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Hilfe, Kira ist blind!

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Birgit:
Diese Woche habe ich erfahren, dass Kira blind ist. Das ist die verzweifelste Zeit die ich bisher mit ihr erlebt habe. Ich habe habe mich die ganze Zeit gewundert dass sie beim spazierngehen ständig stehenbleibt und ab und zu gegen Gegenstände und Möbel stösst.
Erst habe ich gedacht sie ist dickköpfig und schusselig, bis mir auffiel dass die Pupillen stark geweitet sind. Da habe ich natürlich sofort einen Tierarzt aufgesucht. Der hat dann auch eine Netzhautauflösung festgestellt. Vorsichtshalber habe ich diese Woche noch
einmal einen Termin beim Facharzt der die Diagnose bestätigen soll. Denn ich möchte auf Nr. sicher gehen nicht das irgendeine
Chance an uns vorbeigeht. Netzhautauflösung ist allerdings endgültig. Da gibt es keine Heilung. Außerdem habe ich ihr Blut abnehmen
lassen und man hat festgestellt, dass sie 7-fach erhöhte Leberwerte hat. Jetzt soll sie Lebertabletten nehmen und ich werde auch
noch in diesem Fall einen Facharzt für Hunde zu Rate ziehen.

Wenn mir irgendjemand von Euch über seine Erfahrungen mit einem blinden Hund berichten könnte oder einige Tipps geben könnte

wäre ich echt dankbar denn ich bin total verzweifelt. Und so freue ich mich über jede Antwort.   


lg Birgit

Buschhund:
Hier: http://www.mischlinge-in-not.de/behinderte-hunde/index.html
gibt es ein Netzwerk für Hunde mit Handycap.
Ich kenne einen Dreibeiner und einen tauben Hund die prima mit ihrer Behinderung zurecht kommen.

*Dani*:
Ich kann dir jetzt leider auch nicht viel mehr sagen, als dass es mir furchtbar leid tut *drück*

Muss wirklich schrecklich sein und ich hoffe sehr, dass ihr euch gut damit arrangieren werdet :-[

Teddy:
Hallo Birgit,
ich hab so etwas ja mit Dingo und meinem Pekinesen damals durchgemacht. Dingo fing langsam mit 3 Jahren an, blind zu werden und den Pekinesen bekam ich mit 3 Jahren und er war schon blind. Ich glaube, wenn der Hund noch jung ist oder es langsam vortschreitet, kommen sie besser damit klar, als wenn sie schon älter sind und es geht zügig. Bei beiden Hunden hab ich es gleich gehandhabt. In der Wohnung nichts großartig umstellen und draußen nur an der Leine und immer nur die selbe Strecke. Es dauert zwar eine Weile, aber dann kommen sie eigentlich recht gut zurecht. Draußen hat man die Leine, um ihn zu führen, damit er nirgendwo gegen läuft. Bei anderen Hunden vielleicht etwas vorsichtiger sein und abwarten, wie sie reagieren, denn ich habe feststellen müssen, daß manch andere Hunde nicht gerade sehr nett sind, wenn sie merken, daß der Andere nicht gesund ist. Auch das Verhalten des eigenen Hundes kann, muß sich aber nicht, durch die Blindheit verändern. Mehr Tips, kann ich Dir im Moment leider nicht geben, aber solltest Du noch Fragen haben, dann beantworte ich sie gerne, wenn ich kann. Bis alle damit klar kommen, dauert seine Zeit und dann klappt alles wieder super. Wirst sehen.
LG
Teddy

P.S. Ich hab schon so einige Tiere, mit den verschiedensten Behinderungen gehabt, diese Tiere kommen nach einer gewissen Zeit, sehr gut damit klar und man macht sich oft genug selber verrückt, daß etwas passieren könnte, was aber meistens unnötig ist.

Roswitha:
Hallo Birgit
Höre auf Teddy ,ich kann ihn nur zustimmen.
Das wird gut gehen und du wirst es hinterher nicht
mehr so warnähmen.
L.G.Roswitha

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