Hallo Kathrin,
wo wir unterwegs sind begegnet uns nicht viel Wild und man kann sie an vielen Stellen gefahrlos laufen lassen, sie würden nur in die Donau fallen.
Bodhi hat sich auf das Jagen von Eichhörnchen spezialisiert. Damit kann ich gut leben, da diese sich bekanntlich schleunigst auf den nächsten Baum verziehen und da steht er dann und jammert das er nicht klettern kann. Wenn ich zu ihm sage 'wo ist das Eichhörnchen' starrt er ganz angestrengt sämtliche Baumwipfel minutenlang an. Was meist zur Folge hat das eine Traube von Menschen mit ihm in die Bäume starrt, das ist oft sehr lustig.
Mimi ist schon mehr Jägerin, aber wenn sie wirklich mal einen Hasen verfolgt dann läßt sie sich gut abrufen, besser gesagt ich pfeif durch die Finger das mir die Ohren klirren, das wirkt bei ihr. Eine Bekannte meinte einmal Mimi wäre ein Hund der gerne ein Basenji sein möchte, das kann ich nur bestätigen.
Im Wald ist das natürlich anders, da würden sie ohne zu fragen auf die Pirsch gehen.
Bezüglich dem anstiften kann ich sagen das Mimi solange mit Bodhi mitrennt wie sie mich sieht, wenn ich aus ihrem Blickwinkel verschwinde ist die große Panik angesagt und der Spaß mit Bodhi vergessen (zum Glück). Bei Bodhi habe ich einen siebten Sinn und unterbinde seinen Freiheitsdrang häufig schon bevor er "durchgeht". Sollte es aber wirklich mal passieren dauert es nicht sehr lange bis er wieder zurückkommt.
VG
Karin