joghurt/Frischkäse/Quark mit einem bissel Haferflocken, Bierhefeflocken. Da leckt sie sich noch hinterher lange die Schnauze. Als Welpe mochte sie es nicht, aber mittlerweile. Mit diesem Morgenmahl habe ich schon einiges an guten nährstoffen/Vitaminen für sie zugeführt. Nun gibt es am ABend immer was Selbstgekochtes (Reis, Gemüse, Vollkornnudeln, Rind, Huhn, Thunfisch) mit einer großen Handvoll Trockenfutter drin oder auch Dosenfutter.  An Gemüse und Beilagen bekommt sie immer das, was es für uns auch gibt. Ich nehme ihren Anteil aus dem Topf, bevor ich unseren würze, anreichere. Heute habe ich dann 2 kg Rinderherz und 2 Hähnchenkeulen gekauft, die ich kochen werde und portionsweise wieder einfrieren werde.
Seit über eine Woche, seitdem ich das so mache, frisst Shiva mit einem Appetit und Freude, da macht das Zugucken Spaß. Gibt aber nicht lange was zum Gucken, denn das ist der Napf leer. Denke, das ich so eine abwechslungsreiche Ernährung habe.
Wie schon oft hier geschrieben, welche Entscheidung die Richtige ist, muss jeder für sich selbst wissen.

Ich bin auf jeden Fall gespannt, ob du dich für das Barfen entscheidest.

Lieben Gruß von Cathy
Titel: Antw:Barfen pro und kontra
Beitrag von: Maren am September 15, 2011, 16:48:15 Nachmittag
@basenjigirl
Um ehrlich zu sein: Nööö, bei unserem Essen gucke ich sooo genau nicht hin. Ich bin aber auch echt nicht der Futterpapst und will allen Leuten meine Überzeugung aufzwingen und nur meine ist die richtige Sichtweise oder so! Ich hab ja selbst jahrelang Trockenfutter gefüttert und war da auch nicht unzufrieden. Mir macht das Barfen Spaß! Und als ich mich darüber informiert habe, machte das alles irgendwie Sinn für mich – schließ-lich ist so ein Hundemagen ja eher auf etwas Rohes eingestellt.

Ich barfe, ich backe Leckerlies selbst – aber das heißt nicht, dass ich anderes verurteile! Es gibt bei uns auch Trockenfutter (gerne für Suchspiele), mal ein leckeres Nassfutter zur Abwechslung und genau so gibt’s mal gekaufte Leckerlies oder so. Ich mache das alles selbst, weil ichs gerne mache und es mir ein gutes Gefühl gibt und die Hunde haben ja nichts dagegen!

@texoxe
Kann mich nur anschließen: Kein rohes Schweinefleisch! Und dass die Hundis Trockenfutter auch annehmen, finde ich aus den gleichen Gründen wichtig!

@Sammy
Gegner gegen bestimmte Fütterungsmethoden wirst du bei jeder Methode finden. Wenn du so manchen Forenbeiträge rund ums Barfen liest, musst du anschließend davon ausgehen, dass dein Hund nach der nächsten Trockenfuttergabe umkippt und nicht wieder aufsteht.

Es gibt auch durchaus Tierärzte, die das Barfen befürworten, wenn auch nicht in der breiten Masse.

