Hallo Till,
hallo Carmen,
das ist in der Tat ein Problem, dass ich mir so erkläre.

Was macht einen Züchter aus?
Zunächst sein Interesse/Liebe an einer Hunderasse von der er
zudem überzeugt ist, dass sie was ganz besonderes ist und deshalb weiterbestehen/gezeigt werden sollte.
Dazu eine gehörige Portion Engagement und die Bereitschaft Zeit und Geld aufzubringen, um es in die Zucht dieser Rasse einzubringen.
Dann noch die Bereitschaft innerhalb einer Organisation, welcher auch immer, die Spielregeln des Züchtens zu befolgen oder auch zu fördern.
So ausgestattet und bereit die Herausforderungen anzunehmen, steht man schon mittendrin im Ring der Wettstreiter um die besten Hunde und ihren Nachwuchs, die größten Erfolge, die meiste Anerkennung und die besten Plätze in den nationalen und internationalen Ranglisten seiner Rasse. Das ist noch oben offen und hat ab hier auch schon nix mehr mit unseren lieben süßen Basenjis zu tun.
Die sind dann nur noch Material für den Wettstreit um Erfolg und Anerkennung des Züchters.
Dieser Erfolg und die Anerkennung wächst mit jedem Welpen der vergeben wurde und noch mehr, wenn er wieder in die Zucht kommt.
Die Gleichung heist also viel Hund viel Ehr.
Das dabei auch ne Menge Geld rumkommt, darf eigentlich nie erwähnt werden, was ich auch sofort wieder rückgängig machen möchte. Bitte diesen Satz löschen.

Für den eine(n) oder andere(n) vielleicht zu bissig oder ketzerisch?
Naja ich habe da am Anfang auch mit gemacht, bis man merkt wo man ist und überblickt was da so läuft. Aber man kann sich ja auch zurücknehmen wenn man will, nicht war und sich wieder an seine Ausgangsidee erinnern. Wie war die noch: ach ja die lieben, süßen Hunde

Was meisnt du Till, seh ich das auch richtig?
Jupp