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Entwurmung

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Heinzelmann:
 Ich werde mit meinem kleinen noch etwas Warten, bei der nächsten Impfung werde ich eine Stuhlprobe mit abgeben und  mich dann nach dem Ergebnis richten ob eine Wurmkur nötig ist oder nicht. Den ich möchte ihm nur soviel Chemie wie nötig zumuten, und nicht nur eine Wurmkur auf Verdacht machen , weil ein viertel oder halbes Jahr um ist. Solage der Stuhl normal aussieht mache ich mir da keine großen Gedanken
         Heinzelmann

Kiki:
Meine Tierärztin sagte mir, dass auch wenn die Stuhlprobe negativ ausfällt, der Hund trotzdem Würmer, Larven etc. haben kann.
Eine Stuhlprobe ist wohl nur bei sehr starkem Wurmbefall  100% aussagekräftig.

Man kann sich theoretisch schon durch streicheln oder ablecken lassen und dann durch Hand zum Mund führen infizieren. In der Praxis machen wir das alle sicher tagtäglich.
Ob dabei etwas passiert ist wahscheinlich eine große Ausnahme.
Aber dennoch, ich würde sagen hier ist eher Vorsicht angeraten.

Soweit ich informiert bin, tragen junge Hunde auch ein größeres Risiko zur Verwurmung da ihr Imunsysthem noch nicht ausgereift ist.
Je älter der Hund desto größer die Abstände in der man eine WK geben kann.

Heinzelmann:
Wenn die Stuhlprobe beim nächsten TA- Besuch negativ ausfällt werde ich mich mit meinem TA mal darüber Unterhalten. Wobei ich keinen Sinn darin sehe mein Hund zu Entwurmen wenn er keine Würmer hat.
PS. Mein Jack Russell wurde 16 1/4 denn habe ich kein einziges mal Entwurmen müssen, er hat aber auch nichts vom Boden gefressen, wurde auch regelmäßig überprüft und der TA hat nichts von einer Wurmkur auf Verdacht wegen Larven oder ähnlichem Erwähnt, aber vieleicht ist das bei einem Basenji ja anders.          Heinzelmann

Till:
Also sicher ist das Thema "Entwurmung" bei einem Basenji nicht anders zu behandeln als bei jedem anderen Hund! Warum auch?!

Ich muss aber ehrlich gestehen, dass ich das auch nicht so genau nehme. Also ich mach mir auf jeden Fall kein Kreuz in den Kalender und verfall auch nicht gleich in Panik, wenn ich da mal paar Wochen oder Monate drüber bin. Ich gebe die Wurmkur sehr unregelmäßig. Wenn hier im Forum nicht gerade das Thema wäre, hätte ich auch nicht daran gedacht, dass die letzte schon wieder sechs Monate her ist.

Ich kenne Hunde auf´m Bauernhof, die in ihrem Leben noch nie einen Tierarzt gesehen haben und eher an Altersschwäche sterben werden, als an einer fehlenden Wurmkur!  ;)

Also! Nicht immer alles so ernst nehmen und vielleicht auch das eine oder andere mal die Chemie weglassen!

Kiki:
Ja, das mit den Bauernhofhunden kenn ich auch.
Die Familie meines Mannes hatte vor vielen Jahren einen Spitz-Mischling.
Der hat nie eine Impfung, nie eine Wurmkur und nie fertiges Hundefutter gefressen. Er war nie krank und wurde 18 Jahre alt.

Allerdings lag er auch nie bei seinen Menschen im Bett.

Also, ich würde sagen wie bei allem: Augen auf, und für sich und seine Lebenssituation den besten Weg versuchen zu finden.

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