Ich persönlich halte das Infektionsrisiko für minimal bis nicht vorhanden, wenn du eben darauf achtest, dass du FRISCHES Fleisch kaufst und dich an die normale Küchehygiene hältst. Was Knochen angeht, bin ich auch vorsichtig… die können, wenn man sie zu viel füttert, gerne mal Verstop-fung auslösen… Vor allem wenn Hunde es nicht gewohnt sind, regelmäßig Knochen zu bekommen… Bei uns gibt’s öfter mal Eierschalenpulver mit ins Futter (musst du nicht kaufen! Einfach selber Eierschalen kleinmachen und zerstampfen) und auch mal was schönes knorpeliges (Enten-hälse sind super, da kauen die total begeistert und mit entrücktem Gesichtsausdruck drauf herum) zum kauen.
Titel: Antw:Barfen pro und kontra
Beitrag von: Zandedog am September 15, 2011, 23:29:44 Nachmittag
Mir blieb letztendlich keine andere Wahl dem Fertigfutter den Rücken zu kehren, obwohl es eine wirklich sehr angenehmen Sache gewesen wäre, und mich nach anderen Alternativen umzusehen.
Bodhi hat eine extreme Futtermittelallergie in Form von schlimmsten Magen-Darm-Koliken entwickelt. Als er drei Jahre alt war wurde mir geraten ihn einschläfern zu lassen weil er angeblich eine unheilbare Autoimmunerkrankung hätte und sein Darm sich zerstören würde. Das glaubte ich (zum Glück) von Anfang an nicht. Warum Bodhi das Fertigfutter so krank machte, und vor allem was, weiß ich bis heute nicht. Aber das es so war ist sicher. Der Preis des Futters hätte bei mir keine Rolle gespielt, wichtiger wäre mir gewesen er hätte es vertragen. Es war aber jedes Futter ausnahmslos ungeeignet für ihn, ob hochwertig bestellt oder aus dem Zoomarkt. Er vertrug nichts. Magen-Darm-Koliken gehörten zum täglichen Programm, es war elendig mit anzusehen.
Ich hatte mich auch mit dem Barfen beschäftigt, aber sein schlechter Allgemeinzustand ließ mich diesen Gedanken wieder verwerfen, ich traute mich einfach nicht. Man las viel darüber - gutes und schlechtes. Nachdenklich machte mich als ich las das in Schlachtereien absolute Hygiene herrschen muß da auch auf Rindfleisch das Aujeszkysche Virus vom Schwein sein könnte, wenn beide Tiere im selben Schlachthof geschlachtet werden, Salmonellen sind durchaus eine Gefahr und und und. Dachte mir wenn er sich noch so etwas einfangen würde, dann wäre das verherrend.
Also fing ich an zu kochen. Ich bereue keinen Tag. Fertigfutter, vor allem Trockenfutter ist äußerst praktisch, beispielsweise im Urlaub, keine Frage. Aber wenn einem aus gesundheitlichen Aspekten keine andere Wahl bleibt dann ist alles machbar, auch selber kochen oder barfen, wie auch immer, machbar ist es und der Aufwand ist immer so relativ wie man in ihn selber empfindet.
Was die Vitaminpräparate angeht würde ich auch keine aus dem Zoomarkt nehmen und auch hier hatte ich das Problem das Bodhi kaum eines vertrug. Aber ich bin fündig geworden. Ich hatte mich auch ausführlich bei der Tierärztlichen Hochschule Hannover über die Ernährung des Hundes informiert, über Vitamin- und Mineralstoffpräparate und hatte ein gutes Gefühl dabei als ich mich darauf eingelassen habe.
Wenn einem Barfen interessiert und man sich den Umgang damit zutraut, dann sollte man es machen. Wenn es der Hund dann gut verträgt, das Fell schöner wird und es ihm auch super schmeckt, umso besser.
Wenn der Hund Fertigfutter verträgt und gerne mag und das am besten in sein eigenes Lebenskonzept passt, dann ist das auch gut.
Aber auch den Hund zu bekochen finde ich überhaupt nicht verwerflich und es ist ja auch wirklich so das man sich selber auch häufig etwas kocht, und vor dem Würzen nimmt man einfach etwas für den Hund raus, und er bekommt jeden Tag Stielaugen weil er sein Glück kaum fassen kann.
Als ich diesen Blick bei Bodhi wieder sah wußte ich er war über den Berg. Meinem mit 3 Jahren totgeweihten Hund geht es heute mit 10 Jahren blendend. Aber ich muß ihn wirklich hartnäckig so ernähren wie ich ihn ernähre, sonst hat er sofort wieder Koliken.
Mimi dagegen hat einen Saumagen, Hunde sind eben verschieden, deshalb muß man individuell entscheiden und sich das zumuten was man machen möchte und kann.
Titel: Antw:Barfen pro und kontra
Beitrag von: Texoxe am September 16, 2011, 09:48:27 Vormittag
Liebe Karin,

eine rührende Geschichte rund um Bodhi, sehr liebevoll geschrieben.

Ich kenne übrigens keine Hund, der BARF (oder selbst gekochtes) nicht verträgt - allerdings kenne ich insgesamt wenige Hundehalter die diese Form der Ernährung für ihren Wuffel gewählt haben.
Titel: Antw:Barfen pro und kontra
Beitrag von: Sammy am September 16, 2011, 11:23:12 Vormittag
Wow dankeschön für eure persönlichen Berichte ;) :-*


hab beim stöbern noch einen interessanten link gefunden...auch von Swanie Simon...hatte Maren ja schon empfohlen

http://www.barfers.de/barf_fuer_hunde.html (http://www.barfers.de/barf_fuer_hunde.html)

Liebe Grüße
Titel: Antw:Barfen pro und kontra
Beitrag von: mausi am September 22, 2011, 09:34:04 Vormittag
Ich halte es ganz simpel und sorglos.  :)
Denn auch ein Basenji mit der allerallerbesten Ernährung stirbt irgendwann, verunglückt usw...

Also: Dosenfutter hat noch keiner meiner Basenjis gut vertragen.  :-X Also gibt es gutes Trockenfutter (aber auch nicht das teuerste, sondern ausm Supermarkt) und zusätzlich Quark, Hüttenkäse. Und immer ein paar Nudeln, Kartoffeln, Gemüse usw... untergemischt.  ;D Die Menge: ne Kaffeetasse Trockenfutter und ein bis zwei EL Gemüse, Reis oder was es grad so gibt.

Achja...Joghurt ist total beliebt.  ;D ;D

Aber das wars dann auch schon.
Das Betthupferl für die Heia.  Keine Leckerlis für unterwegs beim Gassigehen. Fange ich gar nicht erst an.

Einfach geht füttern nicht.
Und meine Basenjis waren immer fit.
In der Regel habe ich den TA einmal im Jahr zur Impfung gesehen.

Ich persönlich glaube, dass die Ernährung eine sehr emotionale Geschichte ist.
Man möchte das Bestmögliche tun.
Und wenns Frauchen gut geht, dann gehts dem Basenji sowieso gut.

"Ob die nicht einfach nur wat im Pott und im Magen haben wollen??"

 ::)  Dagmar