Thema: Knurren+Schnappen

[Buddy]

Hallo Liebe Basenji Freunde,
wir haben einen Basenji seit ca 8 Monaten .
Unser Buddy ist jetzt fast neun Monate und verändert sich sehr.
Unser Kampfkuschler entwickelt sich zum Knurri.
Es fing an mit Streicheleinheiten und endet mit Knurren wenn er keine Lust mehr darauf hat. Jetzt ist es fast nur noch so auch wenn er kommt um zu kuscheln.
Es kahm sehr plötzlich und haben uns schon sehr viele Gedanken gemacht aber uns ist nicht bewusst was evtl. vorgefallen sein könnte??
Er knurrt auch alle Fremden Leute an und es wird immer mehr.
Was sollen wir machen??
Einen Hundetrainer zu finden der sich mit der Rasse auskennt ist sehr schwierig. Die meisten wollen ihn so erziehen wie jeden anderen Hund aber das glauben wir geht bei der Rasse nicht. Wir versuchen es mit Ruhe Konsequenz und Leckerchen. Aber auch das scheint nicht zu helfen.  Er ist ja sehr sturr und eigensinnig was er auch sein soll aber ich habe das Gefühl das er momentan keinen richtigen Bezug zu uns findet.?
Heute zB. knurrte er den Besuch unserer Gartennachbarin an und diese wurde dann sehr laut und daraufhin wurde Buddy richtig böse , so das er nach ihr schnappte( es ist nix passiert) aber da merkt man das sobald man lauter wird oder auf ihn direkt zuläuft und laut schimpf bekommt er Angst und dreht durch.
Wir haben Angst das es schlimmer wird und das wollen wir hiermit vermeiden.
Vielleicht bin ich hier ja richtig und es kann uns jemand helfen!!???
Vielleicht kennt ihr ja einen Hundetrainer in Hamburg der Erfahrungen hat mit Basenjis?

[Teddy]

Bari zickt und regt sich manchmal auch ganz schön auf, wenn ihm etwas anscheinend nicht paßt. Früher hat er auch bei Besuch in den Allerwertesten oder die Beine gezwickt, wenn der durch die Wohnung lief. Hat sich aber gelegt. Draußen, muß ich bei Fremden auch aufpassen, die dürfen uns nicht zu nahe kommen, das soll aber mit einem damaligen Erlebnis draußen zusammen hängen meinte die Tierärztin, da hatte jemand so getan, als wenn er nach ihm treten will.
Chalice, die wir früher hatten, knurrte auch oft  Besuch an, dauerte auch bei Einigen schon Mal bis 5 Monate, bis sie jemanden akzeptierte oder auch gar nicht. Ich hab es dann mit dem Anti-Bell Erziehungshalsband, mit Zitronenduft probiert und es funktionierte, sprühte auch bei Knurren und das mochte sie gar nicht. Sie einfach ignorieren, wenn sie etwas gemacht haben, kann auch helfen, das mögen sie auch nicht.
Euer Hund ist anscheinend im Rüpelalter, wo man mit der Erziehung noch Mal ganz von vorn anfangen kann.

[mausi]

Hallo Buddy,

wie sieht euer Basenji-Training im Moment aus?
WAS trainiert ihr?  wie lange jeden Tag?

Ich bin mir sicher das da die Antwort bzw. Lösung liegt.

Denn bei meinem ersten Basenji war es auch so. Ich hatte halt keine Erfahrung.
Aber eine sehr strenge Lehrerin (die Züchterin) die mir am Telefon gesagt hat:
"Wenn du deinen Hund ab jetzt nicht erziehst, kannst du ihn nicht behalten und ich hole ihn wieder ab."

Auweia.  DAS hat gesessen!!!  Denn das war ernst gemeint.

Ich hab mich an die Ratschläge gehalten und hatte innerhalb von Tagen einen braven Basenji.

Und das ist so bis heute.....bei meinem vierten Basenji.

Hier zeige ich dir mal ein Beispiel, was ich mit brav meine:

Beispielthema Essen.  Zuhause und unterwegs beim Brunchen.

[Groenland]

Hallo,

Dahimah ist 7,5 Jahre alt und dieses Verhalten hat sie seitdem sie erwachsen war.
Wenn ich Besuch bekomme,knurrt sie alle Leute an egal wer es ist,aber sie hat eben auch ein knurren was freundlich wirkt,zudem wackelt sie sehr zaghaft mit dem Schwanz.
Aber es gibt eben auch diese Situationen wo sie böse knurrt und die meisten Besucher dann Angst bekommen.Aber wie soll sie sich anders bemerkbar machen wenn sie nicht bellen kann.
Das Training bei Dahimah war sehr mühselig,anschreien geht nicht dann macht sie ihr eignes Ding,immer mit viel Ruhe und langsam,aber es hat geklappt,nach Monate langer Arbeit ist sie ein ausgeglichener Basenji mit Gehorsam und den Grundregeln.
Leider kennen die Hundeschulen diese Rasse nicht und wollten Dahimah nach Ihrem Schema erziehen was voll in die Hose ging,also nahm ich das Zepter selbst in die Hand.