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Probleme mit meinem Benji
Pharoh:
Na, wenn sie selber Hunde hat, dürfte es halb so wild werden... 8)
Ich glaub, wir haben echt viel gemeinsam, Tina.... mein erster Hund war auch ein Schäferhund.
Ein weißer...damals hießen die aber noch Amerikanisch-Canadisch und waren als Rasse nicht anerkannt.
Ahron hat sich nach heutigem Ermessen quasi selber erzogen. Und ich dachte, ich hätte durch ihn sooo viel Erfahrung. ::)
*lach*
Ich kann das auch nicht nachvollziehen, wie Hunde beim kleinsten Problem abgegeben werden.
Ich finde, das bringt sie einem doch noch näher... ???
Und letztendlich sind das hier alles eigentlich nur Problemchen....
Unter einem richtigen Problemhund versteh ich was anderes.
Wir haben doch alle nix, was nicht wieder in den Griff zu bekommen wäre....
Ach, unsere Hundis sind schon toll, oder?
*verliebtbin*
LG Katja
tm19679:
Hahahaha, Katja wir haben echt viel gemeinsam.. Einen Amerikanischen-Cananadischen Schäferhund hatte ich bzw. meine Eltern auch ;) Der hieß Clown ;)
ALSO ich habe mit der Nachbarin gesprochen, und die meinte gleich ich soll mir mal keine Sorgen machen, dass hätte ihr mit ihrem Hund auch passieren können, erst recht wenn der vorher angegriffen wurde. Und laut Hausarzt ist die Wunde auch nicht schlimm, halt Hautabgeschürft! Benji hätte auch gleich losgelassen, als er gemerkt hat das er sie erwischt hat (so die Nachbarerin) Puhhh... bin ich erleichtert! Und es ist echt schwer einen Basenji nicht zu streicheln, wenn der einen mit seinen treuen Augen anschaut... Ihr wisst bestimmt was ich meine!
Danke danke für die tolle Unterstützung :D
LG
Tina
Zandedog:
Carmen den Spruch sage ich auch immer zur Begrüßung wenn Besuch kommt. Nur bei mir heißt er: Bitte den braunen nicht anfassen, ich sag dann wenn mans darf :-\.
Wie ich uns fremde Hunde vom Hals halte, ich habe an meiner authoritären Ausstrahlung gearbeitet. Man glaubt garnicht wie man mit seiner Stimme beindrucken kann. Wen das noch nicht stoppt wird am Halsband dem verdutzen Besitzer gebracht. Da bin ich inzwischen völlig schmerzfrei.
Unsere letzte schlimme Begegnung war eine große Mixhündin die mucksmäuschenstill zähnefletschend auf Mimi, die mit dem Rücken zu ihr saß und in die Ferne schaute, zulief, sie sie in den Rücken biß und wieder davonlief. Sowas habe ich noch nicht erlebt. Ich war total platt und die saudumme Besitzerin tat so als wäre nix passiert und hat schnellstens das Weite gesucht. Mimi saß schreiend und zitternd mit einer tiefen und langen Fleischwunde da.
Seit dieser Beißattacke habe ich mir geschworen das mir sowas nie mehr wieder passiert und ehe ein Hund an meine beiden will muß er an mir vorbei. Ich weiß das Hundebegegnungen selten nach Lehrbuch stattfinden und es auch mal zu Reibereien kommt. Da müssen meine beiden auch durch, sie sind auch nicht immer Engel, aber wenn ein anderer so offensichtlich darauf aus ist einem anderen an den Pelz zu gehen und der Besitzer kommentiert das mit einem - das hat er noch nie gemacht - dann explodiere ich. Es gibt so viele Hundebesitzer die unfähig sind ihren Hund zu stoppen, sie aber trotzdem und immer wieder frei auf uns loslassen.
Bodhi hatte mal eine Zeit bei der er bei Hundebegegnungen vor lauter Zorn in alles zwickte was sich vor seiner Nase befand. Das waren dann entweder ich (also mein Hosenbein oder schlimmstenfalls meine Waden) oder aber er hat sich auf Mimi gestürzt die sich dann immer ganz überrascht auf den Rücken warf. Dann steigerte es sich dahingehend das er nach fremden Hosenbeinen schnappte. Während dieser Zeit war ich auch total verzweifelt, traute mich nicht mehr in die Nähe fremder Leute und bekam Schweißausbrüche wenn sich uns in einer Menschenmenge ein Hund näherte. Ich dachte immer Anzeige - Amtstierarzt - dann wird er eingeschläfert. Ich malte mir alles schlimmstens aus. Während dieser Phase war er überhaupt nicht ansprechbar und je nervöser ich wurde desto mehr drehte er auf. Ruhe war das Zauberwort. Wenn ich hektisch wurde hatte ich das Gefühl er fühlte sich angestachelt. Wenn ich ruhig blieb sah er mich nach einer Weile ganz verdutzt an und wirkte so als käme er sich mit seinem Verhalten blöde vor. Bevor ich ihn psychologisch analysieren lassen konnte war dieses Verhalten genauso schnell vorbei wie es gekommen ist.
Und das höre ich auch immer wenn ich Menschen bitte Bodhi nicht zu streicheln - aber der schaut doch so lieb (wobei das bei ihm nur die pure Verzweiflung ist :-[).
Achte nur darauf das dem Hundepsychologen klar ist das er einen Basenji vor sich hat und keinen Hund ;D.
tm19679:
Hey Karin,
der Hundepsychologe den ich beauftragt habe, kennt zum Glück Basenjis und kennt auch schon Benji...
Und da ich Ihn auch persönlich kenne, habe ich da weniger bedenken. Er hat uns schon oft geholfen, wenn wir nicht
so genau wussten, was Benji für Probleme hat (zum Beispiel der Umzug von einer 55 m² großen Wohnung in eine 135 m² große).
Benji hat sobald er dann alleine war immer geheult. Jetzt haben wir eine große Hundebox und jetzt kann er auch wieder alleine bleiben! ;)
Liebe Grüße
Zandedog:
Dann habt ihr großes Glück, sowas ist viel Wert.
Wünsche euch viel Glück.
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