Rund um den Basenji´s > Allgemeines
Kastration
Annalata:
Mmmmh, ihr habt sicher alle recht, ich verstehe, was Ihr meint und pflichte dem auch voll bei. Meinen Kindern hätte ich auch niemals erlaubt, in fremde Hundekörbe zu steigen.Die Eltern des kleinen Jungen haben einfach nicht rechtzeitig reagiert und da sie beide Tierärzte und mehrfache Hundehalter (AmStaff) sind, habe ich ihnen natürlich vertraut.
Auf jeden Fall lass' ich in Zukunft keine Kleinkinder ohne meine Aufsicht an Cisko ran.
Was das Knurren anbetrifft: es kommt schon mal vor, das Cisko unseren Jüngsten anknurrt, aber es ist eher ein Brummen, das ich nicht gleichsetze mit dem Knurren eines anderen Hundes . ich würde mal so sagen: es ist ohne Konsequenzen, er drückt nur sein Missfallen aus.
Idem, wenn er auf dem Sofa liegt und ich ihm sage, er solle mal ein Stück auf die Seite rutschen. Dann brummt er auch, was ich aber absolut nicht ernst nehme (Ach Mensch, jetzt habe ich gerade so gemütlich gelegen...)
Ich gebe mir viel Mühe "basenji" zu lernen, um den armen Kerl zu verstehen, so wie er es verdient hat und mit der Zeit werden wir sicher ein perfektes Team.
Ansonsten werde ich mich wohl auch an die Flegeljahre gewöhnen müssen, die mir meine drei ,fast erwachsenen Kinder gottseidank erspart haben.
Danke für Eure Beiträge
Annette
Roswitha:
Hallo
Überlege dir das mit der Kastration ;),Chigani wird jetzt 3 Jahre er versucht
auch Heute noch ab und zu den Chef raushängen zu lassen das wird hier sofort
unterdrückt .Es klappt, du must ihn nur öfters zeigen wer das Sagen hat.
Meine Schwegerrin hat ein Weimaraner den sie Kastriert hat ,er hat sich im
Karakter nicht verändert.Mit Basenjis habe ich keine Erfahrung,sie sind
anders als andere Rassen.(es könnte daneben gehen :-\)
Grüße Roswitha
mausi:
Basenjis sind in allem ANDERS.......
Der Satz ist nicht nur graue Theorie.
Das "Problem" ist ganz einfach die normale Veränderung in der Pubertät.
Bei Welpen muß man ja schon konsequent sein. aber Welpen sind auch niedlich und harmlos.
Aber bei einem erwachsen werdenden Basenji legt man mit ca. einem Jahr die Weichen für sein ganzes
Leben.
Hat man Glück, ist der Basenji sanftmütig und bleibt es auch.
Aber in der Regel können sie ziemlich eigensinnig, stur, dominant sein.
Ich habe das auch nicht so geglaubt.
Aber als mein erster Basenji ein Jahr alt war, habe ich gewußt, das die "Predigten" der Züchterin
ernst gemeint waren.
Ab dann habe ich angefangen wirklich zuzuhören ud umzusetzen.
Vorteil beim Basenji: es ist nie zu spät. ;)
mausi
basenjigirl:
@annalata
wie weit bist du denn in dieser sache gekommen? ist cisko wieder friedlich?
gruß carmen
Annalata:
Ja, seit Cisko kastriert ist ,ist er auch wieder viel friedlicher. Er hat im Oktober, während der Läufigkeit einer meiner Hündinnen, meinen jüngsten Sohn ganz übel in den Arm gebissen und erst losgelassen, als ich eingeschritten bin.
Da stand für mich die Entscheidung fest, die Kastration folgte umgehend. Die Züchterin war leicht schockiert, als ich ihr die Umstände erläutert habe und hat mir die Kastration sehr nahegelegt.
Ich habe damals im Forum nicht über den Vorfall gesprochen, weil ich zu aufgebracht war und um zu vermeiden, dass meine Entscheidung öffentlich diskutiert wird.
Die Lebensbedingungen auf Korsika sind nicht die gleichen wie in Deutschland, wir haben keine Hundepsychologen, keine Hundeschulen und keine Basenjikenner unter den Hundefreunden. Für Cisko stand damals zur Auswahl: Euthanasie oder Kastration......
Ich habe die hundefreundlichere Lösung gewählt und es nicht bereut.
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