Hier mal der Unterschied zwischen den 3 Sachen, versuch das mal mit meinen Worten verständlich auszudrücken:
FährteEs wird eine punktuelle Spur gelegt. Also z.B. in jeden 10 Fußstapfen ein paar Leckerli und am Ende der Fährte dann den "Jackpot". Während des Fährte-Legens noch Würstchen Wasser tropfen lassen.
SchleppeEs wird ein "Köder" (auch Futterdummy möglich) hinter sich hergezogen.
Am Endpunkt abgelegt. Eher geeignet für kurze Strecken und Hunde wo das Fährten noch zu anstrengend ist. Der Hund soll am Ende die Beute zum Herrchen apportieren.
Für meine 2 nicht geeignet, da sie nicht apportieren und vor allem sich wegen dem evtl. Futterdummy eh in die Haare bekommen würden.
Denke Schleppe ist für einen Basenji zu anspruchslos
MantrailingPersonensuche. Der Hund lernt eine Spur anhand von z.B. dem schnüffeln an einem getragenen T-Shirt, zu verfolgen um die Zielperson zu finden.
Bei der Fährte ist dies nicht gewünscht, darum sollte man nach Möglichkeit beim Fährte-Legen andere Schuhe anziehen, so dass der Hund nicht der Geruchsspur des Besitzers folgt.
@Mausi
Ich denke schon, dass man in Fortgeschrittener Arbeit schon Tierfährten suchen lassen kann. Es gibt doch auch im Jagdzubehör solche "Duftwässerchen" dafür. Die Frage ist hier nur ob der Basenji dann gezieltes Fährten von zufällig aufgenommer Spur im Freilauf unterscheiden kann, wo er dann u.U. abdüst auf erstmal nimmer Wiedersehen. Ich denke er kann es nicht. Aber wenn unsere Hunde so gut wie nie die Möglichkeit haben frei zu laufen und Tierfährten nachzugehen, so denke ich ist eine gelegte "Tierfährte" schon richtig gut und entspricht eher dem natürlichen Ablauf.
Werde erstmal die Wiener-Fährte testen und dann sehen wir mal weiter

LG Katrin