Die im "normalen" Tierschutz (es gibt ja genug rassespezifische) sind aber auch zum Großteil Mischlinge.
Normal würde ich meinen nicht kastrieren lassen (würde ich keinem Hund "einfach so" antun), aber da es so viele gibt und THs und Tierschutz überquillen, verstehe ich den Schritt durchaus.
Persönliches Versagen nenne ich mangelnde "Erziehung", bzw. eher die Bereitschaft Zeit und Mühen zu investieren und sich zu kümmern.
"Ach? Mein Rüde hat was angestellt? Na mal sehen. Ach? Schon wieder? Jetzt wird der Rüpel halt kastriert! Ist doch das Allheilmittel."
Beziehe ich jetzt nicht auf jemanden hier, sondern auf immer mal wieder aufkommende Themen in anderen Foren.
Und für manch einen ist es halt ganz einfach "bequem".
Natürlich gibt es auch die Hunde, bei denen Herrchens Mühen nichts bringen...
Oder gerade schlimm unter Läufigkeit oder Scheinschwangerschaft leidende Hündinnen bis hin zur Gebärmuttervereiterung.
Da sagt ja keiner was

Aber generell gucke ich sehr genau auf den Grund.
Da wird ein Tier unter Narkose gesetzt und aufgeschnitten, weil Herrchen es mitunter einfach nicht gebacken kriegt und sich auch keine Hilfe holen will (er weiß ja alles) - da geht mir die Hutschnur hoch

Wobei das bei Hündinnen ja GsD nicht so einfach ist...
Ich wurde sogar schon schief angeguckt, weil ich NICHT - wie selbstverständlich - kastrieren lasse :'(